Bunker-NRW

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Corona...immernoch...schonwieder

Das Problem bei einer politischen Aufarbeitung ist, dass dies nur auf eine politische Abrechnung untereinander herausläuft und den eigentlichen wichtigen Zweck völlig verfehlen würde.
Eine richtige und sachliche Aufarbeitung würde natürlich viele Dinge aufzeigen die besser hätten laufen können (evtl. auch müssen), aber es würden auch die richtigen Entscheidungen aufgezeigt und es könnten geeignete Maßnahmen für künftige ähnlich gelagerte Ereignisse vorbereitet werden. Eigentlich eine grundsätzliche Aufgabe unserer gewählten Volksvertreter, aber vielleicht verstehe ich das ja auch völlig falsch. :unsure:
Ich denke NICHT, dass du da etwas falsch verstehst...
 
Das Problem bei einer politischen Aufarbeitung ist, dass dies nur auf eine politische Abrechnung untereinander herausläuft und den eigentlichen wichtigen Zweck völlig verfehlen würde.
Eine richtige und sachliche Aufarbeitung würde natürlich viele Dinge aufzeigen die besser hätten laufen können (evtl. auch müssen), aber es würden auch die richtigen Entscheidungen aufgezeigt und es könnten geeignete Maßnahmen für künftige ähnlich gelagerte Ereignisse vorbereitet werden. Eigentlich eine grundsätzliche Aufgabe unserer gewählten Volksvertreter, aber vielleicht verstehe ich das ja auch völlig falsch. :unsure:
Für eine Abrechnung braucht man Zahlen, Daten, Fakten.
Da der Bundestag nun voll ist von Leuten, die ihr eigenes politisches wie privates Süppchen kochen, werden die Zahlen, Daten, Fakten einer mehrfachen Prüfung standhalten müssen.
Also weiß man am Ende (ob es 2 Wochen, 2 Monate oder 2 Jahre dauert) ganz genau, wer wann ins Klo gegriffen hat. Im Idealfall weiss man dann auch warum.

Und wenn danach eine juristische Abrechnung erfolgt, soll mich eine politische Abrechnung nicht stören.
Und fällt die juristische Abrechnung hart genug aus, werden bei der nächsten Pandemie garantiert nicht mehr wahllos Grundrechte eingeschränkt, schwachsinnige Verordnungen erlassen, andersdenkende Fachleute medial hingerichtet und das RKI wird sich auch gut überlegen, ob es sich ein drittesmal zum Erfüllungsgehilfen hergibt.
 
Für eine Abrechnung braucht man Zahlen, Daten, Fakten.
Da der Bundestag nun voll ist von Leuten, die ihr eigenes politisches wie privates Süppchen kochen, werden die Zahlen, Daten, Fakten einer mehrfachen Prüfung standhalten müssen.
Also weiß man am Ende (ob es 2 Wochen, 2 Monate oder 2 Jahre dauert) ganz genau, wer wann ins Klo gegriffen hat. Im Idealfall weiss man dann auch warum.

Und wenn danach eine juristische Abrechnung erfolgt, soll mich eine politische Abrechnung nicht stören.
Und fällt die juristische Abrechnung hart genug aus, werden bei der nächsten Pandemie garantiert nicht mehr wahllos Grundrechte eingeschränkt, schwachsinnige Verordnungen erlassen, andersdenkende Fachleute medial hingerichtet und das RKI wird sich auch gut überlegen, ob es sich ein drittesmal zum Erfüllungsgehilfen hergibt.
Siehst Du, hier haben wir schon einen kleinen aber feinen Unterschied - ich habe von einer Aufarbeitung geschrieben, hier ist das Ziel für künftige Ereignisse die richtigen Schlüsse zu ziehen bzw. entsprechende Maßnahmen oder Konzepte abzuleiten.
In dem Punkt, dass Zahlen, Daten und Fakten hierzu eine unerlässliche Grundlage sind, da sind wir uns einig.
Die Abrechnung bezog sich ausschließlich auf das politische Getöse, dass leider immer - auch gerne vor neuen anstehenden Wahlkämpfen - in einer Schlammschlacht endet, die letztlich nichts bringt, außer die Politik selbst in Frage zu stellen. Ich denke, gerade dies sollte ja nicht das Ziel sein.
Ein derartig emotional aufgeladenes Thema, bei dem es zig ganz subjektive und auch voreingenommene Meinungen gibt (da schließe ich mich selbst auch nicht aus), wird man leider nur sehr schwer auf einer vernünftigen sachlichen Ebene aufarbeiten können.
 
Siehst Du, hier haben wir schon einen kleinen aber feinen Unterschied - ich habe von einer Aufarbeitung geschrieben, hier ist das Ziel für künftige Ereignisse die richtigen Schlüsse zu ziehen bzw. entsprechende Maßnahmen oder Konzepte abzuleiten.
In dem Punkt, dass Zahlen, Daten und Fakten hierzu eine unerlässliche Grundlage sind, da sind wir uns einig.
Die Abrechnung bezog sich ausschließlich auf das politische Getöse, dass leider immer - auch gerne vor neuen anstehenden Wahlkämpfen - in einer Schlammschlacht endet
So pervers wie es ist:
Ohne das eine, bekommst du das andere nicht.

Am Anfang waren sich alle einig: Dumm gelaufen, Schwamm drüber, beim nächstenmal machen wir es vielleicht besser.
Nach 3 Ostwahlen fühlt sich die AFD im Aufwind und bläst zur Attacke um das Momentum zu nutzen.
Die Linken sind dank BSW im Absturz und blasen zur Attacke um das Ruder rum zu reißen.
Und die FDP wird auch noch einsteigen um sich zu retten.
Bei einer politischen Großwetterlage wie Mitte 2023, wäre niemand auf die Idee gekommen das Thema anzufassen. Die AFD hätte ein wenig gepöbelt, aber hätte gewußt: Das gibt eh nix.
 
So pervers wie es ist:
Ohne das eine, bekommst du das andere nicht.
In diesem Punkt sind wir uns im Grundsatz einig, daher wird es auch zu keiner zeitnahen vernünftigen und sachlichen Aufarbeitung kommen.
Im schlimmsten Fall hilft ja letztlich dann DAS VERGESSEN oder DAS NICHT ERINNERN - also von politischer Seite.
 
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