Bunker-NRW

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U-Verlagerung Dachs / Stör, der alte Haupteingang

Hallo zusammen,
nette Bilder an Alle! Schon komisch, wieso nach dem Krieg man solche Anlagen versprengt hat, statt sie einfach nur gut zu verschließen und für die Nachwelt zu erhalten.
Naja, nach langem Suchen um da hinein zu gelangen , quälte ich mich da rein und war erstaunt, wie hoch die Gänge gemacht wurden.
Viel lieber wüßte ich, wo man in die Anlage gegenüber gelangt (bitte um Info per PN, die Anlage auf der anderen Flußseite) . Wenn Ihr weitere nette Bilder davon wünscht.
Vielen Dank.
Und nun viel Spass mit den Bildern.
Euer paulpanzer rock- rock- rock- rock-
 
Schöne Bilder hast du da von der Anlage gemacht klatsch-
Wie hast Du denn die Ausleuchtung hinbekommen? Mit Langzeitbelichtung und Lampe wedeln?

Welche Anlage gegenüber meinst du denn genau? Den Fisch mit der Nr. 2 oder ne andere?
 
last embrace schrieb:
Schöne Bilder hast du da von der Anlage gemacht klatsch-
Wie hast Du denn die Ausleuchtung hinbekommen? Mit Langzeitbelichtung und Lampe wedeln?
Genau das, mit Langzeitbelichtung und meiner Taschenlampe rumgewedelt, nicht mit was anderem grins grins grins grins
Gruß paulpanzer
 
paulpanzer schrieb:
Hallo zusammen,
Schon komisch, wieso nach dem Krieg man solche Anlagen versprengt hat, statt sie einfach nur gut zu verschließen und für die Nachwelt zu erhalten.

ganz einfach. Die Alliierten wollten mit diesen Aktionen erreichen dass diese Anlagen nie mehr für unterirdische Rüstungsproduktion benutzt werden können. Die hätten die Anlagen am liebsten komplett in die Luft gejagt, aber meistens zeigten die Sprengungen nicht den gewünschten Effekt.
 
Acromion schrieb:
paulpanzer schrieb:
Die hätten die Anlagen am liebsten komplett in die Luft gejagt, aber meistens zeigten die Sprengungen nicht den gewünschten Effekt.

Naja, wenn dort und gegenüber nicht interveniert worden wäre, würde der Kaiser heute auf dem Dachs stehen und das Wesergebirge würde in der Weser liegen:

Dachs und Stör wurden in einen Berg mit mehreren Gebirgsschichten gebaut, eine Schicht (Porta Sandstein :) ) drohte damals bei der Sprengung gelöst zu werden und in die Weser zu rutschen, deshalb wurden nur kleine Teile der Anlage gesprengt um diese unbrauchbar zu machen...


Unbenannt.PNG


Beim Stör II hat man den halben Vorplatz des Kaisers mit in die Luft gesprengt...

Beim Dachs und Stör findet man deswegen auch die weißen verspachtellungen, daran soll erkannt werden, ob sich der Berg bewegt...
 
Im Stör wurde die Grenze vom harten Sandstein zum weichen Tonschiefer(?) ja anscheinend doch durchbrochen...Ergebnis ein gigantisches Loch im Berg,das sich langsam zur Oberfläche durchbröselt :shock: :shock:

Wenn man da sitzt,hört man wie alle paar Minuten was runterfällt Verschwoer-

Was ist das eigendlich im Stör für eine braune Plörre ?
Auf den 1. Blick sieht das aus wie Öl,ist es aber nicht,das was da braun färbt ist im Wasser gelöst kratz-
 
Hey Matthias, weißt Du auch, wie lange das her ist mit der Zucht? War das noch zu Zeiten, als der Haupteingang noch offen war? Ich frag mich nämlich ehrlich, wer sich bei sowas Einfachem wie Champignons solchen großen Aufwand machen sollte, anstatt sie auf einer Wiese zu züchten kratz-
 
Zur Zeiten der Pilzzucht, konnte man noch über eine schräge Rampe, auf höhe der Pinselburg in den Stöhr einfahren.
 
last embrace schrieb:
Hey Matthias, weißt Du auch, wie lange das her ist mit der Zucht? War das noch zu Zeiten, als der Haupteingang noch offen war? Ich frag mich nämlich ehrlich, wer sich bei sowas Einfachem wie Champignons solchen großen Aufwand machen sollte, anstatt sie auf einer Wiese zu züchten kratz-

Champinons wurden oft unter Tage gezüchtet
Wenn Du in die Anlage mit dem Decknamen Kalk einfährst, dann findest Du heute noch Verpackungsmaschinen und diese kleinen blauen 250 Gramm Schalen zu Hauf.
 
@ Bastler An wenigen Stellen steht im Dachs immer Wasser. Anders habe ich das noch nicht erlebt. Die Trittsteine liegen da nicht ohne Grund.
 
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