torquemaster
erfahrenes Mitglied
So hier mal ein Schlösschen aus meiner Kindheit(brambauer)fotos werden noch gemacht!!!!
Werksmitteilung der "Zeche Minister Achenbach" erschien im Februar 1960 ein Beitrag über Schloss Wilbringen.
Über Wilbringen sind nur spärliche Urkunden vorhanden."Die Bau-und Kunstdenkmäler von Westfalen 1929" berichten, daß das Haus Wilbring ursprünglich eine mittelalterliche Wasserburg gewesen sei, die durch vielfache Umbauten im Laufe der Jahrhunderte stark verändert wurde.Die Hauptburg liegt auf einer kleinen quadratischen Insel. Von dem Vorburggelände führt westlich eine Brücke zum Festland, die den einzigen Zugang zur Burg bildet.
Haus Wilbring (1469 Wilbrenyng) liegt in Elmenhorst ---, ungefähr dort, wo sich das Vest Recklinghausen von der Grafschaft Mark und der Grafschaft Dortmund scheidet. Hier stand bis um 1860 ein Heiligenhäuschen, das im Grenzprotokoll von 1565 "Hilgenstuel" genannt wird. Das Gut, das eine kurkölnische Landesfeste war und --- war 1321 (Wilbrachting) im Besitz des Knappen Allhard von Weddersen und später der Familie von der Goye, von der es 1469 an die beiden Bürgermeister von Dortmund verkauft wurde.
Quelle: Wikipedia
Die Bauerschaft Elmenhorst wurde schon früher erwähnt als das Dorf Waltrop selber, zu dem Elmenhorst später gehören würde.
Nach alten Urkunden war Elmenhorst Reichshofsitz, und das vor mehr als 1000 Jahren. Die Lage des Reichshofes war geographisch und politisch ungünstig, da er über viele Jahrzehnte im Grenzgebiet von verschiedenen Ländern und Höfen lag. Durch Elmenhorst ging eine bedeutende Heerstraße, Lippestraße genannt, die eine besondere Bedeutung hatte, da die Lippe zu dem damaligen Zeitpunkt nur bis zum Haus Dahl schiffbar gewesen ist. Die Reichshöfe mußten durchziehenden Truppen Lagerraum und Vorräte zur Verfügung stellen. In Elmenhorst bildete der Reichshof keine geschlossene Siedlung, da die zum Reichshof Elmenhorst gehörenden Unterhöfe über Elmenhorst, die Bauerschaft Lippe sowie Brockenscheidt, Holthausen, Oberwiese und die Brambauerschaft verstreut waren. Wie Leveringhausen wird auch die Bauerschaft Elmenhorst von einem Kanal geteilt, nämlich vom Datteln-Hamm-Kanal, der in Holthausen in den Dortmund-Ems-Kanal mündet.
Wahrzeichen der Bauerschaft ist die Schloßruine Wilbring, die seit ihrer Entstehung um 1321 vom Reichshof unabhängig war. Wo heute nur noch eine Ruine zu sehen ist, lag ursprünglich auf einer kleinen, rechteckig angelegten Insel die zinnengekrönte Hauptburg mit einem Vorbau. Den Zugang erreichte man nur über eine Brücke. Der Sockel der Hauptburg bestand aus Bruchsteinmauerwerk, die oberen Geschosse waren mit Ziegelmauerwerk durchsetzt. Etwa um 1800 wurden erste Umbauten vorgenommen. Turm und Dachaufbauten waren gekrönt von Zinnen, Rundbögen und kleinen Türmchen. Die heute noch bewohnte Vorburg, abseits der Insel gelegen, ist in Backsteinmauerwerk und Holzfachwerk ausgeführt. Urkundlich nachweisbar ist Haus Wilbring seit dem Jahre 1321. Die Burg selber ist seit 1866 unbewohnt. Mit dem Erwerb des Schlosses durch den preußischen Staat im Jahre 1913 nahte das Ende der Wasserburg: Der Bau des Kanals wurde geplant. Konnte die Sprengung der Burg im Jahre 1918 verhindert werden, so wurde wenig später dennoch damit begonnen, das Ziegelmauerwerk der oberen Geschosse endgültig abzutragen, nachdem bei ersten Vorarbeiten die Burg schon so beschädigt war, daß einem Verfall nicht mehr entgegen gewirkt werden konnte. Heute stehen nur noch die Außenmauern der Ruine. In der Vorburg ist mittlerweile ein Reiterhof beheimatet.
Quelle: http://www.waltrop.de (http://www.waltrop.de/1si/bauernschaften/elmenhorst.htm)
Werksmitteilung der "Zeche Minister Achenbach" erschien im Februar 1960 ein Beitrag über Schloss Wilbringen.
Über Wilbringen sind nur spärliche Urkunden vorhanden."Die Bau-und Kunstdenkmäler von Westfalen 1929" berichten, daß das Haus Wilbring ursprünglich eine mittelalterliche Wasserburg gewesen sei, die durch vielfache Umbauten im Laufe der Jahrhunderte stark verändert wurde.Die Hauptburg liegt auf einer kleinen quadratischen Insel. Von dem Vorburggelände führt westlich eine Brücke zum Festland, die den einzigen Zugang zur Burg bildet.
Haus Wilbring (1469 Wilbrenyng) liegt in Elmenhorst ---, ungefähr dort, wo sich das Vest Recklinghausen von der Grafschaft Mark und der Grafschaft Dortmund scheidet. Hier stand bis um 1860 ein Heiligenhäuschen, das im Grenzprotokoll von 1565 "Hilgenstuel" genannt wird. Das Gut, das eine kurkölnische Landesfeste war und --- war 1321 (Wilbrachting) im Besitz des Knappen Allhard von Weddersen und später der Familie von der Goye, von der es 1469 an die beiden Bürgermeister von Dortmund verkauft wurde.
Quelle: Wikipedia
Die Bauerschaft Elmenhorst wurde schon früher erwähnt als das Dorf Waltrop selber, zu dem Elmenhorst später gehören würde.
Nach alten Urkunden war Elmenhorst Reichshofsitz, und das vor mehr als 1000 Jahren. Die Lage des Reichshofes war geographisch und politisch ungünstig, da er über viele Jahrzehnte im Grenzgebiet von verschiedenen Ländern und Höfen lag. Durch Elmenhorst ging eine bedeutende Heerstraße, Lippestraße genannt, die eine besondere Bedeutung hatte, da die Lippe zu dem damaligen Zeitpunkt nur bis zum Haus Dahl schiffbar gewesen ist. Die Reichshöfe mußten durchziehenden Truppen Lagerraum und Vorräte zur Verfügung stellen. In Elmenhorst bildete der Reichshof keine geschlossene Siedlung, da die zum Reichshof Elmenhorst gehörenden Unterhöfe über Elmenhorst, die Bauerschaft Lippe sowie Brockenscheidt, Holthausen, Oberwiese und die Brambauerschaft verstreut waren. Wie Leveringhausen wird auch die Bauerschaft Elmenhorst von einem Kanal geteilt, nämlich vom Datteln-Hamm-Kanal, der in Holthausen in den Dortmund-Ems-Kanal mündet.
Wahrzeichen der Bauerschaft ist die Schloßruine Wilbring, die seit ihrer Entstehung um 1321 vom Reichshof unabhängig war. Wo heute nur noch eine Ruine zu sehen ist, lag ursprünglich auf einer kleinen, rechteckig angelegten Insel die zinnengekrönte Hauptburg mit einem Vorbau. Den Zugang erreichte man nur über eine Brücke. Der Sockel der Hauptburg bestand aus Bruchsteinmauerwerk, die oberen Geschosse waren mit Ziegelmauerwerk durchsetzt. Etwa um 1800 wurden erste Umbauten vorgenommen. Turm und Dachaufbauten waren gekrönt von Zinnen, Rundbögen und kleinen Türmchen. Die heute noch bewohnte Vorburg, abseits der Insel gelegen, ist in Backsteinmauerwerk und Holzfachwerk ausgeführt. Urkundlich nachweisbar ist Haus Wilbring seit dem Jahre 1321. Die Burg selber ist seit 1866 unbewohnt. Mit dem Erwerb des Schlosses durch den preußischen Staat im Jahre 1913 nahte das Ende der Wasserburg: Der Bau des Kanals wurde geplant. Konnte die Sprengung der Burg im Jahre 1918 verhindert werden, so wurde wenig später dennoch damit begonnen, das Ziegelmauerwerk der oberen Geschosse endgültig abzutragen, nachdem bei ersten Vorarbeiten die Burg schon so beschädigt war, daß einem Verfall nicht mehr entgegen gewirkt werden konnte. Heute stehen nur noch die Außenmauern der Ruine. In der Vorburg ist mittlerweile ein Reiterhof beheimatet.
Quelle: http://www.waltrop.de (http://www.waltrop.de/1si/bauernschaften/elmenhorst.htm)