Ich hab hier noch was aus meinen Unterlagen hervorgezaubert
Karhofhöhlen 19.03.97
Stadt: Nahe Volkringshausen
Genauere Lage: Faulenberg
Entdeckungsdatum: 19.04.96
Erforschung in %: 80 %
Zugängigkeit: Mittel
Eingänge: 5 Eingänge
Geometrischer Verlauf: Unbekannt
Höhe: ca. 3 m
Breite: 0,5-5 m
Länge: 50 m
Einsturzgefahr: Gering
Identifiziert als: Höhle
Status: Aktiv
Kennung: H 10
Kartennummer: Keine Karte verfügbar
Informationen:
Die Karhofhölen bestehen aus 3 Höhlen. Es besteht die Möglichkeit, das die Höhlen unterein-
ander verbunden sind. Dieses ist aber noch nicht weiter erforscht worden. Die 2 Eingänge auf
der Stirnseite des Berges, wo die Höhlen liegen, sind recht kurz. Der Hupthöhleneingang liegt
an der rechten Flanke. Die Höhle beginnt mit einem kurzem Gang, der an einem Versturz vor-
bei führt. Der Versturz ist ca. 5 m lang und 3 m breit. Früher muß es hier einen weiteren Gang
gegeben haben, der allerdings durch Tonnenschwere Felsblöcke versperrt ist. Sobald man an
dem Versturz vorbei ist, macht der Gang eine Biegung. Hinter der Biegung gelangt man in eine ziemlich große Halle. Die halle hat einen Durchmesser von ca. 15 m. In die Halle führen drei weitere Eingänge, die allerdings sehr eng sind. Am Boden der Halle befindet sich eine Versenkung. In dieser Versenkung beginnt die ca. 2,5 m lange Kriechstrecke. Diese Strecke ist nicht höher als 0,3 m. Der ungeübte Höhlenforscher sollte diese Strecke meiden, da die Gefahr des steckenbleibens sehr groß ist. Nach der Kriechstrecke gelangt man in einen schmalen Gang, der aber recht hoch ist. Man kann ohne Probleme aufrecht in ihm gehen. Am Ende des 20 m langem Ganges, befindet sich eine hohe und steile Felswand. In dieser Wand befinden sich 3 weitere kleine Gänge. 2 dieser 3 Gänge können nicht weiter befahren werden. Über eine überhängende Stufe, kann man de 3ten Gang erreichen. Wohin er führt ist allerdings noch unklar, da die Stufe noch nicht überwunden werden konnte. Doch nun zurück zur Haupthalle. Nahe der Vertiefung befindet sich ein Loch in der Decke. Es liegt ca. 4 m über dem Hallenboden und ist nur mit einer Strickleiter und Seilen zu erreichen. Sobald das Loch erreicht ist, stellt man fest, das ein Weiterkommen nur schwer möglich ist. Vor dem Betrachter tut sich ein 4 m langer Abgrund auf, der genau über der Krichstrecke liegt. Der Abgrund kann nur mit einer Planke überquert werden. Dieses wurde aber noch nicht getan. Am Ende des Abgrundes führt ein Gang weiter, der noch nicht erforscht werden konnte. Die Untersuchungen werden aber noch fortgesetzt.
Seit dem 26.12.97 sind die Eingänge verschlossen. Der Haupteingang wurde durch ein Gitter verschlossen, und die beiden anderen Eingänge wurden durch Steine verschlossen. Einer der Eingänge wurde allerdings von der Sg-MK wieder freigelegt.
c. by I.Isenberg
Ja, der Verfasser war damals ich, auch wenn ich heute eher unter SNAKE schreibe.