Bunker-NRW
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Re: NORTON-Werk
- Ersteller Schmunkmueller
- Erstellt am
)
Die Norton-Werke sind wirklich ziemlich "hinüber", aber es finden sich noch immer interessante Details, die einen Besuch lohnen,
wenn man in der Gegend unterwegs ist. Auch die alten Luftschutzkeller sind interessant. Hier liegen noch viele Papiere und es wurde noch nicht herumgesprayt und randaliert.
Hier mal ein paar aktuelle Fotos von mir:
wenn man in der Gegend unterwegs ist. Auch die alten Luftschutzkeller sind interessant. Hier liegen noch viele Papiere und es wurde noch nicht herumgesprayt und randaliert.
Hier mal ein paar aktuelle Fotos von mir:
Cooles Update!
Eigentlich wollte ich, nachdem ich 1x dort war, nicht mehr hin. Aber scheint ja doch noch das ein oder andere Motiv zu geben
Eigentlich wollte ich, nachdem ich 1x dort war, nicht mehr hin. Aber scheint ja doch noch das ein oder andere Motiv zu geben
Angelika
erfahrenes Mitglied
Hallo liebe Leute,da ich gestern wieder mal in der Kölner Innenstadt war fuhr ich gegen Mittag zu einem der alten Forts am Militärring/Forstbotanischer Garten und im Anschluß wollte ich mir unbedingt mal das alte Norton Werk anschauen.
Nachdem ich im Wendekreis der Sackgasse geparkt hatte und den Fußgängerweg nach links wählte bemerkte ich schon die ein oder anderen Durchgänge im Zaun nur leider machten im Wendekreis 2 Busfahrer eine längere Pause und sahen alles was ich machte und ein betreten des alten Geländes hätte gut und gern einen sofortigen Anruf bei unserer lieben Polizei auslösen können.So wählte ich mal die andere Richtung paralel zu den Gleisen und war baff wie Kinderleicht es ist die Hallen zu betreten,ich finde etwas zu leicht wenn man bedenkt wie einfach der Ort zu erreichen ist und das besonders für Jugendliche und Kinder.
Das alte Werkstor an der Pförtnerloge war sperangelweit offen,ebenso ehemalige Türen wo es die Tür schon nicht mehr gab und man einfach die Gebäude betritt.Da ich diesmal allein dort war habe ich nur einige Hallen auf Erdgeschoßhöhe von innen angeschaut da mir für Keller und obere Etagen etwas der Mut fehlte.Neben mir waren noch einige Jugendliche im Werk die einfach nur rumlungerten und sich einen schönen Tag machten.
Da mein Akku von meiner Kamera nicht ganz geladen war und ich schon einige Fotos am Fort gemacht hatte konnte ich leider nicht so viele Fotos vom innern des Werks machen aber die Kuliße von außen wie innen hat mich schon beeindruckt.
Bei einem Gespräch mit einem Passanten erfuhr ich dann das die Polizei hin und wieder durchs Gelände patrouliert und man aufpaßen sollte.
Das kleine verlaßene Haus das vor dem Werkstor steht gehört das auch noch zum ehemaligen Werk?
Hier nun die Fotos die ich mit meiner kleinen Kamera gemacht habe.
Geli
Kiematikwagen
erfahrenes Mitglied
Jau eine der größten Vollruinen im Umland von Köln, kenne ich schon ettliche Jahre damals sogar noch vieeeeel besser, als es heute der Zustand ist! Die kleine Hütte vorne, war wohl mal das Wohnhaus des Hausmeisters soweit ich das weiß, aber zu 100% festlegen will ich mich hier auch nicht. In dem Kasten haben die schon öfters mal, so Sachen wie Coba11 oder Verdachtsfälle Asi TV gedreht sorg-
A
Anonymous
Guest
Im ehem. Bunker sind die kompletten(fast kompletten)Werksakten eingelagert.
GE-Townrider
erfahrenes Mitglied
Ja kann ich bestätigen, es sind Namen von bestellern zu lesen wie Opel, Mercedes etc. ordentlich übersendet per Teleschreiber
Sagte ich doch bereits
Die Deutsche Norton GmbH wurde 1909 unter der Leitung von Alfred Heinrich Schütte gegründet. Am 1. Juli 1910 nahm das Unternehmen seinen Betrieb mit 60 Arbeitern auf. Mit zahlreichen Rundbrennöfen und Tunnelbrennöfen erzeugte das Unternehmen verschiedene Schleifprodukte und feuerfeste Erzeugnisse.
Während der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigte das Unternehmen mehrere hundert Fremd- und Zwangsarbeiter.
Die beschäftigten Zwangsarbeiter waren in einem Barackenlager untergebracht, welches sich etwa 200 Meter südlich auf dem Firmengelände befand, im sogenannten Südlager.
Ein weiteres Holzhaus-Barackenlager befand sich direkt am Rheinufer auf dem Gelände der ehemaligen Union Kraftstoff, das sogenannte Rheinlager.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Fabrikgebäude durch Bombenangriffe zu 15 % zerstört.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt das Unternehmen einen blühenden Aufschwung durch immer größere Nachfrage nach Schleifprodukten. Das Werk vergrößerte sich, Maschinenhallen und Verwaltungsgebäude wurden angebaut, Maschinen und Geräte wurden angeschafft, die Zahl der Belegschaft wurde stetig vergrößert.
Ab den 1970er Jahren befasste sich die Deutsche Norton-Gesellschaft auch mit der Herstellung von hochfeuerfesten Erzeugnissen, zum Beispiel sogenannter Tellerkapselrohlinge, zum Brennen von Porzellantellern.
Als einer der führenden Hersteller von Schleifmitteln und hochfeuerfesten Spezialerzeugnissen, war der Name Norton lange Zeit weltweit bekannt und anerkannt.
Im Jahr 1990 wurde die Norton Company Worcester und somit auch die Deutsche Norton GmbH von dem französischen Unternehmen Saint-Gobain mit Hauptsitz in Frankreich aufgekauft.
Von den zuletzt 160 Beschäftigten wurden 50 in einen Zweigsitz der Saint Gobain übernommen.
Quelle: Wikipedia
Während der Zeit des Nationalsozialismus beschäftigte das Unternehmen mehrere hundert Fremd- und Zwangsarbeiter.
Die beschäftigten Zwangsarbeiter waren in einem Barackenlager untergebracht, welches sich etwa 200 Meter südlich auf dem Firmengelände befand, im sogenannten Südlager.
Ein weiteres Holzhaus-Barackenlager befand sich direkt am Rheinufer auf dem Gelände der ehemaligen Union Kraftstoff, das sogenannte Rheinlager.
Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Fabrikgebäude durch Bombenangriffe zu 15 % zerstört.
Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt das Unternehmen einen blühenden Aufschwung durch immer größere Nachfrage nach Schleifprodukten. Das Werk vergrößerte sich, Maschinenhallen und Verwaltungsgebäude wurden angebaut, Maschinen und Geräte wurden angeschafft, die Zahl der Belegschaft wurde stetig vergrößert.
Ab den 1970er Jahren befasste sich die Deutsche Norton-Gesellschaft auch mit der Herstellung von hochfeuerfesten Erzeugnissen, zum Beispiel sogenannter Tellerkapselrohlinge, zum Brennen von Porzellantellern.
Als einer der führenden Hersteller von Schleifmitteln und hochfeuerfesten Spezialerzeugnissen, war der Name Norton lange Zeit weltweit bekannt und anerkannt.
Im Jahr 1990 wurde die Norton Company Worcester und somit auch die Deutsche Norton GmbH von dem französischen Unternehmen Saint-Gobain mit Hauptsitz in Frankreich aufgekauft.
Von den zuletzt 160 Beschäftigten wurden 50 in einen Zweigsitz der Saint Gobain übernommen.
Quelle: Wikipedia
Anhänge
Kiematikwagen
erfahrenes Mitglied
Jau völlig durch und schon mehr als bekannt hier, gibts auch schon einen Thread zu silly-
https://www.bunker-nrw.de/forum/viewtopic.php?f=9&t=4276&hilit=norton" onclick="window.open(this.href);return false;
https://www.bunker-nrw.de/forum/viewtopic.php?f=9&t=4276&hilit=norton" onclick="window.open(this.href);return false;
und zum Abschluss noch ein in den Norton werken entstandenes video
https://www.youtube.com/watch?v=Z9nvBoob4mE
https://www.youtube.com/watch?v=Z9nvBoob4mE
tomvandutch
erfahrenes Mitglied
Schönes Update.
Und ich entdecke auf den Bildern immer wieder neue Motive, die ich übersehen haben muss.
Warst du auch in den Luftschutzkellern?
Und ich entdecke auf den Bildern immer wieder neue Motive, die ich übersehen haben muss.
Warst du auch in den Luftschutzkellern?
tomvandutch
erfahrenes Mitglied
Nee, waren wir nicht, da wir nur kurz da waren.
Lohnt sich aber. Da ist noch nicht so viel Randaliert und zerstört worden.
Scheinbar haben die Idioten, die alles anstecken müssen keine Taschenlampen dabei.
Da lagern noch viele Papiere der ehemaligen Firma und es sind keine Sprayereien zu sehen.
Noch...
Scheinbar haben die Idioten, die alles anstecken müssen keine Taschenlampen dabei.
Da lagern noch viele Papiere der ehemaligen Firma und es sind keine Sprayereien zu sehen.
Noch...