China und Russland...
Fairerweise muss man die Ammis und Inder auch noch in der Königsklasse der Umweltferkel nennen.
Ich lass das mal hier: Wirtschaftsleistung (english "GDP" für Bruttosozialprodukt), und Bevölkerung von 1810 bis 2040.
Weiss nicht woher die Daten in den Videos kommen, aber sie wirken plausibel.
Man kann erkennen dass Europa nur von etwa 1860 bis 1990 wirklich wichtig war. Bald abgelöst durch die USA.
Davor, als die ganze Welt noch mit Muskelkraft das Land bestellte, waren Indien und China schon mal richtig groß.
Auf Dauer könnte sich m.E. ein Gleichgewicht zwischen den Kontinenten, aufgrund der verfügbaren Fläche, begrenzt durch klimatische Bedingungen (Wasser, Temperaturen) einstellen. Bei annähernd gleicher technischer Entwicklung (die Chinesen zeigen, dass man einen Rückstand aufholen kann). Allerdings kann man sich dabei aufgrund mangelnden politischen Willens bzw. Organisation, selbst im Weg stehen.
Die derzeitigen Klimamodelle sind noch unvollständig. Erst in den allerneuesten Forschungsberichten, fangen sie an sich mit Themen zu beschäftigen wie z.B., ob bei etwas höheren Temperaturen, mehr Wasser verdunstet, es mehr regnet und die Wüste Sahara wieder grün wird.
Es gab schon einmal eine Zeit als Menschen und Tiere die ganze Sahara bevölkerten, das Amazonasgebiet dicht besiedelt war und auch Saudi-Arabien grün war. Es gab auch eine Zeit um das Jahr 1100 wo in Deutschland 90% des Waldes abgeholzt war, es ist ab 1300 wieder nachgewachsen auf heute 30% Waldfläche.
Es besteht also durchaus Grund zur Hoffnung dass der Klimawandel nicht immer in eine Richtung verläuft. Auch wenn wir jetzt mal 100 Jahre lang die fossile Kohle aus dem Boden geholt und uns vielleicht 1° außerplanmäßige Temperaturerhöhung eingefangen haben - das wird aufhören, die nächste Eiszeit ist schon unterwegs. Die natürlichen Schwankungen aufgrund der Zyklen der Erdbewegung um die Sonne usw. sind in längeren Zeiträumen viel höher.