Bunker-NRW

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Berghof im Berchtesgardener Land

Das ist ein sehr schöner Bericht mit tollen einzelheiten und Bildern.
Das Salzbergwerk Berchtesgarden kenne ich. Mein Jahrgang war dort mitte der 90iger auf Abschlußklassenfahrt, auf das Sbw hätte ich gerne verzichten können da ich damals schon wußte was für eine Historische Berchtesgarden trägt. Das war wohl der einzigste Ort in Deutschland wo man nicht sagen konnte "Ich bin kein Nazi" Zitat aus BoB.
Leider haben unsere Pauker damals andere ansichten gehabt, so das wir keines der "Braunen" Objekte besichtigen durften. Freigang hat man uns auch nicht gegeben an diesem Tag.
Heute denke ich das war Tacktig der Lehrer! Vielleicht wollten sie nicht das wir so sehen und vielleicht erkennen würden das auch diese Leute eine andere Seite hatten.
 
torquemaster schrieb:
Mir fällt da gard ein,hatte mal in einer Doku gesehn das der Göbbels oder jemand anderes in ner hohen Position dierekt neben dem Führer Bunker nen Privaten Fam Bunker hatte,is das richtig oder verwechsle ich da was?

Borman und Göring haben sich dort im Sperrgebiet an gesiedelt. Der Göring Bunker war nicht mit dem Führerbunker verbunden und ist heute weg, da steht das neue Intercontinental Hotel. Der Bormann Bunker hatte ne verbindung zum Führerbunker und der Notausgang ist noch zu sehn.
 
hallo,

zum Salzberg habe ich mal zwei Kopien gefunden. Sei zeigen Bauzeichnungen. Ist ja nicht so mein Gebiet. Aber seht selbst.

mfg rednex
 

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Wie groß sind die Pläne? Kannst du die kopieren un mir mal zu schicken? Kann dir Porto und Kopier Geld überweisen.
Nehme auch din a 1 Pläne, als alter Architektur Novize liebe ich so Pläne. Schreib mal ne pm.
 
hallo ,
die sind leider nur auf A4. Kann Dir die Teile gerne kopieren. Kein Thema. Und wenn ich ganz gut bin dann habe ich noch 2 Teile davon. Da musst du dann aber noch etwas warten.

mfg rednex
 
Nabend, wir wollen wahrscheinlich in ca zwei Wochen wieder zum Chiemsee runter, die Mutter meiner Freundin besuchen.

Lohnt es sich da einen Abstecher hin zu machen, oder gibts da im Winter nichts zu gucken ? Wenn ja, was sollte man sich angucken, ein paar Tips wären gut. daumen-

ist das hier noch aktuell ? http://www.hotel-zum-tuerken.de/bunker.html" onclick="window.open(this.href);return false;
 
hotel türken ist aktuell und das dokumentationszentrum mit bunker ist auch offen. am obersalzberg und umland gibts natürlich jede menge offener bunker, man muß nur wissen, wonach man im wald ausschau hält. werd demnächst mal ein paar bunker vom obersalzberg hier rein stellen.
 
consolamentum schrieb:
hotel türken ist aktuell und das dokumentationszentrum mit bunker ist auch offen. am obersalzberg und umland gibts natürlich jede menge offener bunker, man muß nur wissen, wonach man im wald ausschau hält. werd demnächst mal ein paar bunker vom obersalzberg hier rein stellen.

Ich kenn deine Bilder ja schon deswegen stelle sie unbedingt Hier rein. Die sind nämlich Spitze klatschen- klatschen-
 
Hier mal der Koksbunker von Hitlers Berghof. 1940 in 6 Monaten mit einem Fassungsvermögen von 30000 Zentnern gebaut. Die Fugung der Steine gefiel Bormann nicht so, deshalb mußte die Fassade noch mal neu gebaut werden und verschlang so 770000 Reichsmark. Im linken Raum war zusätzlich ein Eingang in die Bunkeranlage des Hinterecks. Desweiteren gibt es rechts vom Koksbunker noch einen weiteren Eingang in das Bunkersystem. Heute dient der Hintereckstollen dem Salzbergwerk Berchtesgaden zur Speisung des Elektrizitätswerkes und ist nicht zugänglich.

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Nur ein kleiner Teil ist öffentlich zugänglich. Dies erfolgt für 2,60 Euro über das Hotel Türken, wo der RSD stationiert war und auch dort seine Gefängniszellen im Keller des Hotels hatte. Gebaut wurde er zwischen 1943 und 1945, hat 19 Kavernen und diente ausschließlich Eva Braun, Adolf Hitler und seinen Stab, Hitlers Diener und seinem Leibarzt Dr. Morell. Über den Notausgang 1 sind damals die Amerikaner rein und haben direkt mal ne Panzerfaust auf die erste MG-Stellung gefeuert. Ein großes Loch in der MG-Stellung zeugt heute noch davon. Auffällig an diesem System sind die vielen MG-Stellungen, welche in anderen Bunkersystemen am Obersalzberg nicht vorkommen. In Bauteil C der Anlage befindet sich ein Schacht zum Tiefstollensystem, der 100 Meter unter den bisherigen Bunkern gebaut werden sollte. Atombomben sicher mit genügend Platz, damit Hitlers Wagenkolone in den Berg fahren konnte, um anschließend wie am Kehlstein mit einem Fahrstuhl in den Berghofbunker fahren zu können. Außerdem sollte eine gewaltige Lagerfläche für Lebensmittel, Waffen, Kunstschätze etc. entstehen.

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Dieser Bunker war für das Gästehaus und den Platterhof (Parteikanzlei Bormanns) gedacht. Gebaut zwischen 1944 und 1945 mit 13 Kavernen. Ein 30 Meter tiefer Schacht sollte diese Anlage mit dem SS-Stollen und dem Berghofstollen verbinden. Teile der Anlage befinden sich im Rohbau. In der Anlage befinden sich die Dieseltanks für das ganze Bunkersystem mit einer riesigen Maschinenhalle für 2 MAN Dieselmotoren. Der Zustieg erfolgt heute über das Dokumentationszentrum Obersalzberg.

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Vom Berghof selber ist nix mehr übrig geblieben. Es stehen nur noch Fundamente des Fuhrparks, der sich unter der Terasse befunden hat. In der Nähe der Roßfeldstraße hab ich noch einen merkwürdigen Bunker gefunden. Wird wahrscheinlich ein Wasserbunker gewesen sein. Er hat 3 Kammern über die man früher nur von oben ran kam. Ein Spaßvogel hat sich die Mühe gemacht und 2 Kriechlöcher durch den Stahlbeton gehauen, um in die hinteren 2 Tanks zu gelangen.

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Der Bunker befindet sich in der Arbeitersiedlung Antenberg unterhalb der Theaterhalle Obersalzberg. Gebaut zwischen 1944 und 1945 bot er für 700 Personen Schutz, vor allem für die Arbeiter des Lagers und für die Theaterbesucher. Es handelt sich um einen einfachen Werkluftschutzstollen ohne Gasschleusen und Lüftungsanlagen. Das System ist nicht fertig gestellt und man kann Anhand der verschiedenen Baustufen erkennen, wie so ein Bunker gebaut wurde. Nationalsozialisten hatten in letzter Zeit anscheinend dort einen Schrein in einem Teil des Rohbaus errichtet, das "Bild" ist aber schon entfernt worden. Ich stell hier auch mal ein Bild vom Eingang rein, da er eh auch in dem Buch "Hitlers Berg" von F. Beierl veröffentlicht wurde.

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Schön im Wald versteckt befindet sich der Rohausbau eines Munitions- und Sprengstofflagers der SS. Die Eingänge wurden 1945 versprengt. Am Eingang ist die Luft in keinem guten Zustand und die Holzverschalung wird auch bald ihren Geist aufgeben.

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Am Gutshof wurden 2 Eingänge und im Obertal 1 Eingang für den Tiefbunker in den Berg getrieben. Sie sollten sich ca. 100 Meter unter dem Berghofbunker am Schacht 3 treffen. Von beiden Seiten hätte man dann mit den Fahrzeugen versteckt im Wald in den Berg fahren können und per Aufzug ala Kehlstein in den Berghofbunker gelangen können. Desweiteren sollten Lagerplätze für den Fuhrpark, Lebensmittel, Waffen, Munition, Kunstsammlung etc. entstehen. Der Bunker wäre auch sicher vor Atombomben gewesen. Der Gutshofstollen hat bisher eine Gesamtlänge von 1,1 Kilometern und der Obertalstollen ist rund 400 Meter lang. Am Eingang hat er eine Kammer für den Kompressor. Da Görings Anwesen oberhalb ist, konnte der Kompressor nicht vor den Stollen aufgebaut werden, sonst hätte Göring nicht in Ruhe schlafen können und mußte deshalb in die Stollenanlage verlegt werden. Weiter im Berg ist sogar eine zweispurige Ausweiche für die Grubenbahn. Ein paar Meter weiter vom Stollen befindet sich das dazugehörige Sprengstoffdepot und die Fundamente einer Materialseilbahn.

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Jep da muss ich beipflichten! Vor allem mit dem Schatten, cooles Motiv ehrlich! In das Loch würd ich mich nur in Begleitung reintrauen angts-
 
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