Bunker-NRW

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Atombunker - Befehlsstelle der DB am HBF Duisburg.

Schade um die Technik, könnte man noch einiges von Gebrauchen. Gibt es zufällig noch Bilder von der Fernmeldeanlage? Mich würde mal interessieren um welche Technik es sich handelt. Der Allfernsprecher mit den vielen Tasten ist auch nett. Schade das alles im Müll landet.
 
Bist du dir mit dem B.J. eigendlich sicher ?

Die gezeigte Fernmeldetechnik gab es ja genau so schon in den 50er 60er J.

Hat man da einfach Reste vom Lager verbaut,oder gab es konkrete Gründe dafür(EMP fest ?)?
 
Ich meinte nicht die Verdrahtung, sondern die eigentliche Technik (Hebdrehwähler, EMD...). Bei den Telefon handelt es sich um einen sogenannten Allfernsprecher. Um auf gut Glück dahin zu fahren, ist es einfach zu weit weg für mich.
 
bunkerforsch schrieb:
Schade um die Technik, könnte man noch einiges von Gebrauchen. Gibt es zufällig noch Bilder von der Fernmeldeanlage? Mich würde mal interessieren um welche Technik es sich handelt. Der Allfernsprecher mit den vielen Tasten ist auch nett. Schade das alles im Müll landet.


Finde ich auch Schade um die Technik und Ausstattung, was nicht wie das NEA wiederverwendet wird, geht in die Müllverbrennung und in die Schrottverwertung.
 
file.php


Der Dunkelgraue Klotz welcher an der Wand unter dem Mikrofon des Allfernsprechers steht, ist wohl ein Warnempfänger für den damaligen Warndienst.
 
Klasse Fotos ! Ich würde mich noch sehr über Bilder, des ausgeräumten Bedienraumes freuen ;) Alleine wenn ich schon diesen tollen noch nagelneuen weißen Allfernsprecher sehe grrrr hrhrhr :D Kann man sich das Ding auch so anschauen, oder wird da noch alles gut verschlossen ? ;)
 
Es ist auf jeden Fall mehr als nur der Lautsprecher drin. Ich habe ein solches Gerät einmal im Zusammenhang mit dem Warnnetz gesehen. Wenn man sich nur an jemanden wenden könnte. Da sind wirklich schöne Sachen drin.
 
Ja, die Zivilschutzeinrichtungen des kalten Krieges wurden häufig beim Bau- oder Umbau von Objekten wie Parkhäusern und Bahnhöfen mit eingeplant. Stilistisch ist das gut integriert. Da ist dann die Lüftung schonmal "futuristisch" designed und aus geschlitztem V2A.
Nichtsdestotrotz lobe ich mir da den juuuten Reichsbeton grins .
 
Hmpf!!! Typisch Duisburg ... haben denn all diese Stadtväter nur SCHEI** im Hirn??? ... sowas abzureißen und zu verschrotten ist einfach nur dumm dämllich zum KOTZEN platzen- platzen- platzen- platzen- platzen- platzen- platzen- platzen- platzen- platzen-

Gleich mal ins Rathaus fahren und all die Verantwortlichen KLATSCHEN bis se so dermaßen ihre Farben wechseln können das n Chameleon vor NEID platzen kann !!! finger- finger- finger-

Was für ne geile Anlage, was für ne solide Technik, und anstatt die Technik Leuten zu geben die damit noch was anfangen können wird se verschrottet ? staunen- nono- kopfwand-

Mir scheint es ist egal ob Duisburg, Krefeld, Viersen, Düsseldorf etc. hier im Rheinland wird alles wahllos abgerissen und wech!!! das ist doch negau wie unser "Seidenweberhaus" in Krefeld, wenns nach der Fu**ing SPD gehen sollte, dann sollte das gebäude schon längst abgerissen werden, nur die CDU hält noch dagegen, ich kann garnet mehr soviel fressen wie ich kotzen könnte!
platzen- platzen- platzen-
 
Ach komm...ist zwar ärgerlich,aber es giebt und gab dort wirklich gravierende Missgriffe in der Politik,die viel eher ein klatschklatschklatsch um die Ohren der Verantwortlichen verdient hätten :roll:
Um gleich mal in der Nachbarschaft zu bleiben,sei nur die LoPa Katastrophe zu nennen... :|

Aber was die sinnlose vernichtung von Sachwerten angeht,hast du natürlich recht,davon kann ich als Elektronikfan auch ein Lied singen.
Nur dort scheint man sich ja doch ein wenig bemüht zu haben verwertbares Material noch sinnvoll unterzubringen...heiss es nicht der Generator geht ans THW ?
Aber wer braucht heute schon soeine "Klappertechnik" Telefonanlage ? Und wer würde da einen Preis für hinlegen der soweit über dem Schrottwert liegt,das die Zuständigen überhaupt einen Drang verspüren täten sich mit der Abwicklung soeines Verkaufs zu beschäftigen...deren Lohn will ja auch von irgendwas gezahlt werden.

Guck dir nur mal an was große Firmen und Hochschulen heute so alles an Elektroniksachen verschrotten...da krigt man aber richtig die Kotzerei kopfwand-
Und da hat man als Privatperson auch seltenst die Chance irgendwas abstauben zu können platzen-

Bei solchen Abbrüchen sieht das erfahrungsgemäß anders aus,mit den Abbruchleuten direkt,lässt sich über solche Anliegen meist reden :!:
Ist natürlich Timingfrage,wenn die erstmal loslegen,ist alles ruck zuck kleingewämst und in den Container geschmissen... :roll:
 
Jensen schrieb:
Atombunker werden heute nunmal nichtmehr benötigt (wolln wir hoffen).
Das sollten wir alle hoffen, obwohl es ja nur Bunker für ca 4% der Bevölkerung im Kalten Krieg gegeben hat, ganz im Gegensatz zum WKII.
Wenn man weiß, daß in jedem unserer AKWs riesige Mengen Brennstäbe in 30-40m Höhe dauerhaft im Abklingbecken liegen, weil das Zwischenlager zu teuer ist, kann einem da Angst und Bange werden. Da reicht eine Rakete auf ein AKW, oder ein Erdbeben, oder einfach nur ein längerer Stromausfall, da das Zeug gekühlt werden muß.
Bei dieser latenten Gefahr sollten eigendlich neue Bunker aufgelegt werden, statt die alten zu plätten.
 
Vor einer lokalen Atomkatastrope sollte man fliehen können,wenn sie sich wie zuletzt in Fukushima über geraume Zeit ankündigt.

Und einen richtigen Atomkrieg,will man den überhaupt überleben ?!
Da waren die 4 % wohl sinnvoll bemessen,für einen größen Teil der Bevölkerung wären wohl auch keine unverseuchten Ecken in Dt. mehr vorhanden gewesen,wenn die Russen wirklich ihren ganzen Dreck abgefeuert hätten :|
 
Ich hätte gerne mal ein par weitere Bilder der Fernmeldeanlage gesehen, auf den vorhandenen Bildern ist leider recht wenig zu erkennen.
 
Monkee schrieb:
Für was sind die nummerierten Betonklötze mit Griff dran?

Solche Betonklötze, zwar ohne Nummerierung, kenne ich nur vom Mülheimer Hbf (Busbahnhof) um die Senken bei Überflutung offen zu halten. Ob sie auch bei dem Bunker den selben Zweck erfüllen kann ich nicht sagen. Da bin ich wirklich überfragt.
 
Die Notausgänge von Luftschutzräumen werden auch gerne mit solchen Klötzen verschlossen. Habe ich schon dutzendfach bei Bunkern in Kasernen gesehen.

Bastler schrieb:
Und einen richtigen Atomkrieg,will man den überhaupt überleben ?!
Da waren die 4 % wohl sinnvoll bemessen,für einen größen Teil der Bevölkerung wären wohl auch keine unverseuchten Ecken in Dt. mehr vorhanden gewesen,wenn die Russen wirklich ihren ganzen Dreck abgefeuert hätten :|

Bei Atombomben oder Raketen wird der allergrößte Teil der Radioaktivität mit in die Atmosphäre gesogen. Ganz im Gegensatz zu Reaktorunglücken, da bleibt alles unten, verseucht Grundwasser und Boden.
Daher konnten Hiroshima+Nagasaki auch direkt wieder besiedelt werden. Die gesundheitlichen Schäden, Gendefekte, die sich auch heute noch manifestieren, liegen daran, daß die Menschen zum Zeitpunkt der Explosion eben nicht zwei, drei Tage in Bunkern waren. Diese Gendefekte summieren sich im Laufe der Zeit, sie reduzieren sich nicht.
Die Mär von der Unbewohnbarkeit ganzer Länder nach einem Atomkrieg wurde in den 70/80ern mit Absicht verbreitet. Atomkriege sind gewinnbar und das Land ist eroberbar.
In Fukushima wurden kürzlich die Grenzwerte für verseuchte Nahrung um den Faktor 100 gelockert. Mahlzeit
 
Äähm ja,und was in die Atmosphäre aufsteigt,das bleibt dort natürlich auch und löst sich in 2 Wochen in Wohlgefallen auf...ja schön währs roll-

Es wären ja auch nicht nur 2,sondern wohl in Stunden oder Tagen Weltweit verteilt hunderte oder tausende gefallen,so das man grade hier in Europa wo die Ziele ja eh nah beieinander lagen,wohl unabhängig von der momentanen Windrichtung immer genügend Fallout abbekommen hätte...na und eine vielfache AKW Katastrope ,ob durch direkte Zerstörung,oder Kernschmelze nach genügender Beschädigung hätte man wohl gratis dazu bekommen kratz- :|
 
Bastler schrieb:
Äähm ja,und was in die Atmosphäre aufsteigt,das bleibt dort natürlich auch und löst sich in 2 Wochen in Wohlgefallen auf...ja schön währs roll-
Ja, toll ist das nicht. Das ist klar. War aber doch nicht die Frage.
Die Frage war, ob dir ein Bunker vor Ort (natürlich nicht im Sprengbereich) hilft, oder du hinterher verreckst. Der Großteil der Radioaktivität wird bis in hohe Atmosphären gezogen und verteilt sich rund um die Erde.
Gurgel mal, wieviele A und H-Bombenversuche es schon gegeben hat. Du wirst überrascht sein.

Bastler schrieb:
Es wären ja auch nicht nur 2,sondern wohl in Stunden oder Tagen Weltweit verteilt hunderte oder tausende gefallen,so das man grade hier in Europa wo die Ziele ja eh nah beieinander lagen,wohl unabhängig von der momentanen Windrichtung immer genügend Fallout abbekommen hätte...na und eine vielfache AKW Katastrope ,ob durch direkte Zerstörung,oder Kernschmelze nach genügender Beschädigung hätte man wohl gratis dazu bekommen kratz- :|
Ja, das ist das "Maximal" Szenario. Aber nicht jeder Krieg muß direkt in einen thermonuklearen, weltweiten Konflikt herauslaufen. Vielleicht schießt alleine Rußland Raketen nur auf polnische Zentren oder Militäreinrichtungen. Da wird man, je nach Windrichtung, in der mitteldeutschen Grenzregion froh über jeden Atombunker sein.
Oder es werden nur taktische A-Bomben verwendet, gegen militärische Ziele. Auch da hilft der Bunker.
Selbst bei einem Reaktorunfall hilft ein Bunker, die Zeit zu gewinnen die man braucht, um genügend ABC geschützte Transportmittel zusammenzuziehen oder Fahrzeuge notdürftig dazu herzurichten. Dann können die Bunker evakuiert werden. In diesem Fall bleibt das Gebiet natürlich verloren.
 
Da hast du natürlich recht,irgendein Szenario ist immer denkbar,wo solche Bunker nützlich wären....der Knackpunkt dabei ist wohl die geringe Warscheinlichkeit das soetwas eintritt,gepaart mit den hohen Kosten die allein die Instandhaltung der Bunker kostet...und das Geld scheißen beherrscht man ja heute nichtmehr so dolle hmm-
 
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