S4Mog
erfahrenes Mitglied
Ich muss noch ein par Bilder nachreichen...
(Quelle: Gerd Wolf, Deutsche Klein- und Privatbahnen, Band 11)
VEV V46-01 (MAK 600128/1958, D-Dh 600Ps) mit einer Übergabe zur Arminiuswerft in Bodenwerder am BÜ Brückenstraße 22.04.1982Die Industrieanlage im Hintergrund wurde später abgerissen und die "Hotelruine" hochgezogen.
VT1 auf der Weserbrücke vor der Zerstörung 1945. Im Hintergrund BF Bodenwerder-Kemnade
Lok VEE 6 (Borsig 6210/1906 Cn2t) in den 30er Jahren im Hafen. Heute legen hier Sport- und Freizeitkapitäne an.Im weserhafen Bodenwerder wurden Kalk, Steine und Asphalterzeugnisse, Getreide sowie Holz von schiene auf Schiff umgeschlagen; Kali und Kunstdünger per Schiff angelandet. Das Portland-Zementwerk Vorwohle bekam von hier seine Kohlen und Koks geliefert. Der Umschlag war stark abhängig von Hoch und Niedrigwasser der Weser sowie immer wieder anfallenden BAggerarbeiten im Hafenbecken. Die Umschlagmengen betrugen bis 1939 etwa 100.000 t jährlich; 1951 noch etwa 70.000 t. Ende der 50er Jahre ging der Weserumschlag dramatisch zurück (1958: 46.000 t, 1963: 19.000 t) und wurde Mitte der 60er bedeutungslos. Die vorübergehende Stillegung der gewerblichen Weserschiffahrt auf der Oberweser in den 70er Jahren brachte das Aus für den Weserhafen Bodenwerder.
Weserhafen Bodenwerder, Südkai 17.09.1966
(Quelle: Gerd Wolf, Deutsche Klein- und Privatbahnen, Band 11)
VEV V46-01 (MAK 600128/1958, D-Dh 600Ps) mit einer Übergabe zur Arminiuswerft in Bodenwerder am BÜ Brückenstraße 22.04.1982Die Industrieanlage im Hintergrund wurde später abgerissen und die "Hotelruine" hochgezogen.
VT1 auf der Weserbrücke vor der Zerstörung 1945. Im Hintergrund BF Bodenwerder-Kemnade
Lok VEE 6 (Borsig 6210/1906 Cn2t) in den 30er Jahren im Hafen. Heute legen hier Sport- und Freizeitkapitäne an.Im weserhafen Bodenwerder wurden Kalk, Steine und Asphalterzeugnisse, Getreide sowie Holz von schiene auf Schiff umgeschlagen; Kali und Kunstdünger per Schiff angelandet. Das Portland-Zementwerk Vorwohle bekam von hier seine Kohlen und Koks geliefert. Der Umschlag war stark abhängig von Hoch und Niedrigwasser der Weser sowie immer wieder anfallenden BAggerarbeiten im Hafenbecken. Die Umschlagmengen betrugen bis 1939 etwa 100.000 t jährlich; 1951 noch etwa 70.000 t. Ende der 50er Jahre ging der Weserumschlag dramatisch zurück (1958: 46.000 t, 1963: 19.000 t) und wurde Mitte der 60er bedeutungslos. Die vorübergehende Stillegung der gewerblichen Weserschiffahrt auf der Oberweser in den 70er Jahren brachte das Aus für den Weserhafen Bodenwerder.
Weserhafen Bodenwerder, Südkai 17.09.1966