Die Zeche Kurl (ursprünglich Courl, ab 1916 dann Kurl) ist ein ehemaliges Bergwerk im Dortmunder Stadtteil Kurl.
Die ersten Schächte der späteren Zeche Courl werden ab 1856 unter dem Namen Asseln 1 und 2 als Außenschächte im Nordfeld der Zeche Massener Tiefbau geteuft und erreichen 1858 bei einer Teufe von 172 Metern das Karbon. Ab 1871 arbeitet die Zeche Courl als selbstständiges Bergwerk. Von 1873 bis 1918 werden auch eine Kokerei und eine Brikettfabrik betrieben.
Seine höchste Förderung von 542.492 Tonnen erreicht das Bergwerk mit 1.508 Beschäftigte im Jahr 1929. Im Juni 1931 wird das Bergwerk stillgelegt und die beiden Schächte 1933 verfüllt bzw. abgedeckt. Das Grubenfeld der Zeche Kurl wird von der Zeche Gneisenau übernommen, das die Schächte ab 1939 aufwältigt und wieder in Betrieb nimmt.
Heutiger Zustand
In Kurl an der Husener Str. befand sich die Schachtanlage 1/2. Vorhanden sind die Zechenmauer, eine Halle der Amoniakfabrik und die Garage. Auf dem Parkplatz des Lidl-Marktes sind die Protegohauben von Schacht 1 und 2. In Niederaden an der Dammstr. befand sich Schacht 3. Hier steht eine Grubengasanlage. In Lanstrop an der Lanstroper Str. war der Schacht 4. Auch hier ist nur noch eine Protegohaube vorhanden. Stand 2008 Siehe auch: Liste von Bergwerken in Deutschland
Wir haben noch einige andere Gebäude der Zeche gefunden, die sich auf dem Östlichen Teil des Geländes befinden
Hier einige Fotos vom 27.03.09
Die ersten Schächte der späteren Zeche Courl werden ab 1856 unter dem Namen Asseln 1 und 2 als Außenschächte im Nordfeld der Zeche Massener Tiefbau geteuft und erreichen 1858 bei einer Teufe von 172 Metern das Karbon. Ab 1871 arbeitet die Zeche Courl als selbstständiges Bergwerk. Von 1873 bis 1918 werden auch eine Kokerei und eine Brikettfabrik betrieben.
Seine höchste Förderung von 542.492 Tonnen erreicht das Bergwerk mit 1.508 Beschäftigte im Jahr 1929. Im Juni 1931 wird das Bergwerk stillgelegt und die beiden Schächte 1933 verfüllt bzw. abgedeckt. Das Grubenfeld der Zeche Kurl wird von der Zeche Gneisenau übernommen, das die Schächte ab 1939 aufwältigt und wieder in Betrieb nimmt.
Heutiger Zustand
In Kurl an der Husener Str. befand sich die Schachtanlage 1/2. Vorhanden sind die Zechenmauer, eine Halle der Amoniakfabrik und die Garage. Auf dem Parkplatz des Lidl-Marktes sind die Protegohauben von Schacht 1 und 2. In Niederaden an der Dammstr. befand sich Schacht 3. Hier steht eine Grubengasanlage. In Lanstrop an der Lanstroper Str. war der Schacht 4. Auch hier ist nur noch eine Protegohaube vorhanden. Stand 2008 Siehe auch: Liste von Bergwerken in Deutschland
Wir haben noch einige andere Gebäude der Zeche gefunden, die sich auf dem Östlichen Teil des Geländes befinden
Hier einige Fotos vom 27.03.09