Bunker-NRW

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Duisburg Matenastr.

hmm...da ist es ziemlich nass,und den Stein muss man auch mit reichlich Schmackes werfen,damit er dort landet... silly-
 
Man hat doch auch Tags über im Tunnel seine Ruhe oder? Da kann man auch mal Ganz gemütlich nen Shooting veranstallten ... klatsch-

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Bastler schrieb:
hmm...da ist es ziemlich nass,und den Stein muss man auch mit reichlich Schmackes werfen,damit er dort landet... silly-

Hallo Bastler, aus welchem Grund soll es dort nass sein? nonono-
Hier geht es runter in einen "Paralleltunnel" zum Matenatunnel.
 
Hatte nicht vor, dort einzusteigen ;)
Aber man könnte ja evtl. mal fragen...

Ich glaube, Bauten des ehemaligen zivilen Luftschutzes machen die Montanriesen ehe zugänglich als die eigenen U-Verlagerungen...
Sonst wäre ja plötzlich bewiesen, dass zum Beispiel Krupp Panzer gebaut hätte ;) :D
 
Wenn dann ist das Werksluftschutz dort, kein ziviler Luftschutz. Oder halt einfach nur eine Unterführung oder Kabeltunnel, die Grenzen sind fließend...
Aber an der Matenastrasse bist du eh bei Thyssen, nicht bei Krupp. oder willst du da etwa einen zusammenhang herstellen? :-D
 
Das war sinnbildlich gemeint...
Dann hat Thyssen etwas anderes für die Wehrmacht gebaut...

Weiss nicht genau, dachte der Tunnel, dessen Eingänge im Tunnel verschlossen sind, wären evtl. zivil gewesen....
 
@ChrisSB,
@NordPott,

es handelt sich hier weder um Zivilluftschutz, noch um Werksluftschutz!!! nonono-
Es befindet sich dort eine zweite, paralell zum Matenatunnel verlaufende, Unterführung, welche an der abgemauerten Stelle im Matenatunnel endet.
Ich denke, hier gab es mal irgendeinen Zugang zum Werksgelände. Desweiteren befinden sich hinter dieser Wand 2 Räume, von denen
einer zur Hälfte verschüttet ist. Nicht mehr und nicht weniger.

Viele Grüße
Tunnelblick winke-
 
Irgendwo habe ich die schon mal gepostet...hier mal die 3 verschlossenen Abgänge innerhalb des Tunnels, alle auf der nördlichen Seite. Betreffs des Pfeilers am westlichen Ende...wie Grottenolm schon geschrieben hat ist er ein Relikt der ehemaligen Hochbahn bzw. der Erzbelieferung. Die erwähnte grüne Rampe war seinerzeit die Auffahrt. Damals standen aber noch die Hochöfen 3 bis 9. Die Durchfahrt der ehemaligen Werkstraße ist noch vorhanden, direkt dahinter wurde dann ein Stück der Hochbahn abgebrochen um Platz für den heutigen Verlauf der viel breiteren Werkstraße zu machen. Dieses geschah nach Stilllegung der Hochöfen 3, 5, 6 und 7. Die Zulieferung für die Erzbunker erfolgt seitdem aus Richtung Süden. HO3 wurde in einen sogenannten Schachtofen umgebaut und benötigte keine Erze mehr, die Erzbunker wurden abgerissen. Bis ca. 2007 standen auf der anderen Straßenseite noch die Bögen der alten Hochbahn, dann wurde dort die neue Steinfabrik gebaut die man heute auf Bing sieht. Diese versorgt den HO3 mit den benötigten "Steinen", einer gebackenen Masse aus Dreck aus denen der HO3 noch Eisen rausschmelzen kann. Ein Teil der Bögen wurde weiter als Lagerraum genutzt und in das Bebauungskonzept mit einbezogen, alles andere wurde bis in Höhe des HO4 abgerissen. Fast zeitgleich erfolgte auch der Umbau des HO- Betriebes sprich Thyssen plante und baute einen neuen HO8. In diesem Zusammenhang wurden unter anderem die alten Hochöfen 6, 7 und 8 abgerissen (5 war schon länger weg) sowie ein Teil der ehemaligen Erzbunker dieser Öfen genutzt und umgebaut.
 

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Nun noch mal zu dem erwähnten Tunnel der auf der Nordseite parallel zum Matenatunnel verläuft. Mal ein paar Bilder aus meinem damaligen Post. Der Tunnel verläuft niveaumäßig oberhalb des Matenatunnels sprich irgendwelche im Matena vorhandenen Abgänge sind nicht in diesem gelandet. Aufgrund der großflächig noch erhaltenen Verklinkerung wären diese dort aufgefallen. Direkt hinter dem Eingang befindet sich der verschüttete Zugang zu den weggebombten Laboratorien, der Tunnel selber läuft in ca. 20m Entfernung parallel zum Matena aber hatte wie gesagt keinerlei Verbindungen zu diesem. Im Fußboden lassen sich noch zubetonierte Schmalspurgleise erkennen. Das Ende erfolgt abrupt an einer neuen Stahlbetonwand, der Tunnel wurde durch den Bau des Oxygenstahlwerks an dieser Stelle unterbrochen. Das westliche Gegenstück existiert noch, ist aber ungefähr auf Höhe Eingang Matena an einer Tunnelkreuzung vermauert. Kurz vor Ende des Tunnels wurde ein LS Stollen nachträglich eingebaut der ebenfalls auf das OX zulief, dieser ist aber nach ca. 30m hinter der 2. LS- Türe verbrochen.
 

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Hallo xfekbm, meist Du wirklich die Eingänge im Tunnel haben nichts mit der Unterführung zu tun??
Ich hatte mich eigendlich nicht getraut, die Bilder zu zeigen.
Aber, wenn dann jetzt doch welche da sind, will ich auch noch mal ein paar beisteuern.
Im letzten Bild kann man die von Dir angesrochenen Schienen noch gut erkennen.
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Arbeitet ihr dort,oder wie konntet ihr da hingelangen und Bilder machen? Also wenn ich mir das bei Goohle Earth so angucke,sieht es ja nicht so einfach aus,da drauf zu gelangen und auch als ich mal da war,hab ich auch nicht den Eindruck gehabt,das man unbemerkt dahin kommt,aber schöne Bilder habt ihr geliefert
 
Tunnelblick schrieb:
Hallo xfekbm, meist Du wirklich die Eingänge im Tunnel haben nichts mit der Unterführung zu tun??
Ich hatte mich eigendlich nicht getraut, die Bilder zu zeigen.
Aber, wenn dann jetzt doch welche da sind, will ich auch noch mal ein paar beisteuern.
Im letzten Bild kann man die von Dir angesrochenen Schienen noch gut erkennen.

Der Matenatunnel liegt deutlich tiefer als dieser Tunnel. Außerdem ist an der Verklinkerung nirgendwo etwas zu erkennen daß dort mal etwas zubetoniert wurde. Jedenfalls nicht in den Bereichen die man heute noch begehen kann. Der Tunnelbereich von der anderen Seite...die Zugänge liegen im Bereich der heutigen EA- Gebäude grins wodurch sich jetzt die Frage erübrigt warum ich die kenne
 
@ ChrisSB
Ja, das ist er. grins

@ DuisburgAndre

Auch zu Deiner Frage ein ja.
Ich würde es an Deiner Stelle auch nicht versuchen,
dort hinzukommen! nonono-
 
Heute in der WAZ gesehen:
http://www.derwesten.de/staedte/duisburg/nord/endgueltiges-aus-fuer-schimanski-tunnel-in-duisburg-id7395160.html
 
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