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Opel I. / Bochum...Weihnachten 2014...

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Sehr schöne Fotos daumen-
Obwohl mir als eingefleischte Opelanerin das Thema schon sehr an die Nieren geht weinen-
 
Pink Opel schrieb:
Sehr schöne Fotos daumen-
Obwohl mir als eingefleischte Opelanerin das Thema schon sehr an die Nieren geht weinen-

Ich WAR viele Jahre treuer OPEL-Kunde.

Bis mir ein Astra mal "unter dem Hintern verfault" ist....und sich Opel so gar nichts davon annehmen wollte....
....und mir auch noch "doof" gekommen ist....

Trotzdem:
Ich war auch irgendwie betroffen, wie ich vor Ort auf dem leeren Parkplatz stand und die Plakate betrachtete....

Schon tragisch, wie die Deindustrialisierung in der Region immer weiter voranschreitet..... weinen-
 
Schmunkmueller schrieb:
...
Bis mir ein Astra mal "unter dem Hintern verfault" ist....und sich Opel so gar nichts davon annehmen wollte....
....und mir auch noch "doof" gekommen ist....

Trotzdem:
Ich war auch irgendwie betroffen, wie ich vor Ort auf dem leeren Parkplatz stand und die Plakate betrachtete....

...

Dazu paßt das Bild unten dann noch recht gut...vielleicht habe ich "den Opel" ja auch ein bisken auf dem Gewissen...

Aus meiner Sicht jedoch - siehe oben - "selbst in Schuld"... hmm-
 

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Wir haben früher viele Opelz gehabt... Manta I und II, Monza I und II, Rekord fanden sich im Fuhrpark meiner Eltern. Bei allen war irgendwann mal die Wasserpumpe kaputt. Ich selbst hatte später nen Kadett Kombi und mußte die gleichen Erfahrungen machen, wie Schmunk... Zwei Jahre hab ich ihn gefahren. Als ich dann vor´m Winter beim Kollegen auf der Bühne die Räder gewechselt habe, war schon klar, daß es der letzte Winter sein würde... Lochfraß überall. Und dann ging alles ganz schnell... Heizung ausgefallen, Feuchtigkeit im Innenraum inklusive vereister Scheiben, Türschlösser zugefroren. Nach dem ich die wieder aufgetaut hatte, ging die Verriegelung aber nicht mehr, so daß ich die Tür von innen am Sitz festbinden mußte, um überhaupt fahren zu können... Alles auch schon wieder acht Jahre her...

Man sollte das Objekt im Auge behalten. Auch wenn es seeeeehr unwahrscheinlich ist, aber da sollte man doch mal rein, wenn´s ne Gelegenheit gibt...
 
Mein 91er Astra F CC läuft wie ne 1 und hat nur etwas Flugrost. Abgesehen davon, dass er leichtes Feuchtigkeitsproblem hat, kann ich nur normalen Verschleiß feststellen. Die Schlösser waren bei mir auch mal vereist, ich habe nen Einer mit heißem Wasser über die Tür laufen lassen und WD 40 reingesprüht, dann gings wieder. ^^

Meine Kiste ist irgendwie unverwüstlich, ZKD Schaden über 300 km überlebt, Zahnriemenriss überlebt und selbst als ich ein paar Jahre den Ölwechsel vergessen hatte, ist nichts passiert. Ich liebe meinen Opel. ^^

Sollte das Werk mal irgendwann beschleichbar sein, werde ich da definitv vorbei schauen.
 
Oder ob "der Opel" nochmal eine Besichtigung anbietet?!

Man könnte ja mal in Rüsselsheim bei der PR-Abteilung nachfragen...

....obwohl:
Eigentlich nur sehr schwer vorstellbar...die hätten es vermtl. am liebsten, wenn
Opel-Bochum eher heute als morgen in totale Vergessenheit geräht...
 
Opel in Langendreer / Werne ist auch sehr interessant.Es steht direkt neben einer Schachtplombe einer grossen Zeche.Das Steigerheim stand noch bis vor einigen Jahren.Bis heute steht noch ein Zechengebäude "Am Herbusch"welches von einem benachbartem Autohaus benutzt wird.
 
Ich bin auch grade dabei ein Stück Bochumer Automobilgeschichte zu restaurieren.

So sieht er aus und wie auf dem zweiten Bild soll er ende des Jahres dastehen.

Mal auf die Links klicken.

http://www.imiges.info/bilder/IMAG0169.jpg

http://www.imiges.info/bilder/Weiss.jpg
 
Opel / Zeche Bruchstr.

Die Geschichte der Zeche beginnt mit dem Preußischen Fiskus und der Erschürfung eines Kohlenflözes auf den Landflächen des Hauses Langendreer. Nach dem Verkauf aller Anteile an die Familie Mühlensiefen kamen die Kuxe an die Gewerkschaft der Zeche Louise Tiefbau. Ab 1872 wurden dann der erste Schacht errichtet. Von 1879 bis 1945 betrieb man eine Kokerei.

1905 wurden die Landflächen und das Haus Langendreer gekauft. Die höchste Förderung wurde 1929 mit 952.030 Tonnen mit 2.919 Beschäftigten erzielt.

Die Zeche war wegen ihrer Schlagwetter- und Kohlestaubexplosionen gefürchtet. Es gab mindestens 13 Unglücke dieser Art mit Todesfolge. Am 20. April 1941 kostete eine Schlagwetterexplosion 36 Bergleute das Leben.

Nach der Stilllegung der Zeche am 30. März 1962, die am 5. Januar 1961 auf Betreiben der Stadt Bochum zur Ansiedelung des Opel-Werkes bekanntgegeben worden war, wurden die Schächte 2, 3 und 4 verfüllt; 1962 arbeiteten 2604 Beschäftigte auf der Zeche. Auf dem Betriebsgelände wurden im selben Jahr die Adam Opel AG Werke Bochum

Zukunft Opel Langendreer Parkplatz Opel/Luftbild ehem Zeche Bruchstr.
http://www.derwesten.de/staedte/bochum/langendreer/ziesak-treibt-baumarkt-umzug-weiter-voran-id7263265.html


Zeche Bruchstr. http://www.frauenruhrgeschichte.de/uploads/pics/B_Bruchstrasse.jpg

Opel Baustelle 1962 http://www.bochum.de/C125708500379A31/vwContentByUNID/AB5785E5C464500BC1257A920023997A/%24FILE/Opel_Bauphase_1962.jpg
 
Auf dem Betriebsgelände wurden im selben Jahr die Adam Opel AG Werke Bochum errichtet.
Der Abriss der Zeche wurde ausser den Schachtanlagen wie immer in der Zeit auch am Gelände "Am Herbusch" so wie im Westpark Bochum erledigt.
 
ich konnt mit opel nochnie was anfangen...is i wie nicht meine marke.ich hänge dafür aber an ford^^


nur was der pförtner gegen fotos hat find ich unverständlich...
 
Man hört Gerüchteweise das die ersten Schleicher IM Werk gewesen sein sollen :shock: :shock:

Bei Fuckbook soll es auch Bilder geben...

Sollte man sich wohl doch mal genauer anschauen kratz-
 
Laut Wikipedia, sollen da noch bis ende Juni diesen Jahres, Angestellte rum laufen. ratlos- Danach könnte man sich da mal umschauen, so gigantisch wie das aussieht, sollte man vielleicht noch nen Schlafsack, Proviant und Klopapier mit nehmen. :lol: Momentan, ist es zumindest mir zu heiss, ich lasse mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen.
 
Ja, sehe ich auch so. Außerdem wär´s respektlos und wirklich Leichenfledderei, würde man sich jetzt schon dort umsehen. Mal ganz abgesehen davon, daß der Werkschutz natürlich noch zu bissig ist. ;)
 
Das mit dem Respekt und der Leichenfleddrei, sehe ich anders, aber der Werksschutz, dürfte im Moment wirklich zu hart sein. Vor allem laufen da ja scheinbar auch noch Angestellte rum. Dieses Monsterwerk, würde ich aber gerne noch vor den Hirntoten und Kabelratten sehen, da muss dann schnell sein.
 
Über Randalierer und Schrottjäger braucht man sich da keine Gedanken machen...der Punkt wäre hier wohl eher die hoffentlich vorhandenen 3 Tage zwischen den letzten Arbeitern und den ersten Baggern nicht zu verpassen :roll: kratz-
 
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