Bunker-NRW

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Porta Diskussion

Das Gelände wir zudem regelmäßig kontrolliert, um eventuelle Grabungen aufzuspüren.
Die wissen genau, wo sie suchen müssen.
 
technophil schrieb:
jakob schrieb:
Das Gelände wir zudem regelmäßig kontrolliert, um eventuelle Grabungen aufzuspüren.
Die wissen genau, wo sie suchen müssen.
Ja klar sind ja auch ex Team Porta Member.... Wie nennt man solche Sritenwechsler noch gleich?

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Verräter ist glaube ich zu hart oder? [emoji57]

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Von "Deserteur, Abtrünniger, Überläufer, Verräter, Zuträger, Zwischenträger, Verleumder, Denunziant, Petzer und Kollaborateur" ist da alles offen in der Wortwahl. lach-

Ist schön dran vorbei zu fahren und sich zu erinnern und dabei sollte es auch bleiben. Wie sagt der Matthias hier immer: "Viel Gras wachsen lassen."
 
Schön zu lesen, wie viel Intelligenzallergiker hier unterwegs sind. Schon mal überlegt, dass es genau euer Klientel und das Interesse am Berg und der Anlage der Grund war, welches die Leute zum "Seitenwechsel" bewogen hat ?

Man hat ja gesehen, wie mit den Zugängen umgegangen wurde, ketztes Beispiel dürfte die Kröte gewesen sein.
Mal nebenbei, letztes Jahr wurden 2 cbm Müll aus dem Dachs geholt. Getränkeflaschen, Spraydosen, Pyrotechnik, Bratwurstverpackungen usw. usw.

Aber die richtig lustige Geschichte kommt jetzt.

Vor gar nicht all zu langer Zeit, als dieses Thema schon mehr als brisant war, trafen sich Vertreter des Vereins und der Stadt am Stöhr, um zu beratschlagen wie mit weiteren Grabungsversuchen zu verfahren sei. Just in dem Moment, wie bestellt, rauscht ein BMW mit auswärtigem Kennzeichen heran und parkt vor der Pinselburg.

Die beiden Insassen interessierten sich auffällig für des Stöhrs Vorplatz. Kein geringerer als der Portaner Bürgermeister, welcher bis dahin nicht glauben konnte, dass es so ein reges Interesse für die Anlagen gibt, begrüßte die beiden in unserer schönen Stadt und suchte das Gespräch.

Diesem umsichtigen Verhalten der beiden, Freitagnachmittag gegen 15 Uhr, ist es zu verdanken, dass jetzt mind. 3 Vereinsmitglieder schriftlich mit städt. Vollmachten versehen wurden, welche deren Betretungsrechte sichern und Gegenmaßnahmen bei Grabungsversuchen legitimieren. Alles was da oben in mühevoller, nächtlicher Arbeit erschaffen wird, kann easy und am Tage mit dem Minibagger wieder rückgängig gemacht werden.

Gruß Mommel

P.S: ...und es sind weit mehr ehemalige des TP dabei und Jogger, Spaziergänger, Mountainbiker usw. usw. Es wurde eine gut funktionierende Meldekette ins Leben gerufen.
 
vanHelsing76 schrieb:
Von "Deserteur, Abtrünniger, Überläufer, Verräter, Zuträger, Zwischenträger, Verleumder, Denunziant, Petzer und Kollaborateur" ist da alles offen in der Wortwahl. lach-

Wie wäre es mit Verantwortungsbewust...? Sah ja da drin aus wie im Saustall zu letzt. Keinerlei Respekt vor der Geschchte der U-Verlagerungen und der Menschen, die beim Ausbau der Anlagen gelitten haben. VOn daher habe die schon das richtige gemacht.
 
Was da passiert ist schlichtes Territorialverhalten...
"Das Territorialverhalten oder Revierverhalten eines Tieres oder einer Gruppe von Tieren dient dazu, das eigene Revier gegen andere Tiere der gleichen Art zu verteidigen []. Auf diese Weise werden Nahrungskonkurrenten und Sexualkonkurrenten auf Distanz gehalten"
https://de.wikipedia.org/wiki/Territorialverhalten" onclick="window.open(this.href);return false;
 
Mommel schrieb:
Schön zu lesen, wie viel Intelligenzallergiker hier unterwegs sind. Schon mal überlegt, dass es genau euer Klientel und das Interesse am Berg und der Anlage der Grund war, welches die Leute zum "Seitenwechsel" bewogen hat ?

Wer sprach von Alle? DU. Ganz Besonders der Kommentar "euer Klientel". Man hätte, wenn man nicht von Allen ausgehen möchte, den Zusatz MANCHER oder EINIGE hinzunehmen können. Da du es aber nicht gemacht hast, gehe ich davon aus, dass du Alle meinst.

Ebenso der Kommentar von Mogli, "Was erwartest Du - hier ist Bunker NRW", hat mich dazu bewogen meine Frage zu stellen.
Eine für mich ausreichende Antwort gab es leider nicht. Schade.
 
Auch das dürfte Auslegungssache sein. Die einen fühlen sich angesprochen, die anderen nicht. Aber es ist wie so oft hier, Haarspaltereien um Kleinigkeiten.

Im Grunde könnte ich ja berichten, was sich im/um/am Dachs tut, fürchte jedoch das wird hier keinen interessieren.

Gruß Mommel
 
Würde mich auch interessieren.
Es gibt ja auch Menschen, man glaubt es kaum, die den Erhalt wollen.

Angesprochen fühlte ich mich nicht, da ich mit der ganzen Sache nichts zu tun habe. Mich wunderte es nur das Augenscheinlich alle über den selben Kamm geschoren wurden.
 
Das Motiv "Einsatz zum Erhalt der Anlage" ist natürlich legitim,keine Frage.

Aber mir fällt keine Stelle ein wo ungebetene Gäste die Anlage wirklich beschädigt hätten.Der Müll,o.k.,Standardproblem,hat man überall,liesse sich auch ohne agressive komplettschiessung lösen.
Wenn Schwarzbefahrer auf die offizielle Seite wechseln,und dann "im Sinne der guten Sache" plötzlich aktiv gegen Ihresgleichen arbeiten,das hat immer einen üblen Beigeschmack...was anderes als böses Blut kann dabei garnicht rauskommen,mögen die Absichten noch so edel sein...was erwartet ihr ?!?

Und wenn man SOWAS vom Stapel lässt "P.S: ...und es sind weit mehr ehemalige des TP dabei und Jogger, Spaziergänger, Mountainbiker usw. usw. Es wurde eine gut funktionierende Meldekette ins Leben gerufen." wirkt man ganz sicher nicht deeskalierend...dann gesellt sich zumindest bei mir zum eh schon vorhandenen unguten Gesamteindruck noch refexartig und unbedacht der Gedanke "Stasi 2.0 an der Porta>>>Bärenfallen gegen Jogger und Gassigeher auslegen>>>haben ausser für TP Überläufer spionieren an den einschlägigen Stellen eh nix verloren" blabla- silly-
 
Guten Tag,

"Stasi 2.0" gab es aber immer mal wieder in der Porta. Glaub mir, die Meldeketten haben auch früher schon hervorragend funktioniert. Da wusste man auch, welche Gruppe von wo, wann und wo eingefahren ist ;)
Was den Verein und die Porta angeht...
Einerseits ist es sicher toll, wenn sich ein Verein um solche Dinge kümmert und sich Hilfe vom LWL und der Stadt holt.
Andererseits ist es uncool, wenn da ein paar Vereinsmitglieder die Sache zu ihrem "Privatspielplatz" ausrufen, wie tatsächlich auch früher schonmal geschehen (O-Ton: Wir haben den Eingang gebuddelt, das ist UNSERER! Niemand geht hier rein oder raus ohne unsere Erlaubnis!) Und das nahm damals schon ziemlich unangenehme Züge an!
Nunja, nun hat derjenige, was er damals schon wollte, uneingeschränkte Macht darüber, wer denn nun rein oder raus darf... Juhu!
Worin ich auch ein Problem sehe ist, das die Anlage nun zu einem Denkmal gemacht wurde. D.h. ja u.a. auch, das absolut keine baulichen Veränderungen stattfinden dürfen.
Wenn man den Zustand der Anlage bedenkt, könnte das wirklich zu einem Eigentor werde.
Und diese Sache sollte sich jeder der dort aktiv werden möchte (abgesehen von der Meldekette) auch nochmal ins Hirn meisseln... Denkmalschutz und co. ... Wenn man da was aufbuddelt und/oder kaputt macht wird das richtig richtig böse teuer!!! Also sollte man sich das mindestens dreimal überlegen...
Die Porta, gerade Dachs und Stör sind in den letzten Jahren betreten worden, als würde es dort was umsonst geben... das Drehkreuz war schon von weitem sichtbar... hätte nur noch ein blinkender Pfeil gefehlt (was die 5000 Lumen Fraktionen dann übernahmen, die aufgerödelt vom Bahnhof, quer über die Bundesstrasse latschend, den Wald taghell beleuchtet haben!)
Es war doch wirklich nur noch ne Frage der Zeit... offene ungetarnte Eingänge etc. ... Jeder kann da mal bei sich selber anfangen und sich fragen, was er denn hätte besser machen können... (auch siehe Müll... aaaaalter... was man reinträgt kann man auch wieder mitnehmen, gerade wenn es denn dann leer ist! *augenroll)
Ich finde es gut, das sich jemand darum kümmert und der Zerstörung ggf Einhalt gebietet und es anderen Interessierten trotzdem zugänlich macht.
Die Intentionen einzelner Vereinsmitglieder hier mal aussen vor...
So ist momentan im Prinzip der Stand!
 
Mogli schrieb:
vanHelsing76 schrieb:
Von "Deserteur, Abtrünniger, Überläufer, Verräter, Zuträger, Zwischenträger, Verleumder, Denunziant, Petzer und Kollaborateur" ist da alles offen in der Wortwahl. lach-

Wie wäre es mit Verantwortungsbewust...? Sah ja da drin aus wie im Saustall zu letzt. Keinerlei Respekt vor der Geschchte der U-Verlagerungen und der Menschen, die beim Ausbau der Anlagen gelitten haben. VOn daher habe die schon das richtige gemacht.

Deswegen ja auch der Smiley dahinter. Der zweite Satz sagt dann meine Meinung aus.
Das Posting sollte in "Gänze" gelesen werden und nicht nur das herausgepickt werden was dem Herrn sauer aufstößt. :wink:
 
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