Entwickelt wurde dieser, oft belachte, Typ der Handgrante im ersten Weltkrieg. Sie war zwar sperriger als Eierhandgranaten, hatte aber den Vorteil der größeren Sprengkraft und sie konnte weiter geworfen worden. Durch den Stiel entstand eine Hebelwirkung, was dass weiter Schleudern ermöglichte
Der Sprenkopf enthielt 380 Gramm TNT und wurde durch eine Reissleine scharf gemacht. Diese befand sich im Stiel der Granate. Durch diese Technik enstand auch mehr Sicherheit für den Soldaten, da ein versehentliches Zünden nicht möglich war. Vor dem Wurf, musste eine Kappe, die sich am Stiel befand, abgeschraubt werden. Erst dann war die Reissleine freigelegt.
Als zusätzliche Sicherung, war die Granate mit einer entfernbaren Zündkappsel versehen. Diese wurde erst vor dem Wurf eingesetzt. So konnte verhindert werden, dass bei versehentlichem ziehen der Leine, die Granate explodierte.
Im Kampfeinsatz, wurden die Granaten aber scharf ausggeben, um direkt verwendet werden zu können.
Ab 1943 gab es noch einen zusätzlichen Spltiteraufsatz für die Granaten. Dieser wurde einfach aufgesteckt und diente dazu, einen erhöhten Personenschaden zu erzielen.
Bis 1990 waren die Granaten noch bei der schweizerischen Armee im Einsatz, da sie effektiv und sehr sicher im Gebrauch waren.
Bildquelle: Wikipedia
Der Sprenkopf enthielt 380 Gramm TNT und wurde durch eine Reissleine scharf gemacht. Diese befand sich im Stiel der Granate. Durch diese Technik enstand auch mehr Sicherheit für den Soldaten, da ein versehentliches Zünden nicht möglich war. Vor dem Wurf, musste eine Kappe, die sich am Stiel befand, abgeschraubt werden. Erst dann war die Reissleine freigelegt.
Als zusätzliche Sicherung, war die Granate mit einer entfernbaren Zündkappsel versehen. Diese wurde erst vor dem Wurf eingesetzt. So konnte verhindert werden, dass bei versehentlichem ziehen der Leine, die Granate explodierte.
Im Kampfeinsatz, wurden die Granaten aber scharf ausggeben, um direkt verwendet werden zu können.
Ab 1943 gab es noch einen zusätzlichen Spltiteraufsatz für die Granaten. Dieser wurde einfach aufgesteckt und diente dazu, einen erhöhten Personenschaden zu erzielen.
Bis 1990 waren die Granaten noch bei der schweizerischen Armee im Einsatz, da sie effektiv und sehr sicher im Gebrauch waren.
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