In dem Vorraum zur Lüftungsanlage hat wohl mal ein Schlaumeier Autoreifen angezündet. Daher sind einige Räume mit einer dicken Russchicht überzogen.
Was ein Nachteil ist, war aber auch ein Vorteil, weil so konnte man erkennen das es eine Verbindung zwischen dem Vorraum und dem Lüftungsschacht auf der anderen Seite der Halle gibt, da hier auch noch ein leichter Rus an den Wänden war.
VLF:
VLF verwendet fast jeder Metaldetektor und steht für very low frequency.
Einfachstes Messverfahren ist das man einen VLF-Empfänger nimmt, diesen auf einen starken VLF-Sender abstimmt (zum Beispiel den Zeitzeichsender DCF77) und eine gerichtete Antenne (Ferritkern mit Spule) nimmt und diese auf den Boden ausrichtet.
Anhand der Empfangsschwankungen beim laufen über das Gelände kann man Rückschlüsse auf Gegenstände und Hohlräume imBoden ziehen.
Dieses verfahren ist aber sehr primitiv und hat eine hohe Fehlerquote.
Ein besseres Verfahren ist das man einen eigene Emitter (also Sender) verwendet. Profigeräte verwenden 4 Sender die man an die Eckpunkte des Untersuchungsgebietes stellt. Mit GPS und einer guten Auswertesoftware entsteht dan auf dem Rechner ein 3D Bild was sich im Boden befindet.
So kannst du rausfinden ob da Hohlräume (U-Verlagerungen , Höhlen etc.) vorhanden sind.
Es gibt aber noch zig weitere Methoden, Pulsesonden, Wiederstandmessung, Bodenradar ...und und und ...
VLF gehört zu den Methoden die für einen Amateur gerade noch bezahlbar sind. Bei allen anderen wird das schon etwas schiweriger
Soo, ich hoffe man konnte es ein wenig verstehen