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Die schwarze Hand von Arnsberg

Snake

erfahrenes Mitglied
Die schwarze Hand

In Arnsberg wird ein merkwürdiges Relikt, vergangener Tage aufbewahrt. Es handelt sich um eine schwarze Hand, die nicht verweste. Doch wollen wir von Vorne beginnen.

Im Arnsberger Kloster lebte einmal ein Engländer mit Namen Richard Anglicus. Dieser war bekannt als sehr fleißig und gelehrt. Er schrieb viele Bücher, von eigener Hand, in dem Glauben, das er nach seinem Tode, dafür belohnt wurde.
So sollte es auch geschehen.
Nach dem Richard Anglicus verstorben war, wurde er an einem ehrwürdigem Platz begraben.
20 Jahre später öffnete man das Grab und war sehr erstaunt. Der Körper war verwest und zu staub zerfallen. Nur die rechte Hand, war unversehrt und sah aus wie abgetrennt. Sie hatte lediglich eine schwarze Farbe angenommen.
Da dies als Wunder galt, wurde sie in der Propsteikirche St. Laurentius, bis heute aufbewahrt und kann dort besichtigt werden.

147_schwarze_hand_gr_1.jpg
 
bisher hab ich dazu keine wissenschaftliche erklärung finden können. es ist ja nichteinmal bewiesen, dass die Hand von dem Schreiber stammt. Nur eine Legende eben.
 
Ich würd sagen die ganze Leiche war teil mumifiziert aber die Hand am besten erhalten. Sieht aus wie an der Luft getrocknet??

Die Hand an der Hohenlimburg ist ja ein Beweismittel das konserviert wurde.
 
Ich trockne alles Tote, was man so finden kann :? :p

Manchmal verbuddel ich es auch und dann stell ich es als Exponat aus :roll: :lol:
 
Wer wiss was von unz Überbleibt?
Bei Snake würde ich auf neh Taschenlampe und eine Kamera tippen. :lol:

Ist aber doch komisch,das nur die Hand Übrig geblieben ist und sonst nichts.
 
Ich geb dann auch mal meinen Senf dazu ab und nerv Euch ein wenig mit Geschichte:

Der ursprüngliche Bericht über die schwarze Hand stammt aus dem Werk Dialogus Miraculorum (Wundergeschichten in Dialogform, ca. 1219 - 1223), dass der Chronist Cesarius von Heisterbach verfasste.
Die heute überlieferte Geschichte stimmt immer noch mit der ursprünglichen Darstellung überein.
Der gute Cesarius ist allerdings mit Vorsicht zu genießen. Er gilt als der größte Fabulierer des Mittelalters.
Außer seinen Wundergeschichten ist u.a. noch seine Chronik über den Kölner Erzbischof Engelbert I. bekannt.
(Genau, das war der Erzbischof, der in Gevelsberg einen "kleinen Unfall" hatte!")


Die Sage finde ich übrigens sehr schön!

Gruß Detlef
 
Da hier Graf Engelbert erwähnt wird, verlinke ich mal die Geschichte meines Vorfahrens Graf Isenberg.

https://www.bunker-nrw.de/forum/viewtopic.php?t=524" onclick="window.open(this.href);return false;
 
Kurzer tip!
Ich bin gebürtiger arnsberger.....

Was passierte menschen zu dieser zeit wenn sie scheisse gebaut hatten?
Es handelt sich dabei um einen dokumentierten verbrecher!!
Früher fand man es toll verbrecher zu quälen (ähnlich wie heute)
Mann tauchte also damals IHRE (frau) händee in teer..... wissenschaftlich leider erwiesen..
Dadurch starb die diebin eländig an einer toxikation (blutvergiftung warscheinlich)
Trotzdem coole story die bis heute noch grundschulkindern erzählt wird....
Um sie vor diebstahl abzuschrwcken..... eigene erfahrung!!!!!
Richtig geil das einer die story noch kennt und hier niederschreibt!!!!!!
Danke für die erinnerung.....
Achso die hand gibt es wirklich und ist ihne quatsch sehr beliebt.....
 
Hm , da gibts ja ne ganze Menge von Händen hier inner Gegend..
HIer mal die der Schwarzen Hand von Bödefeld:
http://www.ferienregion-boedefeld.de/deutsch/boedefeld/geschichte/schwrze-hand/
 
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