Bergbau am Hüggel

[peter45]

Sehr schön Danke fürs zeigen

 

[last embrace]

Gerne doch
Wenn man dort nur halb so viel Stolleneingänge noch finden könnte, wie auf den Bildern zu sehen ist, ach dat wär ja fast wie im Schleicherparadies klatsch-

 

[Panzerschrauber]

Tja, ein Paradies wäre das, wenn die Tagebaue nicht Großteils verfüllt und rekultiviert worden wären. Diverse Tagesöffnungen gab es etwa innerhalb der Tagebaue IIIc und III im Westen der Lagerstätte. In den Bergamtsakten aus dem Jahr 1961 steht für diesen Bereich der Eintrag „ … zugehörige Grubenbaue sind teilweise vom Tagebau angeschnitten und stehen gelegentlich offen“. Heute ist vom Tagebau fast IIIc gar nichts mehr im Gelände sichtbar, der Tagebau III ist teilverfüllt.

Die hochgeladenen Bilder habe ich nicht mehr gesehen, vermutlich waren es dieselben. Der Fotograf ist Dr. A. Wurm, veröffentlicht in MÜLLER, H. (1896): Der Georgs-Marien-Bergwerks- und Hüttenverein, Osnabrück.

 

[last embrace]

Nicht dieselben, aber es waren schon ähnliche Bilder. Ich versuche mal den Autoren zu kontaktieren. Wenn der seine Erlaubnis erteilt, dann lade ich die Bilder wieder hoch

 

[peter45]

kommen mir bekannt vor die bilder kenne den hans sogar ziemlich gut

 

[last embrace]

So, heute war meine 4. Erkundungstour am Hüggel. Auf dem Programm standen heute das Auffinden der Reste vom Luisenschacht, Annaschacht und des Silberstollens am Silberberg. Weiterhin war ich noch einmal unten im Tagebau IIb (Tiefbaugrube Hedwig) um dort nach eventuell verbliebenen Stollenmundlöchern zu forschen.

Hier kommen die Ergebnisse... klatsch-

 

[last embrace]

Wir beginnen mit den Resten des Luisenschachts. Ja, das Wort Reste ist schon fast übertrieben. Die einzigen Überbleibsel sind ein paar Mauerreste in einer Art Halde in einem Tannenwäldchen.
Eventuell befindet sich unter der Halde noch mehr von den ehemaligen Gebäuden. Wer nen großen Spaten und viel Zeit hat, kann das gerne überprüfen.

Hier sind jedenfalls die sichtbaren Reste...

 

[last embrace]

Vom Annaschacht ist noch weniger Offensichtliches übrig geblieben. Nur ein paar überwachsene, lose vertreute Mauerbrocken. Da hab ich mir sogar das Fotografieren geschenkt.

Also machen wir weiter mit dem kleineren Teil des Tagebaus IIb. Auch dort hab ich nicht das gefunden, was ich gesucht habe, aber zumindest hat mich ein Fuchs aus einer Felsspalte heraus beobachtet und einige Überbliebsel einer gesprengten Anlage mit vielen verrosteten Eisenstangen hab ich auf dem Grund der Tiefbaugrube noch finden können.

 

[last embrace]

Zum Abschluß begeben wir uns noch zum ca. 2km entfernten Silberberg. Dort hatte ich bereits 3 Mal erfolglos nach einem bestimmten Silberstollen gesucht. Heut hab ich ihn dann gefunden.
Auch dieser ist zwar mit einem Fledermausgitter verschlossen, aber zur Komplettierung der Thematik gehört er mit dazu...

 

[Matthias50]

Wozu gehört denn dieser kleine Stollen, den ich westlich vom Silbersee mal gefunden habe?

 

[Matthias50]

Bild einbinden geht nicht.

http://www.bunker-osnabr" onclick="window.open(this.href);return false;ück.de/osnabilder/stollen_hueggel/P4020006.jpg

 

[last embrace]

Puh, das kann ich Dir nicht beantworten Matthias. Anscheinend hab ich wohl doch noch nicht alles entdeckt.

 

[Matthias50]

Ich müsste da auch erst wieder nach suchen. Der Stollen lag in einem kleinen Steinbruch westlich des Silbersees.

 

[Thomas_v2]

Dieser Stollen von Matthias ist der, den ich auf der vorigen Seite auch erwähnt habe. Auf der Wegseite gibt es mehrere kleine Steinbrüche, in einem davon liegt auch ein Punkt des geologischen Lehrpfades (20?).
Vor einiger Zeit gab es davon mal ein Video bei yt. Wurde aber wohl entfernt, man konnte kurz sehen wie die Tür zu öffnen ist ;-)

Im Röhrs gibt es ja die Stollenkarte vom Hüggel, leider in relativ schlechter Qualität. Im Geozentrum Hüggel hängt die aber in groß an der Wand, zumindest hing sie da mal als ich vor etlichen Jahren da war.

 

[Thomas_v2]

Noch ein paar seltsame Einrichtungen vom Roten Berg, d.h. wenn man vom Hüggel in westlicher Richtung über die Hauptstraße geht. Bilder sind von 2010, ich habe noch nicht gesehen ob das immer noch so wiederzufinden ist. Hat einer eine Ahnung wozu sowas mal gehört haben könnte? Brunnen oben auf dem Berg ist ja nicht gerade sinnvoll. Diese Betonteile sehen auf jeden Fall neueren Datums aus.

 

[LantisV6]

Eisenerz... Aaron, Kronprinz, Emma oder so...
Geozentrum Hüggel weiss da bescheid wer den Schlüssel hat
Viel Erfolg

 

[Nase]

Ich hab am Hüggel mal ein Deckungsgraben mit Gorilla gefunden

 

[technophil]

http://www.nlwkn.niedersachsen.de/naturschutz/tier_und_pflanzenartenschutz/ansprechpartner_tier_und_pflanzenartenschutz/fledermausregionalbetreuer/fledermaus-regionalbetreuer-in-niedersachsen-44215.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Gerhard Mäscher
Friedenshöhe 23
49205 Hasbergen
Tel.: 0 54 05 / 60 98 62(priv.)
[email protected]

 

[peter45]

da kann man ran ?weiß eig jemand wer den schlüssel für den permer stollen in ibbenbüren ledde hat ? wäre nett

 

[Thomas_v2]

Ich war heute nochmal bei dem einen kurzen Stollen der sich an einem Exkursionspunkt befindet, auf dem Foto sieht man schon fast das Ende des Stollens. Links und rechts vom Eingang ist etwas in den Fels gehauen.
Links lese ich "Neff 1894" und rechts "Seiffert"? Sag mir nichts.