DerZweifler
erfahrenes Mitglied
Wiederbelebungsversuch Teil 2 (hoffentlich diesmal ohne Serverumzug... lach- )...
Ihr konzentriert Euch immer auf Siepmann... Genau so ist es falsch, sich immer auf das eigentliche Produktionsprogramm der Unternehmen zu konzentrieren. Die haben teilweise Rüstungsgüter produziert, die überhaupt nichts mit dem eigentlichen Profil des Unternehmens zu tun haben.
Folgendes habe ich zum Warsteiner Eisenhammer (auch Wilhelmshütte, auch Warsteiner und Herzoglich Schleswig-Holsteinische Eisenwerke, kurz Heeag, auch Warsteiner Eisenwerke) gefunden:
"Während des Krieges stellte der Eisenhammer bis zu 90 % Rüstungsgüter her. Den größten Teil machten Granatwerfergranaten vom Kaliber 5, 8 und 10 cm aus. Der Guß der Rohlinge erfolgte im Werk Wilhelmshütte. Bis auf die Sprengladung und den Zünder wurden diese komplett gefertigt. Außer verschiedenen Kartuschenböden und Granatköpfen wurden ab 1943 als moderne Waffe komplett bearbeitete Turbinenböden einschließlich der Düsenbohrungen hergestellt, für die sogenannten Nebelwerfer (aus einem Rohrbündel bestehendes Geschütz zum Verschießen von Raketengeschossen, zunächst Nebel-, später auch Sprenggranaten, dem deutschen Gegenstück zur russischen Stalinorgel)." (Quelle: Wilhelm Tacke: "Der Eisenhammer - Chronik über ein Vierteljahrtausend")
Während die Granatwerfergranaten von vielen Betrieben hergestellt wurden, die vorher überhaupt nichts in diese Richtung produziert hatten, kann man die Granaten für den Nebelwerfer schon zu den Geheimwaffen zählen. Leider wird nicht spezifiziert, um welchen Nebelwerfer es sich handelt...
Ihr konzentriert Euch immer auf Siepmann... Genau so ist es falsch, sich immer auf das eigentliche Produktionsprogramm der Unternehmen zu konzentrieren. Die haben teilweise Rüstungsgüter produziert, die überhaupt nichts mit dem eigentlichen Profil des Unternehmens zu tun haben.
Folgendes habe ich zum Warsteiner Eisenhammer (auch Wilhelmshütte, auch Warsteiner und Herzoglich Schleswig-Holsteinische Eisenwerke, kurz Heeag, auch Warsteiner Eisenwerke) gefunden:
"Während des Krieges stellte der Eisenhammer bis zu 90 % Rüstungsgüter her. Den größten Teil machten Granatwerfergranaten vom Kaliber 5, 8 und 10 cm aus. Der Guß der Rohlinge erfolgte im Werk Wilhelmshütte. Bis auf die Sprengladung und den Zünder wurden diese komplett gefertigt. Außer verschiedenen Kartuschenböden und Granatköpfen wurden ab 1943 als moderne Waffe komplett bearbeitete Turbinenböden einschließlich der Düsenbohrungen hergestellt, für die sogenannten Nebelwerfer (aus einem Rohrbündel bestehendes Geschütz zum Verschießen von Raketengeschossen, zunächst Nebel-, später auch Sprenggranaten, dem deutschen Gegenstück zur russischen Stalinorgel)." (Quelle: Wilhelm Tacke: "Der Eisenhammer - Chronik über ein Vierteljahrtausend")
Während die Granatwerfergranaten von vielen Betrieben hergestellt wurden, die vorher überhaupt nichts in diese Richtung produziert hatten, kann man die Granaten für den Nebelwerfer schon zu den Geheimwaffen zählen. Leider wird nicht spezifiziert, um welchen Nebelwerfer es sich handelt...