moncapitaine
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Vermute einfacher Luftschutz...
Beim Zusammenfallen eines Gebäudes zB nach Bombentreffer / Luftmine rutschten die Trümmer etwa im 60° Winkel ab. Damit sind Hauseingänge/Kellereingänge blockiert. Dagegen legt man Notausstiege vom Keller aus an, die ausserhalb des Trümmerkegels/Schuttkegels liegen. Findet man in vielen westlichen Kasernenanlagen. Dafür braucht man Platz und das ist aufwändig!
Bei Reihenhausbebauungen oder alter Bebauung durchbricht man lieber die Kellerwände von Haus zu Haus. Sofern ein Haus zusammenstürzt, kann man dann Bewohner aus den LS-Kellern über die Kellergänge der Nachbarhäuser herausholen.
Griffe oben und unten, manchmal auch nur ein Griff mit Mehrfachverriegelung über einfache Gestängeumsetzung haben im Überdruck- und Unterdruckfall den Vorteil, das sie deutlich besser abdichten, als eine Einzelzuhaltung. Es wird darüber hinaus eine Verformung der Schutztür vermieden. Verformungen führen bei Einzelzuhaltungen zum Verklemmen der Tür. Dann wird der Luftschutzkeller zur Falle.
Beim Zusammenfallen eines Gebäudes zB nach Bombentreffer / Luftmine rutschten die Trümmer etwa im 60° Winkel ab. Damit sind Hauseingänge/Kellereingänge blockiert. Dagegen legt man Notausstiege vom Keller aus an, die ausserhalb des Trümmerkegels/Schuttkegels liegen. Findet man in vielen westlichen Kasernenanlagen. Dafür braucht man Platz und das ist aufwändig!
Bei Reihenhausbebauungen oder alter Bebauung durchbricht man lieber die Kellerwände von Haus zu Haus. Sofern ein Haus zusammenstürzt, kann man dann Bewohner aus den LS-Kellern über die Kellergänge der Nachbarhäuser herausholen.
Griffe oben und unten, manchmal auch nur ein Griff mit Mehrfachverriegelung über einfache Gestängeumsetzung haben im Überdruck- und Unterdruckfall den Vorteil, das sie deutlich besser abdichten, als eine Einzelzuhaltung. Es wird darüber hinaus eine Verformung der Schutztür vermieden. Verformungen führen bei Einzelzuhaltungen zum Verklemmen der Tür. Dann wird der Luftschutzkeller zur Falle.