Bastler schrieb:
Mir ist der Typ im wesentlichen auch sympatisch...
Aber die Kletteraktion ist lebensmüde.Warum begiebt sich ein halbwegs erwachsener Mensch mutwillig und so absolut überflüssig in Lebensgefahr,das kapier´ich nicht kratz- :roll:
Solange die Sprossen in Ordnung sind, ist meiner Meinung nach alles okay. Er scheint ja zumindest beim klettern zu wissen was er macht, ich bezweifel, dass er das weiter gemaht hätte, wenn er auf eine rostige Sprosse gestoßen wäre. Wenn ich nicht so eine große Höhenangst hätte und nicht wüsste, dass ich diesen Aufstieg kräftemßig nicht schaffe, hätte ich auch kein Problem damit. Wenn ich daran denke, dass es schon Verletze in der Schlackebahn gab, die ja nun wirklich fast schon behinderten gerecht ist, mache ich mir bei ihm zumindest wenig Sorgen.
Leben und leben lassen, er bringt am Ende ja nur sich selbst in Gefahr und damit kann ich zumindest gut leben und dass er die Orte, Eingänge und so zeigt und benennt ist mir mitlerweile egal. Das passiert mitlerweile so häufig, dass es nicht mehr die Mühe wert ist sich zu ärgern. Wenn es der eine nicht macht, macht es der andere, verhindern kann man es nicht. Vandalismus, Wächter und Absicherungen gab es schon vor YT und FB. Über das Ausmaß kann man sicherlich reden, aber am Ende ist es auch wieder egal, da es so oder so irgendwann dazu kommen wird; spätestens beim Abriss oder dem ersten Toten.
Vergessen wir auch nicht, dass hier schon andere Dummheiten gezeigt wurden, z.B. der Abstieg in Union 103, sich in den CH4 verseuchten Stollen von Hasard herum treiben oder Base jumping von einem Kamin, gefähliche Abseilaktionen in U Verlagerungen, ohne Messgerät in unbekannte und nicht bewetterte Stollen gehen, das Betreten von einsturzgefährdeten Gebäuden. Da wurde auch nicht der Finger gehoben, obwohl der/die Fotograf/en manchmal mehr Glück als Verstand hatten, dazu kommt noch, dass auch hier schon mehrfach Ortsangaben geacht wurden und Bilder gezeigt werden, die auf den Ort schließen lassen.