Geplant war,die alte Schießanlage in einen Outdoorspielplatz umzuwandeln.
Da gibt es aber einigen Hickhack mit der Stadt.
Der Pächter ,Klaus Bahr, will dort auf dem 6,7 Hektar großen Gelände Geocaching, Crossrunning, Mountainbiking, Seilzugtechniken , Überlebenstraining, Drilling und anderes anbieten.
Zum Gelände :
Wurde 1902 für die Krefelder Husaren eingerichtet,den " Tanzhusaren ". Exerzierplatz war am Egelsberg
die Tanzhusaren http://www.heimat-krefeld.de/website/dieheimat/2006/77_2006_gesamt/051-055.pdf" onclick="window.open(this.href);return false;
1906 wurde in einem Bericht die Hülser Schießstände gelobt.
1938 hat die Wehrmacht die Anlage ausgebaut.
Kam später nach dem Krieg dem britischen Militär zugute,wurde bis 1997 von den Briten benutzt.
Unterlag danach der Bundesimmobilienanstalt.
Die ließ es sehr verkommen, heute verpachtet.
Was passiert dort ?
Momentan noch im Dornröschenschlaf,Bäume wurden geschnitten im Randbereich vom Mieter.
Stadt erstellte Ordnungswidrigkeitsbescheid, weil Brutzeiten der Vögel nicht beachtet wurden.
War unwirksam, Baumfällarbeiten dürfen nach neuer Rechtssprechung ganzjährig durchgeführt werden.
Aufgrund vermuteter Altlasten im oberen Bereich der Anlage momentan keine Genehmigung seitens der unteren Landschaftsschutzbehörde.
Aussage Theo Malschützky:"
...das Gelände ist so nicht verkehrssicher.Der Betreiber muss eine Menge Genehmigungen einholen. Derzeit sieht sich die Untere Landschaftsbehörde nicht in der Lage, auch nur eine Genehmigung zu erteilen.Der Eigentümer (BIMA) hat wohl den Versuch gemacht, sich zu Lasten des Pächters aus der Verantwortung zu stehlen."
Soll jetzt zum Bodendenkmal erklärt werden,laut Empfehlung vom Landschaftsverband Rheinland.(stand 5.07.2012,Gerhard Harnisch,Stadtdenkmalpfleger)
Momentan laufen Gespräche zwischen Landschaftsschutzbehörde,Bundesimmobilienanstalt und Mieter.
Zur Zeit soll dort nur noch mit Rettungshunden die Rettung von Erdbebenopfern trainiert werden.
Die Bürgermeisterin Jutta Pilat stellte nach Besichtigung des Geländes in der Bezirksvertretung Nord die Frage, warum sich die Stadt nicht früher um die Zukunft des Geländes im Naturschutzgebiet gekümmert hat.
Na ja, dumm gelaufen, und wohl eher zu spät.
Wie sieht es dort aus?
Die nebenan liegende Mountainbikestrecke wird intensiv genutzt.
Sehr gut ausgebaut, aber nur was für Profis.
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die Schießanlage hat auch andere Gäste
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Geländebreite 75 m, Länge 430 m, 5 Schießbahnen, keine Bunkeranlagen in Plänen vermerkt.
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Einzig der Scheibenschießstand mit seinen einziehbaren Tafeln ist unterkellert.
Anhang anzeigen 2Anhang anzeigen 1
und ein einzener vermüllter Schacht ist dort zu finden, aber keinerlei Hinweise auf Unterirdische Anlagen.