Bunker-NRW

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Taschentuch höhle im stör ?

Grobianus schrieb:
Ich weiß nicht ob das eine gute Idee ist! Theoretisch könnte jeder den Qualm sehen!

Warum...die meisten von Euch, die an/in der Porta unterwegs sind, scheren sich doch nen Dreck um Eintarnung, Vorsicht, Geheimhaltung und so weiter.
Also immer man zu...


Gruß aus der Fremde

Fremder
 
jakob schrieb:
Die ehemaligen Lüftungsschächte am Nordhang sind allesamt total zu. Es bleibt nur die Röhre bei der Pinselburg. D.h. die Taschentuchhöhle muss eine Verbindung über den Stör zu besagtem Luftschacht haben. Wenn man bei entsprechendem kalten Wetter an diesen Schacht geht, weht einem die Mütze vom Kopf. Bei ausgeglichenen Wetterlagen passiert fast nichts.


Lüftungsschächte am Nordhang...???
Interessant..da haste bestimmt auch Pläne/Zeichnungen zu, gell...Anzahl, Lage, Tiefe...?
Der Luftzug bei Rösch, den Du meinst, entsteht je nach Temperatur, durch die Verbindung Haupteingang/Schrägstollen/Büroetage/Pinselburg.Hat also mit anderen, entlegenen Räumen nichts zu tun.


Gruß aus der Fremde

Fremder
 
Klar sieht man was...Nen verrohrten Schacht.
Ist auch in den Bauberichten der SS erwähnt.
Leider ist auch belegt, daß der Schacht im Vortrieb stecken geblieben ist...


Gruß aus der Fremde

Fremder
 
@ Fremder Die Bauberichte der SS würden mich interessieren. Pläne habe ich keine. Ich habe nur die Relikte im Gelände gesehen. Das kann nur mit dem Stör zu tun haben. Sieht allerdings bis auf zwei Ausnahmen unvollendet aus.
@ Nase Das ist eine der Entlüftungen am Nordhang. Unterhalb der Porta-Kanzel sind weitere Überbleibsel. Wie gesagt, alles ist zu, keinerlei Luftzug. Ob die Dinger jemals funktionstüchtig waren, bezweifle ich nach dem Beitrag vom Fremden.
 
Ja, das ist der Schacht...hat sich da nach all den Jahren tatsächlich jemand die Arbeit gemacht und nen Loch reingesägt?
Unnötig...wenn man die Lage des schachts mit der Lage des Dachs vergleicht, würde man etwa in den Furforol-Raum kommen.
Für die, die mal mit offenen Augen durch die Gegend gehen...ist da was???
Nein...genauso wenig wie unter dem Fundament für den Furforol-Tank, das manche Befahrer immer noch auszubauen versuchen...was versucht Ihr da zu finden...die unterirdische Panzerfabrik...
die mobilen Meiler-V2-Abschußrampen...Berndseinzimmer...Jules Vernes Eingang zum Mittelpunkt der Erde???

Und die Fundamente unterhalb der Portakanzel haben nichts mit der Belüftung des Stör zu tun.

Bin mir nicht so sicher, könnten was mit der 8.8 Stellung zu tun haben, die dort gelegen hat.
Aber, wie gesagt, ich bin mir da nicht sicher.


Gruß aus der Fremde

Fremder
 
Das mit der Flak-Stellung klingt einleuchtend. Davon hatte ich noch nie etwas gehört. Auf den Gedanken, dass das ein alter Luftschacht sein könnte, hat mich der Vergleich mit einem ähnlichen Objekt (Baujahr um 1950) gebracht, von dem ich definitiv weiß, dass es ein Luftschacht war.
 
Hmm...ganz ehrlich...wo, bitte, sollen die denn hingehen?
Dort, wo das Rohr bei Rösch an Tageslich kommt...das ist 7-8 Meter über der Büroetage vom Stör.
Im Stör selber gab es nur eine Zwangbelüftung, etwa in der Nähe der ehemaligen Hauptzufahrt...Käferhöhle.


Gruß aus der Fremde

Fremder
 
fremder schrieb:
Hmm...ganz ehrlich...wo, bitte, sollen die denn hingehen?
Ich schätze, wenn man von unterhalb der Portakanzel senkrecht nach unten bohrt, käme man nach ca. 60m irgendwo (beim Hinkelstein gibt´s einen ähnlich verklinkerten Schacht) im Stör an. Der Aufwand für einen Belüftungsschacht wäre allerdings sehr hoch, und bei Rösch war ja schon eine Belüftung vorhanden. Diese war aber offensichtlich nicht ausreichend, denn ein Großteil der Röhrenproduktion war wegen Staubeinschlüssen Schrott. Insgesamt gesehen war die Belüftung an der Porta (auch Stör 2) vollkommen unterdimensioniert. Ob man deshalb aber weitere Luftschächte am Nordhang bauen wollte, ist reine Spekulation.
@ Fremder Ich sehe, dass für dich nur Fakten zählen und du nichts von Ammenmärchen à la Panzerproduktion in einer (noch zu findenden) Unterétage vom Dachs hältst (von anderen Porta-Stories ganz abgesehen). Mir sträuben sich dabei auch immer die Nackenhaare, andererseits lässt es mir auch keine Ruhe, wenn ich keine plausible Erklärung für gewisse Relikte im Gelände finde. Ich bleibe auf der Suche!
 
Okay...Petri Heil.
Ich denke, ich kenne die Anlagen ganz gut...zu gut, um die Geschichten zu glauben...


Gruß aus der Fremde

Fremder
 
...und rutschen mit ihm vom Fundament der großen Dampfmaschine die lange Betonrutsche hinunter. Ne, ne, da kriege ich immer ´n heißen Arm.
@ Bonki Ich hab das Licht im Panzer inzwischen ausgemacht.
 
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