Bunker am Klinikum Köln Merheim

[schliemann]

Ich kenne zufällig die beiden Autoren, die den inneren und den äußeren Festungsgürtel bearbeitet haben.
Insgesamt waren an dem Buch 10 Autoren beteiligt.

 

[Papakalli]

das ist krass,10 autoren für ein buch.
das muss ja hammer sein

 

[schliemann]

Ist es, ist es, ich weiß es. Nicht, weil ich es habe, sondern weil ich einer der 10 Autoren bin...

 

[Papakalli]

hehe ja bei deinem wissen allemal.
werde mir das buch kaufen und werde mal nachsehen was es sonst so gibt

 

[Papakalli]

gäbe es eigendlich ne möglichkeit die tür offiziell öffnen zu dürfen?

 

[schliemann]

Garantiert nein. Die Stadt spielt da nicht mit...

 

[Papakalli]

schade
das heißt mit kniklichtern und stab kamera mal rein spinksen was da so drin ist

 

[schliemann]

Genau das.

 

[JimboTNX]

Und was ist hier geschehen in Sachen Stabkamera etc. ?

 

[schliemann]

Tschuldigung, hab ganz vergessen was dazu zu schreiben. Mit meiner Schwanenhalskamera bin ich durch das "Guckloch" und habe mal nach unten geguckt, aber man sieht nur gähnende Schwärze. Mit anderen Worten, da ist kein Fußboden, sondern ein Steigschacht drin!
Das Licht des Kamerakopfes reicht nicht, um bis nach unten zu leuchten, also gähnende Schwärze...

 

[Anonymous]

dann lass doch einfach ne Lampe runter. Meister-

 

[schliemann]

Fingerdickes Loch...

 

[Anonymous]

na und ? Gibt doch genug dünne lampen mit ordentlicher Leistung.

 

[PGR 156]

Naja, Kamera+ Stabtaschenlampe+ fingerdickes Loch= Problem...

 

[Anonymous]

Nacheinander an dünner Schnur? Manches könnte so einfach sein.

 

[schliemann]

Da gibts noch ein kleines Problemchen: Die besagte Türe ist in "Feindeinsicht", also genau in einem Wohnviertel mit neugierigen Bewohnern...
Nicht das auf einmal die "Grünen" neben einem stehen...
Daher kann man auch nicht so ohne weiteres die Beiden Schweißnähte per Akkuflex öffnen.
Also wenn jemand eine leistungsstarke dünne Lampe hat könnte man das nochmal angehen, nur: reinkommen tut man deshalb trotzdem nicht.
Und die "Eingeweihten" wissen, das das ganze Areal damals zum Fliegerhorst Ostheim gehörte. Der größte Teil wurde dann zu den Krankenanstalten Köln- Merheim, ein kleinerer Teil zum Pharmakonzern Madaus, dann noch psychiatrische Klinik, THW und der Rest Wohngebiet. Und das gesamte Gebiet war/ist unterbunkert!

 

[Anonymous]

Es gibt auch eine leisere Alternative zur Akkuflex. Und geht nicht ist eine Aussage die ich nicht sonderlich mag.

 

[schliemann]

Na na, was lese ich da heraus...?

 

[Anonymous]

Das solltest du als großer Buchautor ja wohl zu deuten wissen.

 

[schliemann]

Eben. Und da ich in Colonia bekannt bin wie ein bunter Hund,kann ich so ne Dinger nicht bringen...