Bunker-NRW

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Festung Köln, Forts und Bunker

schliemann schrieb:
Des weiteren, das es ein Hauptmun.Depot gab nähe Bonner Verteiler
Das ist auf der abgebildeten Textseite auch genannt, da wird ein große unterirdisches Munitionsdepot rückwärtig zu Fort VIIIa (Raderthal) erwähnt, mit 22 unterirdischen Kammern. Ich nehme an, Du hast auch die Zeichnung, auf die als Anhang verwiesen wird ? grins
 
Nur die Ruhe, ich hab die Zeichnungen Anlagen. Der Haken: Das sind die oberirdischen Anlagen, 2 davon existieren noch, der Rest ist nun Volkspark.
Ich hab auch die Pläne der Forts und Zwischenwerke sowie der kleineren Anlagen.
Das einzige was es nicht gibt sind die Pläne der unterirdischen Anlagen...
Und sämtliche deutschen Archive sind geplündert. Bis in die Neuzeit...
Offziell gibts da gar nichts, lt. Stadt...
Ich hab sogar Bodenradarauswertungen des geologischen Inst. der Uni Köln, die zeigen die Tunnel im gemessenen Abschnitt.
 
Den Zugang kenne ich wenn man sich auskennt, erkennt man ihn direkt am Telekom Turm im Hintergrund ;) Woher weißt du denn genauuuu das es eine der Einfahrten sein soll, wenn man noch nicht zu 100% komplett die Nase drin hatte? Das bissgen auf dem Bild sagt noch garnichts aus, das dürfte eine imaginärer Luftschutzbunker sein nicht mehr und auch nicht weniger...
 
Würde auch sagen für eine EinFAHRT zu klein und zu steil...der Beton sieht auch nicht nach Kaiser Wilhelm aus... kratz-
 
Die Einfahrt ist allemal groß genug für eine Feldbahn! Und wenn's beladen steil nach unten geht, na und?
Diese Zufahrt ist auch mit Sicherheit erst im 2. WK gebaut worden, denn bei Kriegsende 1.WK sollten die Alliierten nichts von den unterirdischen Anlagen finden. Es gab 1918 einen 3-wöchigen Waffenstillstand, also Zeit genug, Treppen usw. dicht zu machen und zu tarnen. Darum wurden eben ab 1933 auch neue Zugänge gebaut!
Auf den beiden hist. Bildern kann man sehen wie das Gelände während des 2. WK aussah, dort war ein großer Baggersee, nur am Rand der Hafenbahn, also der Zubringerbahn vom Kalk-Gremberger Bahnhof zum Deutzer Hafen war ein schmaler Streifen.
Brachte man per Eisenbahn aus Troisdorf oder Schlebusch Munition, so konnte man hier auf Feldbahn umladen und "ab nach unten".
Und das hier, in der unmittelbaren Nähe zum Fort IX, bei Kriegsende des 1.WK genug an Munition liegenblieb, seht Ihr auf dem anderen hist. Bild.
 

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okay
klingt einleuchtend aber hätten die ne einfahrt nicht eher boden hoch gebaut um sie schneller dicht machen zu können und zu tarnen?
z.b mit ner dicken eisenplatte und dann erde und laub drauf?
jedenfalls ist da unten mehr und leider bestimmt verschüttet bis oben hin
 
Hätte hätte Fahrradkette !
Ham se aba nich...

Und als das Bild vor ca. 5 Jahren entstand war der Abgang nicht verschüttet.
 
Du weiß wo es ist, also 4 bis 6 KS- Steine mit Vorschlaghammer aufgekloppt und "Rein in die gute Stube" !
Man muß aber von hinten ran, übers Gremberger Wäldchen. Von den Bahngleisen her schwierig, weil auf der anderen Bahnseite Industriegebiet und alles komplett eingezäunt, und die Einfahrt zur Giftmülldeponie sowie der Zufahrtsweg Kameraüberwacht.
Hab ich alles schon "Eroiert"...
 
Kiematikwagen schrieb:
Den Zugang kenne ich wenn man sich auskennt, erkennt man ihn direkt am Telekom Turm im Hintergrund ;) Woher weißt du denn genauuuu das es eine der Einfahrten sein soll, wenn man noch nicht zu 100% komplett die Nase drin hatte? Das bissgen auf dem Bild sagt noch garnichts aus, das dürfte eine imaginärer Luftschutzbunker sein nicht mehr und auch nicht weniger...
Dort war während des Kriegs nichts. Gar nichts! Wozu hätte man dann dort eine LuSchuBu mit solch großem "Eingang" bauen sollen?
macht keinen Sinn...
 
Hatte es gerade auf der Karte schon vor mir, gehe ich mir die Tage mal ankucken aber da gibt es einen einfacheren Weg hin, de. Ich ganz gut kenne aus dem kleinen Güterbahnhof daneben ;)
 
Während des 2. Weltkriegs war dort ein Bahn-Betriebswerk, direkt südlich eine mittelgroße Fabrik, und genau an der Stelle zweigte auch das Anschlußgleis zur Kiesgrube ab.

 
Aha !
Wenn man da gut rankommt, in 14 Tagen hab ich wieder Zeit...
Hab mir grad die Rayongrenzlinie mit Google earth angeschaut. Kann sein das ich da noch 2 Zugänge gefunden hab...
 
Ich werd verrückt... Direkt da wo die Buchstaben "Fbr." von der Fabrik sind, ist noch heute eine auffällige Ansammlung von Baracken vorhanden.


Von weitem betrachtet könnten es die typischen RAD Baracken sein, die für Zwangsarbeiter genutzt werden. Bei fast jeder Fabrik vorhanden, die im Krieg produziert hat.
Es lohnt sich auf jeden Fall, mal das Brachland und Grünstreifen am Rand der Gelände zu inspizieren. Bei Barackenlagern könnten auch noch 1-2 Deckungsgräben mehr sein.
 
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