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Und ich wette mit dir über die Jahre finden sich immer noch weitere schöne Bilder daumen-HH JS schrieb:Habe noch ein par schöne Bilder
...mhh...also irgendwie kann ich deine Begeisterung für die HiBa nicht teilen :lol:Billy schrieb:Super Bilder, A B E R die besten sind die von der HiBa....endlich tausend von Kaserenenbilder und endlich endlich auch HiBa bilder....geeiiiiilllll klatsch- klatsch- klatschen- klatschen- Meister- Meister-
Tja...das stimmt sooooo nicht :mrgreen: grinsHH JS schrieb:...Recht hat er aber, sind nämlich die ersten Bilder der HiBa! winke-
Ob wie du...das weiß ich nicht...ich hoffe aber du nicht wie ich prostt-HH JS schrieb:Hauptsache du hast sie auch schon, so wie ich, absolviert!?! lach- lach- lach-
Borkener Zeitung schrieb:Stadt bekräftigt Nein zur Schießanlage
Borkener Verwaltungsspitze erstaunt über Vorstoß von Landrat und Velens Bürgermeister
Von Peter Berger
Borken / Velen. Beim Thema Schießstand in den Ramsdorfer „Bergen" sind sich die Stadt Borken und die Gemeinde Velen offenbar nicht grün. Nachdem Velens Bürgermeister Ralf Groß-Holtick und Landrat Gerd Wiesmann sich Anfang August gemeinsam bei Jörg Twenhöven in dessen letzten Amtstagen als Regierungspräsident für das Anliegen der Kreisjägerschaft stark gemacht haben, meldeten Borkens Bürgermeister Rolf Lührmann und der Technische Beigeordnete Norbert Höving umgehend Bedenken an. Das Vorhaben Schießanlage steht und fällt aber mit der Bezirksregierung. Diese hält die Anlage nach wie vor für unvereinbar mit dem Landschaftsplan.
Wie berichtet, strebt die Kreisjägerschaft (mit 3000 Mitgliedern die größte in Nordrhein-Westfalen}, eine Nutzung der alten Bundeswehr-Anlage an. Weil die alte aus vertraglichen Gründen nicht mehr zur Verfügung gestanden habe, müsse man seit Jahren auf Anlagen in den Kreisen Recklinghausen und Coesfeld ausweichei, so die Argumentation der Jäger.
Das Vorhaben fiel in Velen auf fruchtbaren Boden. Das Gelände liegt auf dem Gebiet der Gemeinde - genau an der Grenze zu Borken. Ein Bebauungsplan - Verfahren ist eingeleitet.
Die Schießanlage stehe in „krassem Widerspruch zu den angestrebten, mit dem Naturschutzkonzept im Einklang stehenden Erholungsfunktionen Wandern, Reiten und Radfahren", schrieb Höving zurück an den Kreis. Erklärter Wille der Borkener ist es, dass dies nach dem Abzug der Bundeswehr auf dem 209 Hektar großen ehemaligen Standortübungsplatz Vorrang haben soll - weswegen vor zwei Jahren unausgegorene Pläne eines Investors für einen „Offroad-Park" schnell wieder in der Versenkung verschwanden.
Die Borkener Seite sieht sich nun bei den fortschreitenden Planungen übergangen. „Erstaunt", so Lührmann in der jüngsten Sitzung des Borkener Rates, habe er zur Kenntnis genommen, dass in dem Wiesmann / Groß-Holtick - Schreiben von einer „breiten Zustimmung" die Rede gewesen sei.
Baudezernent Höving kritisiert, dass die Kreisjägerschaft Nutzungsdauer und Nutzerkreis ausweiten wolle. Das Konzept sehe zahlreiche weitere Übungseinrichtungen wie einen „Schießgarten", eine so genannte Schliefanlage (zur Abrichtung von Hunden), Hindernisbahn und weitere Dinge vor. Auf Dauer stehe das Gelände dann auch Schützenvereinen, Polizei, Bundespolizei, Zoll und weiteren Nutzern offen. Höving spricht von einer „auf Dauer angelegten intensiven Störung eines schützenswerten Lebensraums durch Schießbetrieb".
Im bisherigen Verfahren gebe es erhebliche Mängel, so Höving weiter. So bleibe im Umweltbericht zum Landschaftsplan die Schießanlage unerwähnt. Stattdessen werde behauptet, dass es für die „Schutzgüter Mensch und Fauna" keine negativen Umweltauswirkungen gebe. Höving: „Wir vermissen hier gänzlich eine fachgerechte Diskussion."
Zwischen Jagd und Naturschutz sehe man keineswegs grundsätzliche Bedenken, so Bürgermeister Lührmann in seinem ebenfalls noch an Twenhöven gerichteten Schreiben. Übungsschießen und Ausbildung von Jagdhunden in einem ausgedehnten Waldgebiet seien allerdings „absolut unverträglich".
Der Kreis bleibt bei seiner „Zwar, aber" - Linie: Zwar solle der Wald, der die Anlage umgibt, zum Naturschutzgebiet erklärt werden. Für die Schießanlage sei aber dennoch eine „Ausnahmeregelung" denkbar, heißt es in einer Stellungnahme.
Bürgermeister Ralf Groß-Holtick verwies gegenüber der BZ auf große Truppenübungsplätze wie die Senne in Ostwestfalen, wo Naturschutz und intensiver Schießbetrieb parallel stattfänden. Durch reglementierte Öffnungszeiten könnte den Natur - Interessen Rechnung getragen werden.
An der Aussage vom damaligen Bürgermeister sieht man doch recht deutlich, wie wenig dieser "gute Mann" Ahnung von der Materie hatte...Am 15. November 2005 berichtet die Borkener Zeitung schrieb:Stadt sieht den Bund in der Pflicht
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