@ Bastler: Wer weiß, vielleicht hat doch jemand Spaß an das alte Schätzchen gehabt, und es in die Tasche gepackt... Ich hätt den Förderwagen gern im Garten rock-
Spaß beiseite – dieser stand in einem Gang auf dem Zechengelände. Ich weiß nur nicht mehr, was das für eine Art Gang das war, schon zu lange her. Vor allem fand ich die Frage interessant, wie kam der da hin? kratz-
Den Situationsplan hab ich Ende der 90er Jahre mit Hilfe von Belegen des Herrn Nolden, der damals schon recht betagt war, und Unterlagen des Stadtarchives Duisburg und der Bergbaubücherei gezeichnet und ergänzt. Herr Nolden arbeitete bis zur Stillegung im Hauptschalthaus der Kokerei. Das Gelände war nicht nur mit Kabelkanälen durchzogen die man begehen konnte sondern es gab auch noch so Kabelkanäle mit geringer Höhe(„Kriechgänge“), denn sowohl die schwarze Seite und die Anlagen der Koksgasaufbereitung brauchten viel Strom. In den 90er Jahren waren die Kabelkanäle zum Teil noch begehbar und von Kabelratten regelmäßig heimgesucht. Beim Bau von Ikea wurden sie mit Beton verfüllt. Leider hab ich von der Zechenseite keine detaillierte Karte, da für die Kokerei (und somit auch für Herrn Nolden) das nicht relevant war (Karte ging nur bis zum Schalthaus der Zeche, zumal die Zeche auch bereits 1959 stillgelegt wurde.). Auch im Hüttenwerk Meiderich gibt es noch genügend Kanäle, jedoch sind einige unter Wasser (lt. Info eines ehem. Hüttenwerkers, der im Verein auf dem Hüttenwerk half und uns ab und an im Schalthaus besuchte). Was mit dem langen Kanal nach dem heutige Hüttenwerk Bruckhausen ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Das wäre interessant, in Erfahrung zu bringen popcorn-