Bunker-NRW

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Erinnerungen an den schönen alten Haxthausenhof........

dejalo

erfahrenes Mitglied
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Im Jahre 2006 wurde in Paderborn der schöne alte Haxthausenhof abgerissen weinen-

Das imposante villenähnliche Landhaus stand direkt an den Paderquellen (hinter der Paderhalle). Seine letzte Nutzung erfuhr das Haus, indem die Musikschule Paderborn dort untergebracht war. Das Paradoxe an der ganzen Geschichte ist, man ließ das Gebäude in die Denkmalliste eintragen um es dann unbürokratischer abreißen zu lassen kopfwand- kopfwand- kopfwand-

Grund des Abrisses war jahrelanger erhöter Grundwasserspiegel und ständig feuchter Keller im Haus!
Der Abriss war angeblich nicht mehr zu stoppen, da das Gemäuer durch die feuchtigkeit bereits so marode war, daß eine Sanierung ca. 1 Mio. Euro gekostet hätte! Außerdem gab es keine vernüftigen Vorschläge der weiteren Nutzung dieses Landhauses! wein-

Das Haus in der Urform stammte bereits aus dem 17. Jahrhundert!
Eine umfassende Sanierung fand nach dem 2. Weltkrieg statt.

Google ist Euer Freund: Paderborn/Haxthausenhof weinen- weinen- weinen-
 
....da ist mir grad ein Fehler passiert: Der Abriss des Haxthausenhofs erfolgte ende 2007 oder anfang 2008 weinen- (genaues Datum hab ich leider nicht) :cry:
 
.....und dieser schäbige Klotz ist von ihm übrig geblieben..... weinen- :cry:
armes Paderborn..... nono-Bild 090.jpgBild 089.jpg
 
Ich habe mich auch damals über diesen Klotz gewundert und mich gefragt, warum die den haben stehen lassen ratlos- . Also die besten Paderborner Quellen zu den Kriegs- und Nachkriegsjahren gefragt: Alte Ordensschwestern! rock- Der Haxthausenhof ist im Krieg auch als Notlazarett und - man staune- irgendwelche Führungsstelle verwendet worden. Und für diese Stelle hat man im Innern und untendrunter einen massiven Bunker gebaut. Man stelle sich das vor- jede Karre Beton mit Hand da hineingefahren. Allerdings auch so massiv, daß die arme Stadt Paderborn wohl Geld für den Abriß des historischen Gebäudes hatte, aber keine Mücken mehr für die Beseitigung des oberirdischen Bunkerteils. Ob die unten verfüllt haben, konnte ich nicht herausbekommen. (Nonne ist ja kein Bauarbeiter) Nun steht das Ding da herum. Für die bomben- und schleicherfeste Sicherung war und ist offensichtlich aber genug Kohle da, massive Stahltür und- man staune- regelmäßige Besuche durch einen Wachdienst, dazu steht es ziemlich offen auf dem Präsentierteller und neben der Paderhalle mit HOT dabei.
Wenn jemand Kontakz zur Hausbesetzerszene hat, kann er da ja mal nachfragen, das Haus war zwischen Auszug der Musikschule und Abriß durch so eine Initiative KuKoz besetzt. Die müssten den Bunker noch kennen
 
FunClara schrieb:
Ich habe mich auch damals über diesen Klotz gewundert und mich gefragt, warum die den haben stehen lassen ratlos- . Also die besten Paderborner Quellen zu den Kriegs- und Nachkriegsjahren gefragt: Alte Ordensschwestern! rock- Der Haxthausenhof ist im Krieg auch als Notlazarett und - man staune- irgendwelche Führungsstelle verwendet worden. Und für diese Stelle hat man im Innern und untendrunter einen massiven Bunker gebaut. Man stelle sich das vor- jede Karre Beton mit Hand da hineingefahren. Allerdings auch so massiv, daß die arme Stadt Paderborn wohl Geld für den Abriß des historischen Gebäudes hatte, aber keine Mücken mehr für die Beseitigung des oberirdischen Bunkerteils. Ob die unten verfüllt haben, konnte ich nicht herausbekommen. (Nonne ist ja kein Bauarbeiter) Nun steht das Ding da herum. Für die bomben- und schleicherfeste Sicherung war und ist offensichtlich aber genug Kohle da, massive Stahltür und- man staune- regelmäßige Besuche durch einen Wachdienst, dazu steht es ziemlich offen auf dem Präsentierteller und neben der Paderhalle mit HOT dabei.
Wenn jemand Kontakz zur Hausbesetzerszene hat, kann er da ja mal nachfragen, das Haus war zwischen Auszug der Musikschule und Abriß durch so eine Initiative KuKoz besetzt. Die müssten den Bunker noch kennen




Wofür steht die Abkürzung "KuKoz"? kratz- ratlos-
 
Kultur- und Kommunikationszentrum, das hat es in den 80ern an der Detmolder Straße irgendwo gegeben. Dann Abriß, die haben sich nicht lumpen lassen und die leerstehende Polizeihauptwache im Riemeke besetzt, da auch rausgeworfen und dann den Haxthausenhof und danach irgend so ein Bahngebäude an der Bahnhofstrasse. Paderborner fragen, in der Tagespresse muss ständig drüber berichtet worden sein.
 
Der schöne alte Haxthausenhof stand direkt hinter/neben der Paderhalle an den Paderquellen in Paderborn. Professor- Professor-

Foto: paderborndailyphoto.blogspot von blogger michi
PA286775.jpg
 
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