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rk1234

aktives Mitglied
Hallo.

Ich hoffe, jemand hier hat schon mal auf einem B-Plan etwas vergleichbares gesehen.
Es geht um den karierten "Schlauch", der sich von links nach rechts über Grundstück und Grünfläche zieht.
Dort aber anscheinend auch jeweils beginnt bzw. endet.

Gruß
Reiner
 

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Gerade erhalte ich folgende Info vom Bauamt:
Es soll der Viktoriastollen sein. Leider gäbe es keine Unterlagen, auf wen die Einzeichnung zurückzuführen sei.
 
Ich meine neben dem schraffierten Streifen, da wo der dunkelgrüne Hintergrund ist, eine Beschriftung zu erkennen.
Ist sie im Original lesbar ? Was steht da ?

Da sind auch noch so komische Dinger mit durm herum gezogenen gestrichelten Kreisen eingezeichnet.
Das wirkt alles nicht sehr vertrauenerweckend, da würde ich nie bauen.
 
Hi..
Die gestrichelten Kreise sind nur Bäume.. In der Mitte der Stamm.
Die grünen Bäume hätte das Bauamt noch gern zusätzlich.

Da steht tatsächlich was: "Ei" und "X" => Vielleicht der Eingang
 
Von der unregelmäßigen Form her hätte ich sonst auf Deckungsgraben getippt. Viktoria-Stollen. Mmmh. Hört der dann an den jeweiligen Enden auf, obwohl der Plan dort nicht zuende ist? soso- . Wohl nur recht kurz? kratz- .
 
Das Objekt scheint auf der Grünfläche zu enden.
Ich sehe jedenfalls keine Einzeichnung auf dem B-Plan der gegenüberliegenden Seite.

Deckungsgraben wäre natürlich schön.
Ein Bodengutachter hat aber schon mal an zwei Seiten des Baufensters entlang 5 Meter tief gebohrt: Keine Bodenveränderungen und keine Hohlräume.. Verfüllmaterial hätte er bestimmt erkannt.

Ich hab gelesen, dass Stollen oft so angelegt wurden, dass man in die Erde ging und dann im 90 Grad Winkel abbog.
Wisst ihr, wie steil Abgang und Aufgang üblicherweise waren?
Dann könnte ich wenigstens mutmaßen, wie tief es ging/ gehen sollte.
Auf dem Baugrundstück bis zum 90 Grad Knick sind es 16 Meter.

Gruß
Reiner
 
So, ich war wieder auf dem Grundstück.
Ich hänge mal Bilder an:

DSC_0310.jpg

DSC_0311.jpg

DSC_0313.jpg

Die Stelle passt jedenfalls zum Beginn der Einzeichnung auf dem Baugrundstück (B-Plan).
 
Dann ist ein ordinärer Pflasterstein fur eine Wasserdurchlässige Fläche. Auch Ökopflaster genannt. Nichts altes. Die Platte die sich nicht bewegen lässt sieht aich eher unspektakulär aus. Wenn es geht leg sie mal etwaa frei und guck was drunter ist.
 
So, Anruf vom Bauamt.
Die Luftschutzstollendecke liegt 14 Meter unter der Oberfläche.
Man hat beim Kampfmittelräumdienst (?) angerufen.

Wie soll ich das finden?
 
Also das Verhalten des Verkäufers und der Behörde.
Es fällt mir schwer zu glauben, dass das auf einmal bekannt wird..
 
Ziemlich wirres Zeug was da so kommt. Kampfmittelräumdienst hat da wenig mit am Hut. Eher das Bergamt.
 
Ja. Erst Zechenstollen, dann Bunkerinfo vom Räumdienst. Jetzt kann es theoretisch ein Stück der oberen Sohle sein, die zum LS-Stollen ausgebaut wurde... .
Ich würde 1. Das Katasteramt und 2. das Bergamt kontaktieren.
 
Sorry aber irgendwie hört sich das gerade schwer nach Stollentroll an. Kann mir irgendwie nicht helfen. Geht ja fadt in Richtung Seria. Bin mal gespannt was als nächstes kommt.
 
Bei berechtigtem Interesse, z.B. Kaufabsicht erteilt hier die Bezirksregierung Arnsberg zuverlässig Auskunft für das betroffene Flurstück. Dort düfte man mit Sicherheit erfahren, ob da Altbergbau vorhanden ist und ob da mit Risiken zu rechnen ist. Auf jeden Fall ist man dann auf der sicheren Seite. Das Bauamt, welches den Bebauungsplan erstellt hat, muss auch alle Informationen vorliegen haben.
 
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