Bunker-NRW

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Stollen in Essen Katernberg

Hier mal eine Vergrößerung, vielleicht können Experten was anhand des Schachtrahmens erkennen.
Bin kein Experte, aber Einstiege oder Notausstiege machen ebenerdig kaum Sinn :unsure:
Da bin ich eher bei El-Lobo

Ach ja: Ich war 2010 dort, also schon "etwas" her :)
Jepp!
Da war es noch einfacher was zu finden (y)
Ich muss auch mal alte Bilder raussuchen und gucken, in welchen Beitrag die hier passen könnten...
 
Wurden die so gebaut?
Die sehen heute so aus ;)
Aber warum sollte man das im Wald machen?
Ein Eingangsbauwerk auf einer 8 spurigen Straße stellt ein echtes Verkehrshindernis dar.
Dann lieber den Schachtdeckel. Kommt man einfach besser "dran vorbei"
Dein Bild zeigt den Zustand, in dem das eingerichtet wurde.
Sind die Leute bei Luftalarm im Wald in ein Loch gesprungen?
Ich denke nicht.
Und wenn Bombentreffer in der Umgebung waren, hat das die Erde aufgewühlt.
Also sollte ein Notausstieg über der aufgewühlten Erde sein.
Das kenne ich auch von LS Stollen, die provisorisch von Kriegsgefangenen oder aus der Not heraus in Eigenbau entstanden sind.
Ebenerdig ist doof, weil der Boden sieht nach nem Bombentreffer nicht mehr unbedingt so aus, wie Du ihn beim Einstieg in den Bunker in Erinnerung hast.
Aber wie gesagt... ich bin kein Experte! Das ist nur angelesenes Halbwissen 🍻
 
Naja....es gibt schon senkrecht nach oben ausgebaute Notausstiege von Bunkern, das habe ich selber so gesehen. Hat Humpe Recht. Und oft sind die Schachtdeckel die wir heute vorfinden früher auch nicht so gewesen. Da war mal ein Eingangsbauwerk, welches im Laufe der Zeit entfernt wurde und über der Treppe runter ein Deckel gesetzt wurde, warum auch immer.

Aber diese Art von länglichem Schacht und dessen Wandstärke sowie die Auflagepunkte für den Deckel sieht mir halt stark na Revisionsschacht aus. Da lag maximal ein 5mm starker länglicher Blechdeckel drauf. 🤔
 
Auch wenn es nur Update Bilder von quasi "NICHTS" ist, schön in Szene gestellt (y)
Ich wünsche Dir auch schöne Ostern und es wäre ja nicht das erste Mal,
dass man beim Eiersuchen einen Bunker findet :giggle:
 
Schöne Revival-Tour. Hast denn wenigstens Ostereier gefunden?
Die rechteckige Schachtöffnung hast nicht gefunden, oder?
 
Moin,
hier wieder ein Update von "Nichts".
Es wird verfüllt, verfüllt, verfüllt und nochmals verfüllt! Der Hohlraum schein insgesamt doch gar nicht mal so klein zu sein.
Das eigentliche Bruchloch wurde ja teils befüllt und ist unverändert mit Bauzaun abgedeckt.
Hier noch ein paar Bilder:
20240530_171123.jpg20240530_171744.jpg20240530_171139.jpg20240530_171143.jpg20240530_171129.jpg20240530_171221.jpg20240530_171230.jpg20240530_171241.jpg20240530_171246.jpg20240530_171303.jpg
 
Moin,
hier wieder ein Update von "Nichts".
Es wird verfüllt, verfüllt, verfüllt und nochmals verfüllt! Der Hohlraum schein insgesamt doch gar nicht mal so klein zu sein.
Ist doch Zollverein: Wenn der Luftschutz ein Ausbau einer alten, vielleicht auch illegaler Abbaustrecke war, dann können die noch viel und lange Pumpen.
 
Das Deckgebirge hat hier eine Mächtigkeit von mehreren hundert Metern. Da gabs keinen oberflächennahen Bergbau in dem Bereich. Das gabs nur im Bereich der Ruhr, wo das Steinkohlengebirge zutage trat.
 
So, Schacht voll oder kein Beton mehr!
Die Baustelle wurde abgeräumt. Es ist noch abgesperrt da noch Wegebauarbeiten zu erledigen sind.
Das wars............
 
Wenn der Zollverein komplett verfüllt ist dann kommt der Beton irgendwann bei den Pumpen für die Wasserhaltung an, dann können sie die abschalten.
Obwohl, Wasserhaltungstechnisch soll ja das gesamte Ruhrgebiet zusammen hängen.
Es gibt keine Wasserhaltungspumpen mehr auf Zollverein.
Die Schächte sind mittlerweile auch verfüllt.
Das Grubenwasser von Zollverein und weiteren Zechen fließt nun unter Tage bis zur ehemaligen Zeche Lohberg in Dinslaken und wird von dort zentral in den Rhein geleitet.
Dies war auch nötig, damit die Emscher vom Grubenwasser befreit werden konnte.
 
Auf Zollverein sind in die Verfüllung zwei Leerrohre eingebracht, um notfalls die Wasserhaltung wieder aufnehmen zu können, sollten die unterirdischen Wasserwege nach Lohberg irgendwann mal zusammenbrechen.
 
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