So hier dann mal die E-mails.
Ich habe tatsächlich Antwort bekommen.
Diese ist genauso unverschämt wie die ganza Aktion von der Trulla.
Hier erstmal meine E-mail:
Sehr geehrte Damen und Herren,leider ist der Anlass dieser E-Mail an Sie kein positiver, sondern eine Beschwerde.
Ich möchte mich über die extrem unkompetente Art Ihrer ehrenamtlichen Mitarbeitern Frau Henrichs bei der Bunkerführung an der Bornstrasse am 12.12.2009 beschweren.
Unsere Gruppe reiste aus Essen an, um an der Führung teilzunehmen.Nach 1 1/2 Stunden Wartezeit, da ja doch viel Andrang war, ging es dann auch für uns los.Im Vorfeld klärten wir mit der netten Dame, die die Eintrittsgelder einsammelte, ob wir auch fotografieren dürften.Es wurde uns natürlich gestattet.Da wir eine Gruppe von Hobbyfotografen sind, die seit 6 Jahren Bunker, verlassene Industrieanlagen etc. fotografieren, haben wir natürlich Stative für unsere Kameras, damit die Bilder auch was werden.
Aber auch mit Stativ wurde es uns gestattet an der Führung teilzunehmen.In weiser Vorraussicht, dass wir keine anderen Besucher stören, schlossen wir uns als letzte an die Gruppe an und betraten den Bunker.
Ich war noch nicht ganz in dem Bunker, als ich von Frau Henrichs auch schon angepampt wurde, zu welcher Gruppe ich überhaupt gehöre.Ich sagte ihr dann, dass ich zu der Gruppe da vorne gehöre, dass man mich das aber auch freundlich fragen kann.Im Allgemeinen bin ich es gewohnt, dass mir die Leute mit Respekt & Freundlichkeit gegenüber treten, auch wenn die Situation sie manchmal überfordert und es schwierig ist freundlich zu bleiben.Damit war für mich das Thema schon gegessen und ich ging weiter um den Anschluss an die Gruppe nicht zu verlieren.Aber weit gefehlt, Frau Henrichs lief hysterisch schreiend hinter mir her und schrie mich an, dass ich sofort ihren Bunker verlassen soll.Auf meine Frage nach den Gründen bekam ich keine Antwort.Letztendlich wurde mir noch mit der Polizei gedroht, wenn ich den Bunker nicht verlasse.
Zu meinem Lebensgefährten, der dann zu Diskussion stiess, wurde von Frau Henrichs gesagt, dass es auch nicht ginge, dass man mit Stativ fotografiert.
Nachdem dann noch ein paarmal mi der Polizei gedroht wurde von seiten von Frau Henrichs, wurden wir dann wie Schwerkriminelle aus dem Bunker geführt.
Das Geld für 3 Leute habe ich mich natürlich wieder geholt.
Ich empfinde es als Unverschämtheit von jemandem aus keinem ersichtlichen Grund aus einer Bunkerführung geschmissen zu werden, die anscheinend mit ihrer Aufgabe überfordert war, die Leute freundlich darauf hinzuweisen, dass sie den Anschluss zu Gruppe nicht verlieren sollten.Ich habe in meinem Leben selten so eine unkompetente Dame gesehen!
Und man sollte sich mal vor Augen halten, dass die Bunkerführung für einen guten Zweck gedacht war....
Der Verein Bunker Dortmund wird leider in meinem Bekanntenkreis keine positive Empfehlung erhalten.Was ich schade finde, weil ich die Idee sehr gut fand, es leider aber an der Umsetzung durch freundliche & kompetente Mitarbeiter gescheitert ist.
Ich hoffe dass Sie in Zukunft Ihre Mitarbeiter, auch die ehrenamtlichen, sorgfältiger Auswählen, damit nie wieder jemand ohne Grund rausgeschmissen wird, weil Ihre Mitarbeiterin einen schlechten Tag öä. hatte.
Ich verbleibe trotzdem mit freundlichen Grüssen & wünsche Ihne einen schönen Tag!
Michaela W.
Dann habe ich doch tatsächlich auch Antwort bekommen:
Sehr geehrte Frau W.,
vielen Dank für Ihre ausführlichen Email.
Die Führungen fanden in Gruppen zu max. 15 Personen statt. Die Gruppen wurden über eine festgelegte Route durch den Bunker geführt. Geplante Dauer ca. 20 Minuten. Es befanden sich immer zwei Gruppen a 15 Personen im Bunker. Es ist daher nicht möglich gewesen, dass Personen sich einzelnd und frei im Bunker bewegen konnten. Alle Besucher eine Gruppe mußten daher zusammenbleiben und die Tour in der gepanten Route mitgehen. Bei einer Besuchsanzahl von 500 Personen am Tag ist dies auch nicht anders möglich.
Soweit mir berichtet wurde, wurden Sie aufgefordert auf die dazugehörige Gruppe aufzuschließen, was Sie aber ablehnten.
Aufgrund Ihrer Ablehnung dem Weisungen des Personals zu folgen wurden Sie von der Kollegin von der Veranstaltung ausgeschlossen.
Mit freundlichen Grüßen
Kai Ohlenbostel
http://www.Bunker-Dortmund.de" onclick="window.open(this.href);return false;
Was ist das für ein Verein?
Was hätten die denn gemacht wenn ich nen lahmes Bein habe und nicht schneller laufen kann? kopfwand-
Deppen bleiben einfach Deppen.
Und falls einer von denen hier liest: "Friss meinen Sack" lach-
Liebe Grüsse
Elariana
So meine Antwort dazu und damit hat sich das Thema auch gegessen:
Sehr geehrter Herr Ohlenbostel,
ich hätte ja zumindest eine Entschuldigung von ihrer Seite erwartet.
Aber nachdem ich in diversen Foren den Vorfall gesprochen hatte, hab ich auch nichts anderes als eine unverschämter E-Mail erwartet.
Ich habe mich in keinerlei Hinsicht den Anweisungen des Personals, wobei ich hier auch nich von Personal sprechen kann, widersetzt.
Im Gegenteil, ich bin schnellen Schrittens der Gruppe gefolgt um den Anschluss nicht zu verlieren.Was ich allerdings auch in der ersten E-Mail an Sie geschildert habe.
Traurig, dass sich Bunker Dortmund mit "Spendenaktionen" in diversen bekannten Zeitungen rühmt, es aber nicht schafft, kompetente Mitarbeiter an der Aktion zu beteiligen, die nicht mit 15 Leuten in einer Gruppe überfordert sind.
Man spart einfach zu oft am falschen Ende....
Ich hoffe dass die Stadt Dortmund in Zukunft solche Aktionen nicht an "Bunker Dortmund" vergibt, die mit einer Arroganz den Leuten gegenüber tritt, die wirklich unter aller Sau ist und die es nicht interessiert, was für ein Bild die eigenen Mitarbeiter bei den Besuchern hinterlassen.
Einfach nur ein Armutszeugnis für einen Verein, der meint, mit solchen Aktionen eine positive Presse für Dortmund & seine Bunker zu machen!
Mit freundlichen Grüssen
Michaela W.