Bunker-NRW

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EKZ Wulfener-Markt

Hallo,

Ich war schon öfters dort.
Aber nie bei Nacht, das will ich auch nicht alleine.
Weil dort treffen sich oft Jugendliche und co......... und viel Ärger.

Vor ein paar Jahren war ich mal dort mit einem Kumpel zum Bilder machen, unten in der Parkplatzetage standen Autos unter anderem ein Ford Mustang.

Aber irgendwie verfällte das dort mehr und mehr, echt traurig.

Gruss Christian
 
Hallo,

Nur alleine ist das immer doof bei Nacht, man weiss ja nie wer da rum rennt.

Hier die Bilder aus dem Jahre 2016.
Achja, es war doch kein Ford Mustang, siehe Bild. grins
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Gruss Christian
 
Ein ganz ähnlichen Fall wie in Wulfen, habe ich aus dem Osten gefunden, hier auch Leerstand, Vandalismus, Zwangsversteigerung...die Uckermark-Passagen in Schwedt:

csm_1020994315_3d75240ea7.jpgcsm_1017974443_f4b3fde39c.jpgcsm_IRSWPPROD_FCPN8_8ce84d4a15.jpgFotos: MOZ
 
[align=justify]03.07.2018 | Krisenmanagement
Das Mall-Sterben in den USA

Autor: Conrad Schiffmann

In den Vereinigten Staaten haben Einkaufszentren ihren Zenit längst überschritten. Was sind die Ursachen und welche Folgen hat diese Entwicklung für den deutschen Einzelhandel?
Antworten von Gastautor Conrad Schiffmann.

Wie an einer Epidemie leidet die USA am so genannten Mall-Sterben. Bereits ein Drittel dieser gigantischen Konsumtempel haben ihre Tore für immer geschlossen. Die Apokalypse des Einzelhandels scheint unaufhaltsam – ausgerechnet in dem Land, das wie kein zweites für Konsum und Kaufkraft steht. Auf den ersten Blick ist der E-Commerce um den Internetgiganten Amazon verantwortlich. Unter Präsident Trump könnte dieses Thema deshalb bald auf der politischen Agenda landen. Doch was genau sind die Gründe für diesen Niedergang und was bedeutet er für den deutschen Einzelhandel und die Immobilienentwicklung?

Die Zahlen sehen nicht gut aus für die Zukunft der Mall. Während zwischen 1956 und 2006 rund 1.500 von ihnen im gesamten US-Gebiet entstanden, ist seit 2006 keine neue hinzugekommen. Ihre Anzahl hat sich in den letzten zehn Jahren um etwa 30 Prozent reduziert, aktuell existieren noch ungefähr 1.000 Einkaufzentren. Diese Entwicklung war in dieser Form nicht absehbar. Eine genaue Analyse von Angebot und Nachfrage des US-Marktes durch die Analysten von Credite Suisse zeichnet diese Entwicklung nach...[/align]


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https://www.springerprofessional.de/krisenmanagement-/handel/das-mall-sterben-in-der-usa-/15706000

Früher oder später kommt doch m.o.w. alles auch bei uns an...oder?! Professor- kratz-
 
Was bin ich stolz darauf, noch nie in meinem Leben bei Amazon was bestellt zu haben.. Es kam die Tage erst wieder eine Doku über diesen Sklavenhändler.. Unfassbar, was die mit ihren Mitarbeitern dort treiben. Und trotzdem verstehen es auch Millionen Deutsche nicht.. ratlos-
 
chrissi76 schrieb:
Was bin ich stolz darauf, noch nie in meinem Leben bei Amazon was bestellt zu haben.. Es kam die Tage erst wieder eine Doku über diesen Sklavenhändler.. Unfassbar, was die mit ihren Mitarbeitern dort treiben. Und trotzdem verstehen es auch Millionen Deutsche nicht.. ratlos-

Dann oute ich mich hier jetzt auch mal als "Möglichst-Online-Shopping-Vermeider"... lach- lach- lach-

Ich bin ja beruflich ein wenig mit dem Geschehen auf dem Arbeitsmarkt befaßt... Professor- zunge- ...und ich sehe insbesondere (alle) amerikanischen Arbeitgeber schon als ...nun ja..."ein bisken problematisch"...dazu gehört auch Amazon.

Deren Bezahlung für ungelernte Lagerhelfer ist allerdings hier in meiner Region schon so schlecht nicht...wobei sie den Leuten im Gegensatz zu früher mittlerweile auch klar sagen, dass es keine länger-/lanfristigen Perspektiven geben wird...however.

Kürzlich in meiner Apotheke...denkt mal drüber nach... Professor-
 

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Du shoppst möglichst nicht online...ich shoppe möglichst GARNICHT silly-

Die Leute kaufen heute alle VIELVIELviel zu viel,egal ob online oder offline...und sie kaufen nur noch zum wegschmeissen roll-
Entweder freiwillig,weil 1x im Jahr das neueste Handy her muss,alle paar Monate die neuesten Modeklamotten,jede Menge Tant und Tinnef den man spontan kauft,GARNICHT benutzt,mehr oder weniger lange rumstehen hat und dann wegschmeisst :roll:
Oder unfreiwillig,weil das was man gekauft hat so konstruiert ist das es pünktlich zum Ende der Garantie den Geist aufgiebt und dann auch nichtmehr sinnvoll reparabel ist kopfwand-

Schon mal aufgefallen wieviel neues Zeug jeglicher Art man auf dem Recyclinghof sieht ?
Die Mengen sind gigantisch.

Bei mir sind 90% der Wohnungseinrichtung gebraucht gekauft...99,99X % aller technischen Dinge ebenso,bzw aus dem Schrott gezogen und repariert.

Und ich habe dabei nicht einen Momemt das Gefühl mir würde irgendwas fehlen,das ich dann unbedingt im Laden kaufen MUSS... blabla-
 
Bastler schrieb:
Du shoppst möglichst nicht online...ich shoppe möglichst GARNICHT silly-

Bei mir sind 90% der Wohnungseinrichtung gebraucht gekauft...99,99X % aller technischen Dinge ebenso,bzw aus dem Schrott gezogen und repariert.

Seitdem ich das seit schon fast 2 Jahren jetzt auch so mache, konnte ich alles durchweg was ich brauchte so bekommen... Egal ob neues Notebook, Rechner, Radios, Bildschirme, Tastatur, Digitalkamera, ich könnte die Liste noch ewig so weiterführen silly- Das beste war ein Acer Aspire Notebook mit Intel i7 Prozessor weggeschmissen weil eine Taste klemmte, und der Rechner beim hochfahren nur pieeeeeeeeepte :shock:
 
Kiematikwagen schrieb:
Bastler schrieb:
Du shoppst möglichst nicht online...ich shoppe möglichst GARNICHT silly-

Bei mir sind 90% der Wohnungseinrichtung gebraucht gekauft...99,99X % aller technischen Dinge ebenso,bzw aus dem Schrott gezogen und repariert.

Seitdem ich das seit schon fast 2 Jahren jetzt auch so mache, konnte ich alles durchweg was ich brauchte so bekommen... Egal ob neues Notebook, Rechner, Radios, Bildschirme, Tastatur, Digitalkamera, ich könnte die Liste noch ewig so weiterführen silly- Das beste war ein Acer Aspire Notebook mit Intel i7 Prozessor weggeschmissen weil eine Taste klemmte, und der Rechner beim hochfahren nur pieeeeeeeeepte :shock:

Ist zwar OT, aber mit dem Kauf gebrauchter Elektroartikel sowie Möbel spart man nicht nur Geld, sondern spart Ressourcen und schont dazu auch noch die Umwelt. Wenn ich da alleine an die Berge von Verpackungsmüll denke... kratz-
 
MarkusSVW schrieb:
Kiematikwagen schrieb:
Bastler schrieb:
Du shoppst möglichst nicht online...ich shoppe möglichst GARNICHT silly-

Bei mir sind 90% der Wohnungseinrichtung gebraucht gekauft...99,99X % aller technischen Dinge ebenso,bzw aus dem Schrott gezogen und repariert.

Seitdem ich das seit schon fast 2 Jahren jetzt auch so mache, konnte ich alles durchweg was ich brauchte so bekommen... Egal ob neues Notebook, Rechner, Radios, Bildschirme, Tastatur, Digitalkamera, ich könnte die Liste noch ewig so weiterführen silly- Das beste war ein Acer Aspire Notebook mit Intel i7 Prozessor weggeschmissen weil eine Taste klemmte, und der Rechner beim hochfahren nur pieeeeeeeeepte :shock:

Ist zwar OT, aber mit dem Kauf gebrauchter Elektroartikel sowie Möbel spart man nicht nur Geld, sondern spart Ressourcen und schont dazu auch noch die Umwelt. Wenn ich da alleine an die Berge von Verpackungsmüll denke... kratz-

So OT und unpassend finde ich den Einwand/Hinweis jetzt und hier aber überhaupt nicht... Professor- daumen-
 
https://www.waz.de/region/rhein-und-ruhr/der-wulfener-markt-das-ende-einer-zukunftsvision-id214961571.html
 
Marcel77 schrieb:
https://www.waz.de/region/rhein-und-ruhr/der-wulfener-markt-das-ende-einer-zukunftsvision-id214961571.html

Interessanter Artikel... daumen-

"Der Wulfener Markt ist eine Ruine, eine „Dead Mall“, wie solche Center in den USA heißen – ein totes Einkaufszentrum..."

Das grundsätzliche Problem in/aus den USA kannte ich schon...Dead Mall als Begriff ist mir aber neu. Schön wie man es tw. im Englischen auf den Punkt bringen kann... lach- lach- lach- silly-
 
Die ausbleibende Nordwanderung des Bergbaues war nur ein Teil des Problems. Richtig schlimm wurde es in Barkenberg nachdem die "Neue Heimat" begann das Stadtgebiet mit den bisherigen Bewohnern der "Schlichtwohnungen" umliegender Städte zu besiedeln. Von da an ging es dort richtig los! Während meiner Lehrzeit zum G.u.W.-Installateur haben wir in den 1970ern dort noch viele 1-Fam. Neubauten installiert, ich denke das da sehr viele Leute ihre Lebensträume in den Sand gesetzt haben!
 
Hi,

ich meine, mich noch erinnern zu können, dass das damals als „Meisterstück“ gefeiert wurde.

Nun sieht man ja, was daraus geworden ist.
Gibt genug ähnliche Beispiele des radikalen Städtebaus der 70er, Wohnen und Einkaufen quasi unter einem Dach.
Zur heutigen Zeit, wo die Überalterung der Bevölkerung fortschreitet und viele nicht mehr in der Lage sind, mit dem Auto oder Bus zu fahren, wäre das zu fairen Mieten evtl. noch (wieder) machbar, oder?

Aber ich kann für mich persönlich sagen, dass ich, obwohl ich noch in Elberfeld Innenstadt wohne, auch die Tendenz habe, hier wieder wegzuziehen, da ich Einkaufen, Shoppen, whatsever, nicht in meinem Nahfeld brauche.
So haben das auch vermutlich viele der Bewohner gesehen.
Wegzug bedeutet meiner Meinung nach dann auch schwindende Kaufkraft und somit den Niedergang der „soliden“ Infrastruktur mit dem Wandel zu den dann üblichen Geschäften.

Leider gibt es kaum noch richtige Einkaufsstraßen, wie zu meiner Kindheit, wo man sich an den Schaufensterscheiben noch die Nase platt drücken konnte. Spielwarengeschäfte, usw....
Da sind, wie ich meine, nicht nur der allgemeine Trend zur Netzbestellung, sondern auch die Malls Schuld.
Warum? Höhere Mieten, den Zwang, dorthin ziehen zu müssen, usw.
In der Folge ausgeblutete Innenstädte.

Ich mag diese Mall-Dinger überhaupt nicht...
Verschachtelte Ebenen, unübersichtliche Parkhäuser, ewig nach Geschäften suchen zu müssen, da man seit dem letzten Besuch vergessen hat, wo sie denn waren....schlechte Luft, Gedränge...

Was will man denn da jetzt noch machen? Zeitig abreißen? Oder mangels Geld, richtig verkommen lassen?
 
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