Bunker-NRW

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U-Verlagerung Malachit / Komplexlager 12

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Tausende Häftlinge wurden eingesetzt

Mit dem Baubeginn im April 1944 wurden tausende Häftlinge aus dem nahegelegenen Konzentrationslager und zivile Arbeitskräfte an die Baustelle nahe Halberstadt verlegt. In den Thekenbergen begann man, die geplanten 72.000 m² Fläche voranzutreiben. Unter der Leitung der Erzbergbau Salzgitter GmbH hat man bis 1945 ca.67.000 m² der Anlage, in der unter anderem die Junkers Motorenwerke mit ca. 6.000 Arbeitskräften produzieren sollte, fertigstellen können. Zu diesem Zeitpunkt waren schon ca.25.000 m² in produktiver Nutzung.
Nach Kriegsende begann die sowjetische Arme mit der Demontage der vorhandenen Anlagen und traf Vorkehrungen zum Sprengen der Rüstungsanlage. Die für Anfang 1949 geplante Sprengung wurde zwar durchgeführt, nur in einem kleineren Ausmaß als ursprünglich angedacht. Die durch diese kleineren, relativ erfolglosen, Sprengungen geschwächte Anlage galt aber von diesem Zeitpunkt an als offiziell zerstört.

Komplexlager 12, ein Untertagelager der NVA

1976 übernahm die NVA die Anlage und modernisierte davon gut 40.000 m². Im Mai 1984 konnte die Anlage dann als Komplexlager 12, mit der Objektnr. 16/630, in Dienst gestellt werden. Die Fläche wurde unter anderem zur Lagerung von Munition, Ausrüstungsgegenständen und Lebensmitteln sowie Bekleidung genutzt. Nach der Währungsunion lagerte die NVA dort noch mehrere hundert Millionen Banknoten ein, von denen aber einige durch Einbrüche verschwanden. Die verbliebenen Banknoten wurden daraufhin in einer Müllverbrennungsanlage verbrannt, die Täter hat man dingfest machen können.

Nach der Wende wurde die Anlage von der Bundeswehr als Luftwaffenmaterialdepot bis 1993 genutzt und ging 1995 in private Hände über. Begehungen sind heute kaum noch möglich und sollten nicht auf eigene Faust unternommen werden. Eine weitere Nachnutzung dieser Anlage wird ohne weiteres nicht mehr möglich sein, da die hierfür benötigte Infrastruktur nicht mehr vorhanden ist.

Heute ist ein kleiner Teil der Stollen den mehr als 1900 dort verstorbenen KZ-Häftlingen als Gedenkstätte gewidmet.

Das Team von Bunker-NRW
LH
 
Was willst du bei der Brasse? Ist eine aktive Grube und Heidelberg Cement ist auf Befahrer sehr schlecht zu sprechen außerdem wäre mit da das Risiko deutlich zu hoch.
Ich habe gehört die sollte sehr sehenswert sein, wo kein Abbau betrieben wird ist die U-Verlagerung noch erhalten. Man wäre bis vor paar Jahren am Sonntag wo kein Betrieb ist reingekommen.
 
Die Brasse ist unspektakulär. Betoniert Böden und ein Transformatorenhäuschen, was aus der Zeit stammen könnte. Das wars. Was Du sicherlich meinst ist der Goldfisch, der sich in der gleichen Grube befindet. Ja, früher war das machbar. Nachdem sich dort aber einige Trottel daneben benommen hatten, leider nicht mehr
 
Ich habe gehört die sollte sehr sehenswert sein, wo kein Abbau betrieben wird ist die U-Verlagerung noch erhalten. Man wäre bis vor paar Jahren am Sonntag wo kein Betrieb ist reingekommen.
Die Brasse ist unspektakulär. Betoniert Böden und ein Transformatorenhäuschen, was aus der Zeit stammen könnte. Das wars. Was Du sicherlich meinst ist der Goldfisch, der sich in der gleichen Grube befindet. Ja, früher war das machbar. Nachdem sich dort aber einige Trottel daneben benommen hatten, leider nicht mehr
Waren aber wohl keine befahrer sondern Einbrecher
 
Dachte so verrückte Bunker Projekte gibt es nur in Ammiland... 🤪 :unsure:

Wenn die Ammis sowas bauen,wird direkt die eigene Privatarmee zur Sicherung der Anlage im Fall der Fälle mit eingeplant...in Dt. geht das ja nicht so ohne Weiteres.Ob ein Paar Wachmänner mit Colt und Waffenschein da wohl ausreichen ?
Also gut schon mal zu wissen,wo man im Fall der Apokalypse was zu futtern bekommt..."ihr stellt mir ein ordentliches Fresspacket vor die Tür,und ich kippe euch keinen Beton in die Luftschächte...":p
 
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