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Reifendruckkontrollsystem (RDKS)

dejalo

erfahrenes Mitglied
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Was haltet ihr von dem neuen System. kratz- kopfwand- Ich halte jedenfalls nichts davon. Wie gut das ich noch ein älteres Auto ohne RDKS habe. daumen- klatsch-

https://www.youtube.com/watch?v=7Q1ZV9oz7Wc" onclick="window.open(this.href);return false;
 
Dinge die die Welt nicht braucht.
Wer zu doof ist auf den Reifendruck zu achten, sollte seinen Führerschein abgeben.
 
Unser Corsa OPC hat das serienmäßig, allerdings wird nicht der tatsächliche Reifendruck gemessen sondern mehr oder weniger der Abrollumfang des Reifens überwacht - eigentlich hatte ich das immer für Quatsch gehalten, ich hatte allerdings vor kurzem tatsächlich den Fall dass die Kontrollampe bei über 230 km/h auf der Bahn aufleuchtete und ich darauf vorsichtig zur nächsten Tanke gefahren bin, es war tatsächlich nur noch 1 bar im Vorderreifen weil eine Schraube im Reifen war - hätte auch schlimmer ausgehen können bei dem Tempo somahl sich ein Reifenschaden bei solchen Geschwindigkeiten nicht großartig ankündigt - und JA ich kontrolliere regelmäßig Reifendruck ;)
 
Und je nach dem was du für nen kleinen Querschnitt fährst,siehst du das auch kaum..So ne neue Sache isses nu auch nicht.Ich meine Porsche hat das damals beim 928 qwasi erfunden..Das Modell mit V8 lief über 270, ich denke,bei starken,schnellen Autos gar nicht mal verkehrt.
 
chrissi76 schrieb:
Und je nach dem was du für nen kleinen Querschnitt fährst,siehst du das auch kaum..So ne neue Sache isses nu auch nicht.Ich meine Porsche hat das damals beim 928 qwasi erfunden..Das Modell mit V8 lief über 270, ich denke,bei starken,schnellen Autos gar nicht mal verkehrt.

Richtig, bei Corsa hab ich das auch nicht direkt erkennen können, der hat Serie 225/35R18 auf einer 8x18" also fast nix an Querschnitt...
 
Es kann unter Umständen hilfreich sein!

Wenn die Technik zuverlässig funktioniert, was schon im Video angesagt wird, ist wahrscheinlich ein
Sensor defekt. Die frage ist halten die Systeme auch was sie versprechen oder sind es nur zusätzliche
Kostenfaktoren.
Ich halte nichts davon für ältere e zu kompliziert, die bezahlen sich tot an Werkstattkosten!
Dann lieber etwas mehr ausgeben und Reifen mit Notlauffunktion anschaffen, die kann man auch noch
platt fahren und meist bleibt das Fahrzeug auch mit Platten kontrollierbar.
 
Macht bei Geländefahrzeugen Sinn. Die müssen ihre Reifenauflagefläche dem Untergrund anpassen können. Die meißten geländegängigen LKW haben sowas schon seit 40 Jahren oder länger verbaut. Tatra 8X8 z.B.
Bei heutigen PKW ist das Kohlemacherei. Bin mal gespannt was ein Reifenwechsel dann kosten wird. Und für den TÜV hat man auch einen weiteren potentiellen "schweren Mangel" eingebaut.
 
Dann sind ja die Zeiten vorbei in denen man seine Winterreifen bestückte Felgen selber austauscht. Geht wohl nur noch im Fachhandel, also überwiegend Geldschneiderei nonono-
http://rdks-wissen.de/reifenwechsel/selber-wechseln/
 
Muss mich da mal selbst korrigieren, editieren geht noch nicht..
Porsche hat das natürlich nicht erfunden,die haben das lediglich als einer der ersten serienmäßig eingeführt.
Ich selbst bin eigentlich auch ganz froh, daß mein Auto son System noch nicht hat..Und trotzdem find ichs persönlich bei starken schnellen Fahrzeugen nicht unbedingt verkehrt. Und was das selber schrauben angeht, lässt sich das wohl kaum aufhalten. In die Richtung geht's ja schon seit Jahren,das du für ne Kerze,Bremse,Glühbirne in die Werkstatt sollst.. Nervig und teuer, aber wohl nicht aufzuhalten...
 
STOP!

Ihr werft hier alles durcheinander!
1. RDK(von mir aus noch ein "S" dahinter). ReifenDruckKontrolle(System)
2. Druckverlustwarner über ESP-Steuergerät (Raddrehzahl)
3. Reifendruckregelanlage

1. Ist ein System, welches in jedem Reifen am Ventil einen Drucksensor mit Funksender verbaut hat. Die schicken den Druckwert an ein Steuergerät.
Vorteil: Ich kann im KI (Kombiinstrument) den Druck ablesen, werde bei Abweichungen gewarnt.
Nachteil: Aufwendig, teuer, Mehrkosten eventl. auch beim Reifenwechsel. Die Sender haben eingeschweißte Batterien, wenn die leer sind, ist ein neuer Sender (besser alle vier) fällig. Die liegen pro Stück mittlerweile bei 25-50€. Das System als solches gibt es zumindestens bei Mercedes schon Anfang der 80er.
Mein Urteil: Braucht kein Mensch, da es mittlerweile 2. gibt. Ist aber jetzt von der EU vorgeschrieben. Zur Konjunkturankurbelung und Geldumverteilung.

2. Geniale Sache: Ein bereits in allen moderneren Autos vorhandenes Steuergerät (ESP) berechnet über bereits vorhandene Raddrehzahlsensoren (für ABS und ESP sowieso vorhanden) die Raddrehzahlen und vergleicht sie im Hinblick auf Abweichungen, die nicht auf Durchdrehen der Räder zurückzuführen sind. Ab ca 0,5 bar zuwenig Luft in einem Reifen gibt es Alarm.
Mein Urteil: Geniale Lösung, nicht teuer, reicht bei Einfahrverletzungen des Reifens völlig. Haben wir bei Mercedes seit ca. der 90er Jahre.

3. Eine Reifendruckregelanlage ist aufwendig und teuer. Auch durchaus Schadanfällig. Aber bei Geländefahrzeugen sehr praktisch. Hier kann man über einen Kompressor während der Fahrt den Reifendruck reduzieren und erhöhen. Das bedingt natürlich eine spezielle Konstruktion und Abdichtung der Achsen. Unimog, IFA, URAL etc.
Im Gelände genial, denn bei niedrigerem Reifendruck kann sich der Reifen besser selbst reinigen.
 
Och, das geht auch ohne spezielle und aufwändige Achskonstruktionen... Professor-

IMG_20160809_141912.jpg
 
Ich meine deinen Punkt 1. Wo kann ich nachlesen dass es eine Drucküberwachung, und nicht wie im Punkt 2 beschrieben eine Rollumfang Messung, sein muss.
 
:?: Was heißt "muß"? Meinst Du von der EU her?
Es ist nun mal so.
Ich baue die Sensoren oft ein und wechsele sie bei Fehlfunktion. Die Funkfrequenz steht teilweise drauf. Bei anderen Automarken ist das ebenso.
Die EU-Vorschrift will die Sensoren- oder hat zumindest die Toleranz so niedrig definiert, daß nur diese Variante gesetzeskonform ist. Das bleibt sich gleich.
Die Variante über die Raddrehzahl ist quasi ein Reifendruckverlustwarner. Ist halt nicht auf 0,1 Bar genau. Aber einen Verlust von 0,5 an einem Reifen erkennt es zuverlässig. Aber damit ist halt nicht so viel Kohle zu machen...
 
Mein neuer Seat Leon (MJ2017) hat Variante 2 verbaut, also ohne separate Sensoren...
 
Auto Motor und Spott ist keine seriöse Quelle, wenn es um Automobile geht.
Durch den Wust von Typgenehmigungen, Ausnahmegenehmigungen etc blickt man nicht so schnell durch. Geh mal davon aus, daß bald alle Neufahrzeuge Sensoren haben. Das ergibt sich schon aus der Bezeichnung: Reifendruckkontrollsystem. Nur hier kannst Du den Reifendruck im KI sehen. Über die Raddrehzahl nicht. Deshalb ist das auch streng genommen nur ein Reifendruckverlust-Warner.
Die Automobilfirmen, auch VW, werden sich diesen Happen nicht entgehen lassen. Das Geld für die Lobbyisten in Brüssel muß doch wieder reinkommen...

Dieser Blödsinn gilt EU-weit, nicht nur in Schland.
 
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