Bunker-NRW

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SS Einheiten in Lippoldsberg und umgebung .

Patrick82

erfahrenes Mitglied
Hallo mal eine kleine Geschichte aus meiner geburtsecke grins- .

Sie ist schon mal in einer weitaus Längeren Version erschien 1990 in Northeim da war damals auch die 11 Armee wo war die nicht grins-

Datum 07.April 1945

Abends klopfte es an unsere Tür.Davor standen drei SS-Männer , die wissen wollten , wo hier in Lippoldsberg der Gefechtsstand sei,was wir natürlich nicht wussten .
Sie sagten , sie hätten einen schwer verwundeten Kameraden im feld liegen, der verbluten würde,wenn er keine ärztliche Hilfe bekäme.ob wir einen Handwagen hätten,mit dem sie ihn transportiren könnten.Trotz Beschuss bin ich mit den Soldaten und dem Handwagen ins feld gefahren , um den Verwundeten zu holen .
Ich holte Decken und Kissen herbei und sie betten ihn in unserer Stube auf den Fußboden.es war ein junger, blonder,großer SS-Mann , 16 Jahre alt.Es war der Schütze Wendt aus Berlin , der bei Gieselwerder verwundet worden war . Ich musste ein weißes Bettuch holen.Das hat der Arzt zerrissen und ihn damit verbunden.Er hatte ein großes Loch im Rücken.Ich rannte aus der Stube,habe' mich im Schlafzimmer auf's Bett gelegt und geheult, ich war fix und fertig. Durchs ganze Haus drang das Stöhnen von diesem armen,verwundeten Soldaten.Als der Arzt gegangen war, Bin ich wieder in die Stube. Da saßen 20 junge SS-Männer , alle zwishcen 16 und 17 Jahren.Das war nun die kämpfende Truppe - heulendes Elend.Sie schimpften auf Hitler: " Was hat man uns belogen und betrogen.Wir wurden alle in einen Raum gesteckt,dort mussten wir unterschreiben und uns für die SS verpflichten.Wenn wir morgen einen vor den Kopf kriegen war das für nichts und wieder nichts."

OT: Soviel zu den Plakaten die Jungend meldet sich Freiwillig. kratz- mit 16 jahren einen Jungen als "Mann" zu bezeichnen okay damals war es so scheinbar.

Es war ganz trostlos in der Stube. Dieser stöhnende,schwer verwundete Schütze Wendt und seine mutlosen , armen Kameraden.Nachts um vier Uhr er von einen Auto abgeholt. Das sollte ihn nach Northeim ins Lazarett bringen.Ich hab ihm noch das schönste Kissen unter den Kopf gelegt.Dann sind sie in Richtung Northeim gefahren.Der Zugführer ist dann mit seinen "SS-Männern" wieder abgezogen, um Lippoldsberg zu verteitigen.Wir haben dann, wie uns der Soldat geraten hatte ,den 8.April mit 11 Hausbewohnern und vier Letten-Soldaten im Keller verbracht.Als die Amerikaner ins Haus stürmten und zum Keller hereinriefen "hands up" war der Krieg vorbei !Durch die Letten in Uniform bekamen wir dann noch große Schwierigkeiten.Wo sie geschlaffen hatten,wurde alles auf den Kopf gestellt und zertrümmert.

Gefallen sind dort 1 Zivilist und ca 20 SS-Männer. Amerikaner wist nichts bekannt wurden alle wieder zurückgeschickt.

Weiter gehts später. habe Margen darm :?


Dazu soll es auch ein Buch geben was ich mir Bestelle wemm werde ich es hier einstellen
 
Klingt interessant.
Sag Bescheid, wie das Buch heisst.
Dann kann man aus der grossen Geschichte viele kleine neue Geschichten machen.
 
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