Bunker-NRW

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Grube Wohlverwahrt

Noch ein Nachtrag: Seit 2009 ist der Gewinnungsbetrieb im Victoriafeld wieder aufgenommen worden. Das Feld liegt im Gebiet des westlichen Roten Brinks. Es finden wieder regelmäßig Sprengungen statt. Bitte denkt erst gar nicht an ein Befahren und nehmt mit den Übertageanlagen vorlieb. Wer Näheres über den Betrieb wissen will:www. BARBARAErzbergbauGmbH.de
MfG und nochmals Dank an taunusbär und technophil für die Warnungen daumen-
 
Ich war gerade auf einer Info-Veranstaltung der Barbara Erzbergbau. Es ging dabei um den Bau eines unterirdischen Pumpspeicherkraftwerkes im Bereich der Ortschaft Wülpke. Unterhalb der Wülpker Egge und der Nammer Zeche sollen dabei neue Stollen aufgefahren werden, in denen dann 2 Speicherbecken zu je 1000 m3 Fassungsvermögen gebaut werden. Der Höhenunterschied zwischen den Becken soll 300m betragen. Wahnsinn! Die Bauzeit wird sich allerdings auf 10 - 12 Jahre belaufen. Mal sehen, was davon wird.
Grüße an alle
Jakob
 
Keine Ursache! Mehr Informationen gibt es unter http://port-a.de/hydropower/?p=1" onclick="window.open(this.href);return false; Hoffentlich habe ich das alles richtig eingetippt. :D Jakob
 
SO jetzt bin ich auch schlauer.
Hatte vor einigerzeit mal ein Bild eingestellt mit der Frage ob jemand was dazu sagen kann sorg-
Manschmal lösen sich rätzel von selbst.
Danke klatschen-
 
geile bilder!!! man so sieht man die sachen garnicht da unten meistens rent man da nur dran vorbei und hat nicht großartick zeit zum gucken!!!!
 
Super toller Beitrag und Spitzen Fotos klatsch- klatsch- daumen- daumen-
 
Bauer schrieb:
geile bilder!!! man so sieht man die sachen garnicht da unten meistens rent man da nur dran vorbei und hat nicht großartick zeit zum gucken!!!!
Wir hatten eine private Führung gebucht und deswegen auch viel Zeit zum fotografieren klatsch-
 
Ein sehr schöner und gelungener Beitrag. Stand mal dort unten und habe aus dem Lüftungsschacht hochgeguckt. Aber nicht sehr empfehlenswert sehr viele Spinnen und auch einige Salamander. Aber ansonsten ist es dort unten sehr interessant. War aber im Xxxxxxxxxxxx System drinne. Wenn man irgendwann auf der Hauptstrecke Xxxxxxxxxxxxx-Xxxxxx ist kann man auch ohne großes Hinderniss dort nach Xxxxxx wandern.


Du solltest hier nicht öffentlich zugeben wo Du gewesen bist wenn es sich um ein aktives Bergwerk handelt
 
Hallo Freunde,

ich denke ich kann das hier posten. Mir ist dieses Wochenende aufgefallen, dass dieser ehemalige Eingang leider eingestürzt ist. Er war ohnehin gesichert, aber Wetter besteht immer noch.
Die Bilder sind sehr schlecht, weil mein Handy nicht mehr her gab.

Schöne Grüße, Horst
 

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Super! Ich kann mich nur über eure Ortskenntnisse wundern. Die Grube Victoria wurde an dieser Stelle 1902 geschlossen. Es dürfte der letzte Stollen gewesen sein. In meiner Jugend bin ich drin gewesen. Es war ja alles offen. Am Ende nach vielleicht 150m wurde es verdammt eng und niedrig. Ich hab´mich schon damals gefragt wie die Bergleute da noch Steine rauskloppen konnten. In diesem Hang existierten mindestens 5 kurze Stollen. Auf Rutschen wurden die Steine über eine Verladerampe auf Fuhrwerke gebracht und mit echten 2 PS abtransportiert. Wenn man genau hinschaut, lässt sich noch einiges finden.
mfG
Jakob
 
Super Beitrag, Taunusbär. Wirklich einmalige Bilder - da brauch ich bei der nächsten Besichtigung meine Kamera nicht mitnehmen. Bei Führungen wird allerdings ein für die Barbara unangenehmes Thema verschwiegen: die Kreismülldeponie im westlichen Teil des Tagebaus der Wülpker Egge. Jahrzehntelang wurde dort einfach Müll abgelagert und der westliche Tagebau damit verfüllt. Das Regenwasser konnte ungehindert auf den Müll prasseln-durch den Müll durchsickern und alle möglichen Stoffe aufnehmen, die dann weiter nach unten sickerten :oops: (doch wohl nicht ins Grundwasser?). Erst wesentlich später wurde die Oberfläche der Deponie mit einer sehr starken Teichfolie (hält auch nicht ewig) abgedichtet, um das Grundwasser zu schützen. Viel Spaß beim Tauchen im See! wein-
 
Das Thema wurde aber bei unserer privaten Führung kurz angesprochen. Wir hatten eine Gruppenführung mit viel Zeit gebucht. Ich glaube bei einer "normalen" Führung hat man nicht so viel Zeit zum fotografieren.
 
Inzwischen geht man mit Problemen offener um. Es ist zwar schon Jahre her, dass ich eine Führung mitgemacht habe. Damals war das Thema sehr aktuell - wurde aber von dem Guide verharmlost. " Man habe das Problem im Griff, das anfallende Wasser würde aufgefangen und entsorgt", so die Antwort auf eine Anfrage. Wie die Entsorgung stattfand, wusste er allerdings nicht. Die Besucher jedenfalls waren skeptisch, und in Bückeburg machte man sich erhebliche Sorgen, dass das Grundwasser dort kontaminiert war. Inzwischen hat man wie beschrieben alles mit Teichfolie abgedeckt, um den Regenwassereintrag zu verhindern. Vorher hatte man auf der Deponie etliche Brunnenschächte angebracht und an einigen Stellen das anfallende Gas abgefackelt. Ich habe mich gewundert, wie hoch die Flammen waren und wie lange das gebrannt hat.
mfG - vor allem in den Taunus
Jakob
 
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