Bunker-NRW

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Iserlohn-Grüne

Auf die Fotos werdet ihr lange warten, die wird es nicht geben. Die Höhle ist natürlich entstanden. Das einzig unnatürliche daran ist der Tunnel der durch sie hindurch gebaut wurde, um die 2 Steinbrüchee zu verbinden. Aus Verkehrssicherungsgründen wurde dann die Betonwand eingezogen. Nach Stilllegung der Steinbrüche wurden dann auch die Eingänge zum Tunnel ettliche Meter hoch mit Schutt zugeschüttet, so das keine Möglichkeit besteht ohne den Einsatz von Baggern etc. in den Tunnel zu gelangen. Mit dem Straßenbau hatte das nur ganz bestimmt nichts zu tun ;)
 
hm so viel wusste ich nicht darueber aber win bisschen schlauer bin ich schon brennt mir aber trotzdem mal darein zu schleichen ...
der kollege war mal oben drauf und hat einen eingang gefunden der verdammt tief hinunter geht er war da im gestrüpp zu gange...

hehe
 
Ich habe nicht beraubtet das ich Fotos vom innerern habe, Sonden von der Umgebung. Und es wurde im inneren abgebaut um die Straßen zu Bauen ... Ich habe es mir bestimmt nicht ausgedacht sondern ich weiß es durch die Dechenhöhle bzw Museum ok
 
gibt es dazu eigentlich überhaupt irgendwelche bilder oder daten ? im netz gib es rein garnichts über diese höhle bzw dem stollen , hat da wer was wissenswertes?
 
Metzger schrieb:
also ich weis von jugendlichen die sich als die höhle offen war da rum getrieben haben und ein 16 järiger tödlich verunglückt ist da er in dem tunnel abgestürzt ist....ob das wahr ist weiss ich net aber ist ja nicht das erste mal das so etwas passiert...war die net zu gemauert???

gruss markus

Hallo,
also ich wohne jetzt seit über 40 Jahren in Iserlohn.
Kenne die Höhle nur genau so wie man sie heute vorfindet, solide und für die Ewigkeit mit Beton verschlossen.
Wann soll sich dieser tödliche Unfall den ereignet haben ????

@ DaNGER

Über "Pater und Nonne", Grürmannshöhle, Burgberg findet man schon einiges im Netz.
Man muss nur richtig suchen :)
 
Das Felsenpaar Pater und Nonne am Burgberg im Lennetal. In der Nähe der beiden Felsen wurde ein Goldschmuck aus dem 4. Jahrhundert entdeckt.
In den Sedimenten der längst ausgeräumten Grürmannshöhle am Felssockel fanden sich Steingeräte aus der Alt und Mittelsteinzeit, ebenso Knochen eiszeitlicher Tiere.
Auf dem Burgberg bei Oestrich, der bis zu seiner Teilzerstörung durch Steinbrüche und den Strassenbau mit der beeindruckenden heute noch erhaltenen unter Naturschutz stehenden Felsgruppe Pater und Nonne wurden die archäologischen Spuren einer jungsteinzeitlichen Besiedlung entdeckt. Sie stammen wahrscheinlich aus der mittelneolithischen Rössener Kultur ca 6800 Jahre vor der heutigen Zeit.

L-G. Combo
 
Um noch was hinzu zu fügen, der Steinbruch lag seit Jahren still. Erst als die Autobahnzufahrt durch den Fels gesprengt wurde, ist der Abraum der da entstand in den beiden verlassenen Brüchen angefullt worden. Der Nonne wurde ihr Loch auch erst gestopft als man feststellte, dass der Schutt auf die Straße zu rollen drohte. Der Tunnel der früher die beiden Brüche miteinander verband wurde auch erst bei dieser Aktion mit verfüllt, mit Sicherungspflicht wie schon genannt hatte das damals zweitrangig zu tun. Das hatte nichts damit zutun dass der Verkehr durchvdie Nonne so groß war. Da sind einige Endsechzigerjahre Hippies die dies bestätigen konnen. Die haben den Tunnel auch zweckentfremdet. Jahre später kam ein findiger Unternehmer und hat zumindest den Schutt auf seiten der Spedition, zerkleinern lassen und als Schotter zu Schotter gemacht. Als Winner nicht die Genehmigung die alte Ziegelei zum Speditionshof umbauen zu lassen nicht bekam, hat er das Grundstück das nun frei war gekauft und dort gebaut. Soviel zum Thema Loch von Nonne zu.
 
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