Frischling
aktives Mitglied
Irgendwo in der Südpfalz befindet sich ein nur etwa 100m langer Suchstollen auf Bleierz.
Nach einem kurzen Abstieg am Stollenmundloch steht der Schwarzbefahrer bis zur Brust im Wasser. Da der umliegende Bergbau schon mit stark zufließendem Wasser zurecht kommen musste, wurde der Stollen mit einem Gefälle von 1 - 2% zum Mundloch hin angelegt. Die Ortsbrust wird deshalb schon fast auf trockenem Fusse erreicht.
Im Verlauf des standsicheren Stollens wurden zwei Störungszonen durchfahren und ein wenig erweitert. Da aber keine abbauwürdigen Erze gefunden wurden, ist der Stollen schnell wieder aufgegeben worden.
Aufgrund des für einen Prospektionsstollen auffällig geräumige Profil vermute ich, dass in den ersten Planungen der Stollen zusätzlich als Wasserlösungsstollen für das oberhalb liegende Bergwerk gedacht war.
Nach einem kurzen Abstieg am Stollenmundloch steht der Schwarzbefahrer bis zur Brust im Wasser. Da der umliegende Bergbau schon mit stark zufließendem Wasser zurecht kommen musste, wurde der Stollen mit einem Gefälle von 1 - 2% zum Mundloch hin angelegt. Die Ortsbrust wird deshalb schon fast auf trockenem Fusse erreicht.
Im Verlauf des standsicheren Stollens wurden zwei Störungszonen durchfahren und ein wenig erweitert. Da aber keine abbauwürdigen Erze gefunden wurden, ist der Stollen schnell wieder aufgegeben worden.
Aufgrund des für einen Prospektionsstollen auffällig geräumige Profil vermute ich, dass in den ersten Planungen der Stollen zusätzlich als Wasserlösungsstollen für das oberhalb liegende Bergwerk gedacht war.