Sonderbauvorhaben III (S-III)
In den letzten Kriegsjahren, wurde das Jonastal Ziel geheimer Bauvorhaben der Nationalsozialisten.
Über 10000 Häftlinge des KZ Buchenwalds, trieben 25 Stollen in den Berg. Diese Häftlinge wurden in der Zeit vom 6 November 1944 bis 15 Januar 1945 in einem Sonderlager, nahe des Jonastals untergebracht um eine schnelleres Vorankommen der Bauarbeiten zu gewährleisten.
Bis heute ist unbekannt, welchen Zweck die Anlage S-III erfüllen sollte. Unterlagen, bzw. Personen die die Anlage Planten, sind entweder uneinsehbar oder verstorben.
Historiker gehen davon aus, dass das Jonastal, eine Art Thüringer- Alpenfestung werden sollte und das in den Stollen die gesamte Reichsregierung unterschlupf finden sollte.
Kriegswichtige Industrie, sollte ebenfalls dort ansässig werden.
Eine weitere Theroie besagt, dass Hitler den Geheimauftrag erteilte, hier ein zweites Führerhauptquartier zu errichten.
Welches Ziel S-III auch verfolgt haben mag, so bleibt es doch ein Geheimnis und die Historiker rätseln weiter.
Es wurde vor kurzem ein neues Rätsel hinzugefügt, was die Anlage noch geheimnisvoller wirken lässt.
In unmittelbarer Nähe, haben Atomwissenschaftler, Rückstände Atomarer Strahlung festgestellt, die definitiv nicht normal für dieses Gelände ist. Das Gelände ist Sperrgebiet und selbst die Bundeswehr, die in der Nähe einen Truppenübungsplatz unterhält, darf dort nicht hin.
Hat dort vielleicht doch ein geheimer A- Bomben Test stattgefunden?
Interessant ist, dass der Atomphysiker Kurt Diebner ins Jonastal verlegt wurde.
Auch die Amerikaner hatten ein großes Interesse an dem Tal. So hatten sie doch die Vermutung, dort die Amerikarakete zu finden. Auch das Bernsteinzimmer wurde dort vermutet.
Im Endeffekt kann man spekulieren wie man will. Solange dass Gelände nicht genaustens Untersucht wurde, wird S-III ein weiteres großes Geheimnis bleiben