Seit den letzten Bildern sind fast 4 Jahre vergangen, Zeit für ein Update....
Das aktive Depot des KMRD, besteht nach wie vor, man erkennt es sofort, weil der Zaun perfekt in Schuss ist, mit Kameras, Beleuchtung usw (keine Bilder).
Das "halb-aktive" Depot der Bundeswehr, hat einen löchrigen, aber geflickten und im wesentlichen intakten Zaun (Bilder nur von außen).
Ansonsten nimmt die ortsansässige Bevölkerung, die Grenze des militärischen Sicherheitsbereichs offensichtlich nicht mehr ernst, weil da seit Jahren keine Soldaten mehr zum üben aufgetaucht sind. Wir haben Leute getroffen, die direkt an einem der "Sicherheitsbereich"-Schilder gehalten haben um sich zu orientieren, und dann mit Fahrrädern dran vorbeigefahren sind weil "weiter drinnen gerade die Heide blüht". Beim belgischen SAS sind massenhaft Spaziergänger, Mountainbiker, Fotografen unterwegs. Allerdings, halten sich alle soweit wir gesehen haben an die Regeln, die im Naturschutzgebiet gelten, sprich auf den befestigten Wegen bleiben, keine Hunde ohne Leine laufen lassen.
Beim SAS steht das Tor offen und der Zaun ist auch umgefallen...
Beleuchtung ist noch da, aber funktioniert nicht mehr...
An den Gebäuden sind Nistkästen für Vögel aufgehängt, ein Zeichen dass das ganze renaturiert wird, und sicher sich auch jemand gelegentlich drum kümmert.
Im ersten Gebäude, so einer Art Lagerhalle, sind an den Wänden taktische Zeichen von militärischen Übungen zu sehen. Habe sie mit den Bildern von 2017 verglichen, seitdem hat sich nichts verändert.
Im ersten der drei großen Bunker, wurden offensichtlich Corona-Parties gefeiert. rock-
Das Tor des zweiten Bunkers hat so "Einflugschlitze" für Fledertiere und stand nur einen Spalt breit offen, drinnen ist es als Fledermausquartier hergerichtet (keine Bilder, wir wollten nicht stören).
Im dritten Bunker ist etwas Restmaterial von militärischen Übungen, ein paar Ballen Sandsäcke und Reste von Stachelband. Auch alles seit den Bildern von 2017 unverändert.