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Versunkenes Dorf in der Möhne

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http://blog.stratenschulte.de/" onclick="window.open(this.href);return false; Schöne alte Fotos von der Talsperre
 
Im Moment ist die Möhne ja ziemlich leer. Dadurch kann man neben dem Stockumer Damm eine alte Brücke ca. 6m unterhalb der Dammbrücke erkennen. Die Stahlträger sind gut sichtbar, die Fahrbahnplatte (eventuell ursprünglich aus Holz oder so) fehlt. Von der Höhe über Tal ist diese Brücke aber meiner Meinung nach zu hoch, um die Brücke aus Zeiten vor dem See gewesen zu sein. Auch hatte die Straße laut alten Karten einen anderen Verlauf. Weiß jemand was das ist, eventuell irgendeine Hilfsbrücke zur Herstellung des Stockumer Damms?
Eine Kamera hatte ich leider nicht mit.
 
Jetzt mit Bildern. Die Möhne ist nochmal um 30cm gefallen und es ist definitiv eine Brücke. Allerdings offenbar geschweißt, denn es sind keine Nieten erkennbar. Somit kann sie eigentlich nicht aus der Bauzeit des Möhnesees sein, sondern muss deutlich später gebaut worden sein. Aber wofür?
 

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Ich weiß es nicht, aber aufgrund der Lage direkt vor dem Damm, quasi als eine Baueinheit, halte ich eine Funktion im Hinblick auf den Damm für wahrscheinlich.
Eine kleine komplette Brücke gibt es dort unten aber tatsächlich noch. Aber in einer anderen Ecke.
 
Das wird wohl einfach ein Teil des Damms sein. Zum Beispiel für Wartungsarbeiten oder oder oder

Quelle der Bilder: fotocommunity und ak Ansichtskarten. Die Brücke die PGR meint ist die Wameler Brücke, die ist bei hohem Wasserstund untergegangen quasi

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Ganz schön leer mittlerweile/derzeit...aber kein Dorf... Professor- :D
 

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Ich dachte, Du meintest mit "Dorf" die Mauerstümpfe. Auch Grabsteine und die Brücke sind noch zu ertauchen. Bildersuche bei Gurgel bringt das ein und andere Bildchen.
Mich wundert, daß die Bogenbrücke bei dem Niedrigwasser noch nicht wieder aufgetaucht ist.
 
[align=justify]Kampfmittelräumdienst: Keine Gefahr
Große Seeminen im Möhnesee geborgen - doch es gibt Entwarnung

30.11.18

...Nachdem ein Spaziergänger einen verdächtigen Körper im Wasser entdeckt und gemeldet hatte, arbeiteten 35 Einsatzkräfte daran, den vermutlichen Sprengkörper von Schlamm zu befreien. Ob es sich dabei tatsächlich um zwei Minen handelte oder nur um Anker, die zu den Steganlagen gehörten, war zu diesem Zeitpunkt noch unklar...

...Nach Ankunft des Kampfmittelräumdienstes wurde festgestellt, dass es sich tatsächlich um Seeminen handelte...

...Bei den Seeminen handelt es sich um zwei Exemplare aus dem Zweiten Weltkrieg, die dazu dienten, angreifende Kampfflugzeuge durch eine Druckwelle und der dadurch entstehenden Wasserfontäne abzuwehren...[/align]


----->
https://www.soester-anzeiger.de/lok...hnesee-feuerwehr-pumpen-einsatz-10774141.html

(Aktuell noch ca. 25% Restfüllmenge des Möhnesees)
 
Mit einer durch eine Seemine erzeugten Wasserfontäne Flugzeuge abschiessen...von der Methode hab ich noch nie gehört blabla- :lol:

Aber wenn man bedenkt wie der Angriff auf die Staumauer damals abgelaufen ist,ist diese Idee als Gegenmaßnahme garnicht so weit hergeholt,frage mich nur wie man damals das nötige millisekundengenaue Timing für die Zündung bewerkstelligen wollte...Lichtschranken ? hohe Masten mit gespannten Drähten ? Radar ? kratz-
 
Fontäne, Druckwelle und vor allem die Sprengsplitter wirken ja nicht nur ne Millisekunde und lösen sich dann in Nichts auf.
Die angreifenden Flugzeuge mußten ihr Tempo radikal drosseln, damit ein Abwurf mittels Bombenzielgerät Erfolg haben sollte. Konstante Geschwindigkeit und Höhe, zusätzlich ein gerader Kurs. Das geht nur längs des Sees Richtung Mauer. Dann nehme ich mir den Fernauslöser/Drahtzünder, entscheide mich für eine Annäherungsgeschwindigkeit (Bomber oder Jabo) und ab einem vom Flieger erreichten Punkt am gegenüberliegenden Ufer drehe ich den Hebel.
Der Angreifer bekommt dann die Druckwelle und die Splitter mit, er fliegt direkt rein. Quasi eine sich ausdehnende Wolke. Hochziehen kann der Flieger aufgrund des gedrosselten Motors nur sehr zäh und abtauchen und Tempo gewinnen scheidet aus wegen der nahen Wasseroberfläche.
Ich denke, dabei kommt es nicht auf die Millisekunde an.

So habe ich schon bei IL-2 Gegner runtergeholt, die mir mit einem Jäger am Allerwertesten klebten während ich mit einem aufmunitioniertem Jabo unterwegs bin.
Ich fliege längs niedrig über den nächsten Fluß und wenn der Gegner in der ungefähr richtigen Entfernung hinter mir ist, löse ich die 250 oder 500kg Bombe über dem Wasser. Weg isser... evil-
 
Die Wirkung der Fontäne ist wohl nur in dem Moment wirklich zerstörerisch,wo die zich Tonnen Wasser mit richtig Schwung von unten hochkommen.Druckwelle und Splitter werden schon von wenigen Metern Wasser sehr stark abgeschirmt...der Druck der Explosion wird ja an die Wassermassen abgegeben.
An einer Seemine ist auch nicht wirklich viel dran was splittert....wenn man mit Druckwelle und Splitterflug was erreichen will,wäre ein mit 2 3 Tonnen Sprengstoff und 10 Tonnen kleinteiligem Eisenschrott beladenes Boot sicher effektiver gewesen.
Aber die Umgebung wäre nach Sowas ziemlich renovierungsbedürftig gewesen blabla-
 
Schmunkmueller schrieb:
Die Bogenbrücke steht doch im Hevebecken...da bin ich schon ewig nicht mehr lange gefahren...
Ich bin nicht aus der Ecke, war aber letztes We mal dort.
Die Bogenbrücke steht lt einer Gebürtigen im Vorbecken Stockumer Damm. Dort steht das Wasser nicht so niedrig.
Vor ein paar Jahren wurde es mal trocken gelegt, aber nur für kurze Zeit.
Hier mal Stockumer Damm letztes Wochenende.
 

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