Bunker-NRW

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S III

taunusbär

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Nichts ist so geheinisumwoben wie die 25 Stollen im Jonastal. Die Vermutungen sind sehr weitläufig: Führerhauptquatier Thüringer Alpenfestung, Veresteck des Bernsteinzimmers, Produktionsstätte der ersten deutschen Atombombe usw. Viele tausend Treffer bei Googl erhält man unter >Jonastal> >Hitler Atombombe>

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Tja...viel Mythos,und warscheinlich doch nicht mehr als eine große Baustelle wo nix fertiggeworden ist... :roll:
 
Und trotzdem gehen da immer wieder nahmhafte Wissenschaftler hin und messen und Vermessen dort alles Mögliche. Es gibt welche die echt an die deusche A,Bombe glauben ebenso vermuten Sie noch unendeckte riesige Hallen auf dem Gelände,was in der Kürze der Bauteit eigendlich gar nict möglich sein kann.Aber wer weis den schon Alles :?:
 
Ganz so unwahrscheinlich finde ich dass garnicht. Man überlege, wie schnell die Schwalbe 1 aus dem Boden gestampft haben und die hatten auch nicht viel mehr Zeit dafür.
Genung Häftlinge im Dauereinsatz, konnten eine Menge an Stein bewegen und Räume brechen.....
 
Wenn mich nicht alles täuscht, handelt es sich in S III um ein Kalk- Sandstein Gemisch. Das treibt die Arbeiten noch schneller voran. Dafür muss man mehr Stützen und Ausgießen. Aber geht immer noch schneller, als im harten Gestein zu bauen.
 
Sonderbauvorhaben III (S-III)

In den letzten Kriegsjahren, wurde das Jonastal Ziel geheimer Bauvorhaben der Nationalsozialisten.
Über 10000 Häftlinge des KZ Buchenwalds, trieben 25 Stollen in den Berg. Diese Häftlinge wurden in der Zeit vom 6 November 1944 bis 15 Januar 1945 in einem Sonderlager, nahe des Jonastals untergebracht um eine schnelleres Vorankommen der Bauarbeiten zu gewährleisten.

Bis heute ist unbekannt, welchen Zweck die Anlage S-III erfüllen sollte. Unterlagen, bzw. Personen die die Anlage Planten, sind entweder uneinsehbar oder verstorben.

Historiker gehen davon aus, dass das Jonastal, eine Art Thüringer- Alpenfestung werden sollte und das in den Stollen die gesamte Reichsregierung unterschlupf finden sollte.
Kriegswichtige Industrie, sollte ebenfalls dort ansässig werden.

Eine weitere Theroie besagt, dass Hitler den Geheimauftrag erteilte, hier ein zweites Führerhauptquartier zu errichten.

Welches Ziel S-III auch verfolgt haben mag, so bleibt es doch ein Geheimnis und die Historiker rätseln weiter.

Es wurde vor kurzem ein neues Rätsel hinzugefügt, was die Anlage noch geheimnisvoller wirken lässt.
In unmittelbarer Nähe, haben Atomwissenschaftler, Rückstände Atomarer Strahlung festgestellt, die definitiv nicht normal für dieses Gelände ist. Das Gelände ist Sperrgebiet und selbst die Bundeswehr, die in der Nähe einen Truppenübungsplatz unterhält, darf dort nicht hin.
Hat dort vielleicht doch ein geheimer A- Bomben Test stattgefunden?
Interessant ist, dass der Atomphysiker Kurt Diebner ins Jonastal verlegt wurde.

Auch die Amerikaner hatten ein großes Interesse an dem Tal. So hatten sie doch die Vermutung, dort die Amerikarakete zu finden. Auch das Bernsteinzimmer wurde dort vermutet.

Im Endeffekt kann man spekulieren wie man will. Solange dass Gelände nicht genaustens Untersucht wurde, wird S-III ein weiteres großes Geheimnis bleiben
 
@ snake das gestein ist wirklich extrem locker und leicht. Man kann ohne Mühe mit der Hand graben. Im Fehrnseher war mal ein Bericht da haben Sie wirklich große Hohlräume unter dem Truppenübungsplatz Odruft geortet :?
 
Ja,es giebt ganze Internetforen zu dem Thema...es giebt MASSIG der allerwildesten Spekulationen,und es wurde schon geforscht was das Zeug hält,aber bis Heute nix greifbares als Licht gefördert.

Nebenbei erwähnt,die Russen und die DDR Behörden waren auch sehr an der Gegend interessiert...damals lebten noch viele Zeitzeugen und die "Spuren waren noch frisch"...die Herrschaften waren bei Verhören bekanntlich nicht zimperlich...an Personal und schwerem Gerät bestand kein Mangel...und man hatte 40 Jahre Zeit.

Bis zum Beweis des Gegenteils geh ich davon aus,wo DIE nix gefunden haben,da ist auch Nix zu finden :wink:
 
Harald Fäth beschreibt in seinen Büchern über S III und die A Bombe eigentlich recht anschaulich was da ab ging. Und es gibt ja auch Zeugenaussagen die behaupten dort waren Stollen bereiche vertäfelt und schon möbliert. Aber ich halt es da mal wie ein alter XX Mann. Die die Wissen, reden nicht und die die reden, wissen nicht. Was dort wirklich geschah kann man nur durch Grabungen im Großen Maße auf decken. Aber das kostet Knette die der Staat nicht für Nazi Hinterlassenschaft locker machen will und wahrscheinlich aus politischen Gründen nicht locker machen kann. Wer will zig Tausend Euro in den Sand setzen wenn dort wirklich nix ist. Ich würd das nicht verantworten. Aber Thüringen ist ein sehr löchriges Stück Land. In Weimar haben se auch unter dem Gauforum gebuddelt um das B.Zimmer zufinden. Es gibt dort viele U- Orte.
 
Früher oder Später wird sich schon noch ein verrückter Millionär finden der die gesamte Region mit einem Bohrraster überzieht...
 
Kannst de nicht is Militärischer Sperrbereich. BUNDESEIGENTUM. Da kannst du nicht einfach als xy antretten, die Dollars raus packen und den bohrer anstellen.
 
Die Militärs sollten auch ein Interesse daran haben das der Boden unter ihnen sicher ist :wink:

Storys um Bunker und Versäuchungen geistern ja genug rum,könnte mir schon vorstellen das Jemand der diese Dinge auf eigene Rechnung abklären will die nötige Genehmigung bekommen würde.

Wenn sich soeine Geschichte anderweitig erhärten sollte und grade kein Freiwilliger zu Stelle ist wäre es ja das Land/der Staat der da zur Gefahrenabwehr tätig werden müsste und dann die Kosten hätte.
 
Ja, interessantes Thema. @ SargonIII: Der Staat macht keine Knete locker, es sei denn für die Verheimlichung und Verschließung solcher Anlagen.

@ Bastler: Auch als Millionär hast du keine Chance auf's ausgiebige Buddeln. Auch wenn damit die "Buddelkosten" gedeckt sind, das Risiko bleibt beim Staat. Was ist wenn ein Giftgaslager angebohrt wird. Wer kennt schon die wirklichen Altlasten. Das Ganze befindet sich zum großen Teil dann auch noch im Trinkwasserschutzgebiet. Dazu kommt noch die politische Dimension. Wer will von staatlicher Seite aktenkundig die Beteiligung heute hochgepriesener Personen sehen? Wenn nur ein Teil der "Gerüchte" und "Vermutungen" war ist, dann müßte wohl wirklich die Geschicht , so wie sie uns bekannt ist umgeschrieben werden. Dann wäre es wohl aus mit den guten deutsch-amerikanischen und weiteren Beziehungen.

@ Matthias50: kurze Frage, warum hast du den Plan so zerhackt? Der Übersichtsplan ist doch in mehreren Foren zu finden (z.Bsp. Seite Gtgj, Explorad...)
 
neugier schrieb:
@ Matthias50: kurze Frage, warum hast du den Plan so zerhackt? Der Übersichtsplan ist doch in mehreren Foren zu finden (z.Bsp. Seite Gtgj, Explorad...)

Aber nicht in der Größe. :D


So. Hier mal mein Statement zum Jonastal.

Wenn Ihr Euch mal die Lage der Stollen anschaut, bzw. die gesamte Geografie, dann liegt doch die Baustelle wie auf einem Präsentierteller.
Wenn ich irgendwo was machen will was Keiner mitbekommen soll, dann mach ich doch an anderer Stelle soviel Wirbel und Traffic das die Alliierten meinen ich plane da was ganz besonderes. Die sind beschäftigt, fliegen fleissig drüber, machen Bilder und ich kann an anderer Stelle ungesehen arbeiten.

Also. S III steht für mich für Scheinanlage III.
 
So sehe ich das auch, zumal niemand einbauten wirklich Bestätigt-geschweige denn Fotografiert hat-oder? 8)
 
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