Bunker-NRW

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V1 - Abschussrampen in NRW

@Axt-Mann: die V1-Rampe bei Lohmar möchte ich mir mal anschauen, habe noch nie selbst eine besichtigt und es hilft glaube ich, wenn man einen Vergleichsmaßstab aus eigener Anschauung hat.

Die Aufnahmen von den Amis gibt es wahrscheinlich in Deutschland. Für die Suche nach Blindgängern werden sie regelmäßig herangezogen.

Sehr interessant sind die Berichte über die Radarsysteme, elektronischen Gegenmaßnahmen, und Organisation der Nachtjäger. Da gab es ja unglaubliche Sachen... wußtet Ihr daß einige englische Flugzeuge schon ein Bordradar hatten, mit dem sie nachts Umrisse von Städten am Boden sehen konnten?

Hier ist ein ziemlich eindrucksvoller Bericht, ohne Bezug zur V1 aber mit vielen Begriffen zu eingesetzten Technologien
http://www.lokalkompass.de/duisburg/vereinsleben/qoperation-hurricaneq-die-duisburger-schreckenstage-vom-14-15-oktober-1944-ein-rueckblick-d19810.html" onclick="window.open(this.href);return false;

"Window"= von englischen Bombern abgeworfenes Lametta, um Echos zur Täuschung auf dem deutschen Radar zu erzeugen
"Serrate" = Bordradar der englischen Nachtjäger, mit dem sie die deutschen Nachtjäger anhand ihres ebenfalls vorhandenen Bordradars orten und bekämpfen konnten
"Radio Counter Measure" = Störung der Kommunikation zwischen deutschen Gefächtsständen und Nachtjägern, damit der Gefechtsstand diese nicht an die Bomberflotte heranführen konnte
"Drumstick" = Britische Störsender, die deutsche Sprechfunk- und Morseübertragungen durch kurze Störpulse unterbinden konnten, um ebenfalls das Heranführen der Nachtjäger an die Bomberflotte zu verhindern

Über den Gefechtsstand "Drossel" gab es in dem Buch aber nur wenig, er war allerdings die Leitstelle der Nachtjäger im westlichen Ruhrgebiet, also einer der aktivsten überhaupt. In den Wäldern "südlich von Duisburg" gab es Radarsysteme, vermutlich ein "Freya" (weitreichendes Radar), dessen Ortungen im Gefechtsstand "Drossel" verfolgt wurden.

Also: da in den Wäldern bei Duisburg gab es alles mögliche an Radar, Funk-Antennen, den Gefechtsstand, Flak, Versorgungseinrichtungen und Bewachung.
Wem gehört eigentlich das Privatgelände, auf dem der Gefechtsstand "Drossel" steht?
 
kbär schrieb:
Wem gehört eigentlich das Privatgelände, auf dem der Gefechtsstand "Drossel" steht?

Du meinst die Bunkerreste hinter der "Wolfsburg" geh ich mal von aus... war Sontag kurz davor mal über den aun zu fallen grins- :wink: , treiben Ziegen (viebeinige grins- ) ihr Unwesen auf dem Gelände... hat mich dann die Lust verlassen... wo Fiecher´s auch Besitzer !!!
Aber insgesammt lässt mich der Duisburger Stadtwald, wie auch der Raum MH / Ratingen nicht los... Binn bei den Recherchen zu unserer V1-Stellung über so einiges gestolpert, da gab´s ne ganze Menge Interessantes... Der Bereich gehört auf alle Fälle genauer betrachtet (ohne Klappspaten grins- , running Gag)... und ist auch noch vor der Haustür...
 
Ich weiß nicht ob es bekannt ist aber ich poste hier mal einen Link den ich gefunden hab!

http://www.pigasus.de/lost/html/v1-2.html" onclick="window.open(this.href);return false;

lg Sprengkraft
 
Sprengkraft schrieb:
Ich weiß nicht ob es bekannt ist aber ich poste hier mal einen Link den ich gefunden hab!

http://www.pigasus.de/lost/html/v1-2.html" onclick="window.open(this.href);return false;

lg Sprengkraft

Danke dafür, aber jepp bekannt... und ich denke bei den anderen V1-Duisburg-Verrückten blabla- wie mir auch... Schitt... man kann im Net schaun wie oder wo man will... ausser den beiden Hinweisen "gibbed" nix... Ich werd Irre silly- ...
 
Vielleicht kann man die Quellen selbst fragen...

Ist hier evtl. jemand Schreiberling bei Wikipedia??? Man könnte auch dort irgendwie ne Diskussion anzetteln... Verschwoer- evil- silly-
Oder jemand der sich für Gelsenkirchener Geschichten interessiert?

hmm- Irgendwie habe ich den Eindruck, ich finde hier eher Leute die glauben, die Knappen werden dieses Jahr noch Meister... auslach- wein- grins- :wink:
 
Gute Idee klatsch-
Habe mir die Arbeit gemacht, es in den Wikipedia-Versionen nachzuvollziehen...
Die Worte "Duisburger Stadtwald" wurden am 14:38, 9. Jan. 2007 vom User "217.5.237.51" eingefügt.
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fieseler_Fi_103&diff=prev&oldid=26183612" onclick="window.open(this.href);return false;
Es gibt keinerlei weitere Information, und danach keine Änderung oder Diskussion darüber... d.h. keine bis zum 23.10.2010... grins-
Vielleicht ist der User ja noch aktiv und kann das aufklären helfen.
 
@ kbär

Schau die mal die Fundamente der Siebengebirgs-Stellung genauer an an... nicht unähnlich unser duisburger Betonfreunde, oder mein ich das nur. Und sind auch nen tacken mehr wie auf der Museumsaufnahme aus England. Soll´s doch dort sein kratz- ??
 
Hallo Greni, habe mich weiterhin zu Tode gegoogelt aber nix neues dazu gefunden... aber ich werde mir auf jeden Fall (nach meinem Urlaub in Nordafrika, ähem... ) die V1-Rampen in Lohmar, im SIebengebirge oder in der Eifel mal anschauen zu Vergleichszwecken grins-
Wenn ich mal einen halben freien Tag übrig habe, checke ich die Stadtbibliothek in Duisburg, mal sehn was es da gibt. Professor-
 
Ich hatte mir schon für diesen Sommer einen Besuch im Wildpark Granat vorgenommen, bin aber noch nicht dazu gekommen... Mal sehen, wann das mal was wird.
 
Werd bei nächster Gelegenheit (Familienausflug grins- ) auch mal bei Lohmar vorbeischaun, um´s mir anzuschaun ( grins- grins- schikes Wortspiel). Giebt in der Nähe ohnehin das ein oder andere das ich mir anschaun möchte...
Aber auch "unser Wäldchen", ist´s doch fast vor der Haustür, wird nicht ausser acht gelassen grins- ! Werde mich auf alle Fälle nach weiterem umschaun ...
 
Stadtbibliothek - nix. Stadtarchiv - auch nix, ausser einem Luftbild von 1952. Da sieht man zwar schön die Rampe, der interessante Teil ist aber schon Buschwerk. Holzbaracken haben nach dem Krieg sehr schnell Beine bekommen...

Allerdings sieht man weiter westlich, etwa im Bereich des heutigen Sees, zwei schrägstehende, normale Barackenfundamente. Wäre das eine Abschussrampe gewesen, hätte sie genau in die Baracken gefeuert. Sehr unpraktisch. Außerdem steht die ganze Anlage in einem totalen Loch, schaut euch doch mal bitte die Topographie dort an. Völlig sinnlos für eine V1. Das Gelände wurde anscheinend ordentlich renaturiert.

Dem Argument, dass dort von einer ehemaligen Bahnzufahrt nichts zu finden sei, muss ich auch widersprechen. Ab der Rampe ist der kleine Bach, der zwischen ihr und den Gleisen verläuft, westlich auf etwa 50 Metern kanalisiert. Hier liegt auch noch jede Menge Schotter. Genau dort wird dann wohl die Abfahrt gewesen sein. Am Austritt der Röhre läuft auch noch eine Entwässerung aus Richtung Fundamenten zu. Die Bauweise deutet doch sehr auf eine Bauzeit vor 1945 hin.

Leute, ihr verschwendet echt eure Zeit. Soll mir aber wurscht sein, ist ja eure. Vielleicht gibt's ja noch im Militärarchiv etwas, vor Ort ist da jedenfalls nix zu finden. Etwas wirklich neues, das auch mal etwas bringen würde, wären tatsächlich Fotos aus der Kriegs- oder der direkten Nachkriegszeit oder eben Luftbilder aus dieser Zeit. Oder es macht sich tatsächlich mal jemand die Mühe, schnappt sich Zollstock und Schlauch (Wasser gibt es ja vor Ort genug - Schlauchwaage heisst hier das Zauberwort) und misst die Klötze endlich mal ordentlich ein. Dann wüsste man immerhin, ob sie eine Ebene (meine Meinung) oder eine Rampe bilden.
 
Bei Google-Earth ab 5.0 gibt es eine Option "Historisches Bildmaterial".

Vlt. haben die auch alte Aufnahmen von Duisburg ?

http://earth.google.de/intl/de/tour.html#v=3" onclick="window.open(this.href);return false;

http://www.loadblog.de/software/google-earth-historische-luftbilder-berlin-nachkriegszeit/" onclick="window.open(this.href);return false;
 
Grottenolam ich stimme Dir völlig zu, was den Eindruck vor Ort angeht. Das ist ein sumpfiges Loch - wobei dies allerdings durch die Drainage, solange sie intakt war, vielleicht früher nicht so war.

Die Entwässerungsröhre habe ich auch gesehen, und die Rampe ist auf beiden Seiten gleich, d.h. auch zum Wald hin verlief noch ein Gleis - zu dem aktiven Gleis hin gibt es 2-3 parallele inaktive Gleise. Man kann nach Westen den Gleisanschluß erahnen. Mein "Informant" aus DU meint, daß diese Rampe leicht mit Wirtschaftstätigkeit vor dem Krieg zu erklären wäre, z.B. ideal für Holzverladung, da nah an der Kreuzung aller Waldwege.

Habt ihr den Schäferhundeverein zwischen den Gleisen und der Autonbahen gesehen? Sehr merkwürdiger Laden, da waren am So. keine Leute und in Adressverzeichnissen finde ich ihn auch nicht. Die hätten bestimmt viel zu erzählen.
 
Gerade eben bemerkt:

Mit der Version vom 3.Nov 2010 ist der Hinweis auf den Duisburger Stadtwald aus dem Wikipediaartikel über die Fi 103 verschwunden...
 
Axt-Mann schrieb:
Gerade eben bemerkt:

Mit der Version vom 3.Nov 2010 ist der Hinweis auf den Duisburger Stadtwald aus dem Wikipediaartikel über die Fi 103 verschwunden...

Bin´s gerade eben auch mal wieder durch gegangen... wech war er ??? Aber er war doch da oder hatte ich Hallos blabla- kratz- ??

Was soll man nun davon halten/denken... vieleicht sollten wir uns nu doch noch nen bischen intensiver damit beschäftigen ??? Ist ja schon fast wieder in Vergessenheit geraten !!
 
In Vergessenheit geraten? Nein, nein. Nicht bei mir... ;)

Werde mich dieses Jahr noch im Wildpark Granat umsehen...
 
Hallo, es ist zwar schon ein par Jahre her, dass die Diskussion lief, aber da ich nun per Zufall diesen Beitrag entdeckt habe und „seit dem letzten Jahrhundert“ zu der Struktur im Nachtigallental in Duisburg forsche, möchte ich Euch den Forschungsstand mit Vermessungsskizze reingeben:

Betonständerfüße
Am besten auf den Skizzen zu sehen.

Nachtigallental_Ständer Abmessungen.jpg

und
Nachtigallental Ständer Schnitt.jpg

Es sind zwei parallele rund 65 Meter lange in West-Ost Richtung verlaufende Reihen mit Betonständern. Die südliche Reihe besteht aus 19 kleinen Betonständerfüßen (120x80cm) auf Beton-Bodenplatten gleicher Abmessung. Die 80 cm Seite zeigt zur nördlichen Reihe. Die nördliche Reihe besteht aus größeren (120x120 cm) Betonständerfüßen auf Beton-Bodenplatten gleicher Abmessung von denen 15 fertig sind, bei 3 nur die Bodenplatte gegossen wurde und beim 19-ten ist nur der Bauplatz vorbereitet und nicht mal die Bodenplatte gegossen.

Die Reihen haben einen Mitten-Abstand von 370 cm, die Ständer einen Mitten-Abstand von 355 cm zum nächsten Ständerpaar. Die Höhe der Betonständer beträgt auf der östlichen Seite rund 70 cm, varriiert im Gelände um Geländeunebenheiten auszugleichen und lässt die Oberseiten der Ständer damit auf einheitlichem Niveau.

Nicht nur die größe ist unsymmertrisch: Die Ständer der südlichen Reihe (120x80 cm) haben rechteckige Aussparungen von etwa 80x30 cm mit einer 45 Grad Neigung in Richtung der nördlichen größeren Ständer. Die Ständer der nördlichen Reihe (120x120cm) haben rechteckige Aussparungen von etwa 80x15 cm, die in Längsrichtung der Reihe und außermittig näher an der südlichen Reihe verlaufen. Die Tiefe der heute mit Blat humus gefüllten Aussparungen ist nach einer Stichprobe mehr als 50 cm tief. ´

1) Keine V1-Startrampe
Bei den vohandenen Betonständerreihen ist die südliche Reihe kleiner und asymetrisch zur nördlichen gebaut (siehe oben). Alle bekannten Fundamente von V1 Startrampen und auch die in den original Bauplänen der Firma Walter für V1 Startrampen vorgegebenen Bauteile zeigen jedoch symmetrische A-förmige Stützen.

Sehr gut sieht man den symmetrischen Aufbau auf dieser nach Originalplänen ausgeführten Zeichnung im Netz:

https://www.christianch.ch/images/history/v1v2hdp/v1/gb/duxford/dux_rampe1.htm" onclick="window.open(this.href);return false;

Dies ist auch plausibel, da Querkräfte beim Start nach rechts und links zur Flugachse gleichermaßen auftreten und abgeführt werden müssen. Das ist also im Nachtigallental ganz anders. Hier scheint eine Hauptlastaufnahme auf der größeren nördlichen Reihe geplant gewesen zu sein, die von den kleineren südlichen Ständern abgestützt werden sollte. Zudem ist die Struktur mit 19 Ständern über 65 m zu lang für die üblicherweise um 48 m kurzen V1-Startrampen.


2) Keine Baracke und zudem nicht fertig gebaut
Möglicherweise standen um den Bauplatz während der Bauzeit auch Baracken (für Zwangsarbeiter?), so dass die in machen Berichten zitierte Erinnerung einer Zeitzeugin nicht falsch verortet sein muss, aber die heute noch zu sehenden Betonquader sind augenscheinlich der Bauart nach keine Fundamente, wie sie üblicherweise für Baracken oder ähnliche Gebäude verwendet werden. Es sind auf Betonfundamenten stehende Ständer für irgendwas. Zudem sind die Ständer nicht vollendet worden, denn der Bau wurde, wie am westlichen Ende der Struktur belegt ist, vor Vollendung eingestellt - was immer in den Ständern stehen sollte, stand wohl nie darin.

3) Datierung:
Nach TK- und Luftbildauswertung und dem dazu im Alter passenden Baumbestand liegen Baubeginn und Baueinstellung wohl zwischen 1938 (Anlage nicht vorhanden) und 1948 (Anlage vorhanden) . Die gesamte Anlage ist mitten im Bau aufgegeben worden, was zusammen mit den verwendeten minderwertigen Materialien für eine Baueinstellung in der letzten Kriegsphase zwischen 1943 und 1945 spricht.

4) Vermutungen
Die Anlage passt in das Bild eines in Bau befindlichen Abstellgleises an dem eine der um Duisburg stationierten Eisenbahn-FLAK (auf Wagons montierte mobile FLAK) tagsüber „mitten im Wald“ getarnt versteckt werden konnte und Munition von Nachschub-Zügen auf die Eisenbahn-FLAK über die vorhandene Rampe hätte umgeladen werden können. Als während der Bauzeit Luftangriffe vermehrt tagsüber erfolgten und die FLAK-Taktik geändert wurde, wäre die Baueinstellung plausibel. Die Ausführung der Ständer lässt an irgendein ein Bauwerk denken, das auf der nördlichen Ständerreihe in die Höhe ragte und mit von den südlichen Ständern kommenden Streben abgestützt wurde. Vielleicht ein Tarnverbau? Dies ist aber nur eine von vielen möglichen Deutungen und das geplante Bauwerk kann auch was völlig anderes gewesen sein.

Falls jemand aus der Ständerkonstruktion etwas ableiten kann, freue ich mich auf Hinweise (unter einem neuen Thema). Viele Grüße aus Duisburg
 
Wir haben uns die beiden V1- Abschussrampen im Siebengebirge, am "Auge Gottes" und in Bruchhausen angeschaut.
Genaugenommen ist diie zweite davon nicht in NRW, sie liegt wenige hundert Meter von der Landesgrenze in Rheinland-Pfalz. Aber es ist die am besten erhaltene V1-Stellung in Deutschland, also lohnt sich ein Besuch.

Am "Auge Gottes" ist von der Abschussrampe selbst nichts zu sehen. Man erkennt den original betonierten Zufahrtsweg, die "Einrichtungsplattform" auf der heute die Schutzhütte steht, und am Wegrand im Gebüsch, ein kleines gemauertes Wasserbecken.

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Wenige hundert Meter weiter, Richtung Bruchhausen ist die schönere der beiden Stellungen zu besichtigen. Die betonierten bzw. gemauerten Stützen, auf denen die Metallkonstruktion der Abschussrampe befestigt war, sind nahezu vollständig erhalten.

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Bedenkt man den allgemeinen Wahn das Relikte der bösen Zeit weg müssen, ist es schon fast erstaunlich (und höchst erfreulich) das das Ganze noch so gut erhalten ist.

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