Bunker-NRW
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Jahrhunderthalle Bochum / West-Park
- Ersteller Kruppianer
- Erstellt am
Rödelkopp
erfahrenes Mitglied
Bastler schrieb:
Seit die Schlackebahn bekannt ist, kusiert doch das Gerücht mit dem zweiten Eingang, ich hatte den sogar mal eine zeitlang auf meiner Karte drauf, da ist aber aktuell nur Büsche und Wiese, was da ja nichts zu bedeuten hat dass da nichts wäre blabla-
Aber fakt ist, von unten her noch ein zweiten Ein/Ausgang gefunden Professor-
Lostinplace
erfahrenes Mitglied
HERR MÜLLER!Zacken schrieb:
Sowas hier http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11530/3680896" onclick="window.open(this.href);return false; fördert beim BV sicherlich auch nicht die Toleranz ungebetenen Gästen gegenüber... :?
Was der da wohl wollte ??
Wenn sich der Wächter schon fürs Erste mit einem Platzverweis begnügt,kann man doch einfach verschwinden,und alles ist in Butter ?!
Völlig überflüssige Nummer... roll-
Was der da wohl wollte ??
Wenn sich der Wächter schon fürs Erste mit einem Platzverweis begnügt,kann man doch einfach verschwinden,und alles ist in Butter ?!
Völlig überflüssige Nummer... roll-
Cityflitzer
erfahrenes Mitglied
Bastler schrieb:
Oh man kopfwand- kopfwand- kopfwand-
Bestimmt ein besoffener Penner,der die Einfahrt zum Radsatzwerk mit der Puffstrasse eine weiter verwechselt hat,und den Pförtner vom BV mit dem Türsteher vom Puff...wenn der dann sagt "du kommst hier nicht rein",dann giebt´s halt was auffe Glocke...ganz normal silly-
Hallo!
Kurz zu mir: Ich bin zwar schon lange hier im Forum, aber eher als stiller Mitleser. Unter der Erde bin ich ebenfalls schon viele Jahre aktiv. Auch im Westpark schon länger. Ich hätte da mal zwei Fragen:
1. Nachdem wir die Schlackebahn schon mehrfach besucht und bis in den letzten Winkel erkundet hatten, haben wir uns vor kurzem mal an eine der anderen unterirdischen Anlagen dort gemacht - das weit verzweigte Netz aus den Versorgungstunneln mit den Loren etc., von dem man auch in die noch aktiven Werke gelangen kann. Ein paar von euch waren ja auch schon dort. Da ist ja eine Stelle an der jemand (vermutlich auch ein "Urbexer") ein gelbes Schild mit der ungefähren Aufschrift "Achtung: Starkstromkabel / Elektrizitätsgedönse" aufgehängt hat. Direkt da, wo der Stollen bei der Umgestaltung des Westparks über geschätzt etwa 8 Meter mit einer Neuen Betondecke ausgestattet wurde - sieht aus wie ein eckiges, um 180 Grad gedrehtes U. Da müsste es Richtung Jahrhunderthalle gehen, wenn ich nicht irre. Ist auch nicht weit von "dem" Eingang zu den Tunneln entfernt und auch nur so hoch, dass man durchkriechen könnte, halbwegs aufrechter Gang (zumindest über die 8 Meter) nicht möglich. Frage: Hängt das einfach so da, oder ist dort wirklich irgendetwas noch aktives starkstrommäßiges, vor dem gewarnt wird? Haben da nur einige uralte, zerfledderte, nicht mehr aktive Leitungen mit ehemals 32 kV gesehen. Die waren aber definitiv out of order. Kann man da gefahrlos durchkriechen? (Ich rede hier nicht von dem Teil der Stollen der zum aktiven Werksteil führt, eher die ganz andere Ecke)
Was vielleicht noch interessant sein könnte: Die Luft da unten war zwar in den meisten Bereichen genau so gut wie oben, aber in einem der niedrigen Seitenstollen ohne Luftzug war die CO2-Konzentration sehr stark erhöht und es gibt mittlerweile gleich mehrere Verbrüche. Wollte euch das mal nicht vorenthalten.
2. Könnte mir eventuell jemand einigermaßen genau beschreiben, wo das ehemalige Schalthaus mit seinen Stollen war? Frage nur rein interessehalber, ist ja sowieso schon abgerissen und verfüllt. Das müsste doch aber theoretisch die Schlackebahn über- oder unterqueren, nicht?
MfG,
Oldu
Kurz zu mir: Ich bin zwar schon lange hier im Forum, aber eher als stiller Mitleser. Unter der Erde bin ich ebenfalls schon viele Jahre aktiv. Auch im Westpark schon länger. Ich hätte da mal zwei Fragen:
1. Nachdem wir die Schlackebahn schon mehrfach besucht und bis in den letzten Winkel erkundet hatten, haben wir uns vor kurzem mal an eine der anderen unterirdischen Anlagen dort gemacht - das weit verzweigte Netz aus den Versorgungstunneln mit den Loren etc., von dem man auch in die noch aktiven Werke gelangen kann. Ein paar von euch waren ja auch schon dort. Da ist ja eine Stelle an der jemand (vermutlich auch ein "Urbexer") ein gelbes Schild mit der ungefähren Aufschrift "Achtung: Starkstromkabel / Elektrizitätsgedönse" aufgehängt hat. Direkt da, wo der Stollen bei der Umgestaltung des Westparks über geschätzt etwa 8 Meter mit einer Neuen Betondecke ausgestattet wurde - sieht aus wie ein eckiges, um 180 Grad gedrehtes U. Da müsste es Richtung Jahrhunderthalle gehen, wenn ich nicht irre. Ist auch nicht weit von "dem" Eingang zu den Tunneln entfernt und auch nur so hoch, dass man durchkriechen könnte, halbwegs aufrechter Gang (zumindest über die 8 Meter) nicht möglich. Frage: Hängt das einfach so da, oder ist dort wirklich irgendetwas noch aktives starkstrommäßiges, vor dem gewarnt wird? Haben da nur einige uralte, zerfledderte, nicht mehr aktive Leitungen mit ehemals 32 kV gesehen. Die waren aber definitiv out of order. Kann man da gefahrlos durchkriechen? (Ich rede hier nicht von dem Teil der Stollen der zum aktiven Werksteil führt, eher die ganz andere Ecke)
Was vielleicht noch interessant sein könnte: Die Luft da unten war zwar in den meisten Bereichen genau so gut wie oben, aber in einem der niedrigen Seitenstollen ohne Luftzug war die CO2-Konzentration sehr stark erhöht und es gibt mittlerweile gleich mehrere Verbrüche. Wollte euch das mal nicht vorenthalten.
2. Könnte mir eventuell jemand einigermaßen genau beschreiben, wo das ehemalige Schalthaus mit seinen Stollen war? Frage nur rein interessehalber, ist ja sowieso schon abgerissen und verfüllt. Das müsste doch aber theoretisch die Schlackebahn über- oder unterqueren, nicht?
MfG,
Oldu
Bunkerfisch
erfahrenes Mitglied
Starkstrom Kabel liegt ziemlich am Ende richtig. Der Tunnel ist ca 140m mein co2 warner schlug ebenfalls an den Verbrüchen an und am Ende. Das Kabel sollte man nicht kappen dann wirds unlustig deswegen hängt das Schild da... Dir Kabelratten soll das eher warnen und nicht unsereins ^^
Verloren und vergessen um wieder gefunden zu werden
Verloren und vergessen um wieder gefunden zu werden
Bunkerfisch
erfahrenes Mitglied
Zu 2: schau dir mal alte Luftaufnahmen an da wirst du sofort erkennen können was wo ist ;-)
Hier schau mal:
http://www.metropoleruhr.de/regionalverband-ruhr/karten-geodaten.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Verloren und vergessen um wieder gefunden zu werden
Hier schau mal:
http://www.metropoleruhr.de/regionalverband-ruhr/karten-geodaten.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Verloren und vergessen um wieder gefunden zu werden
Das unterirdische Schalthaus war hier : 51.479775, 7.201042
Die Schaltanlagen hat man Anfang 30er Jahre in einen noch älteren,damals schon ausgedienten Tunnel eingebaut,der einen ganz üppigen Querschnitt von über 10 Metern hat.
Der Bereich mit den Schalträumen wurde vor einigen Jahren komplett zerstört,um einen sicheren Untergrund für neue Bebauung zu schaffen...ein Neubau steht da ja schon.
Der sich an die Schalträume anschliessende Luftschutzbereich im selben Tunnel ist erhalten geblieben,die Oberkante des Tunnel ragt hier sichtbar aus dem Boden : 51.480107, 7.200806
An der Stelle steht man auf einem gewaltigen Rundbogen aus gut 1,5 Metern Ziegelmauerwerk :shock: Darunter 2 Meter Beton Bunkerdecke...wer mag sich durchprockeln... :mrgreen:
Eine Verbindung zum Schlackebahntunnel wäre naheliegend,wird es früher höchstwarscheinlich gegeben haben.
Es wurde auch behauptet wenn man in der Kanalisation unter der Schlackebahn in das große Rohr kriecht,das dort einmündet,kommt man durch einen offenen Gully in den Bunker...ich hab es nicht probiert,und werde das auch nicht tun :lol:
Zwischen Jahrhunderthalle und Radsatzwerk giebt es min. 2 Verbindungsgänge,der genannte ist gekappt,und ein weiterer,tiefer liegender,bis auf 2 Hand breit unter der Decke mit Magerbeton verfüllt :?
In leicht wehmütiger Erinnerung an das schönste Stück Westpark Unterwelt.... sorg-
DIE hab ich wärend des Abbruchs( nach Rücksprache mit den Abbruchleuten :wink: )sichergestellt...beleuchtet grob restauriert jetzt in Erinnerung an dieses nette Plätzchen einen anderen finsteren Ort,meinen Keller silly-
Die Schaltanlagen hat man Anfang 30er Jahre in einen noch älteren,damals schon ausgedienten Tunnel eingebaut,der einen ganz üppigen Querschnitt von über 10 Metern hat.
Der Bereich mit den Schalträumen wurde vor einigen Jahren komplett zerstört,um einen sicheren Untergrund für neue Bebauung zu schaffen...ein Neubau steht da ja schon.
Der sich an die Schalträume anschliessende Luftschutzbereich im selben Tunnel ist erhalten geblieben,die Oberkante des Tunnel ragt hier sichtbar aus dem Boden : 51.480107, 7.200806
An der Stelle steht man auf einem gewaltigen Rundbogen aus gut 1,5 Metern Ziegelmauerwerk :shock: Darunter 2 Meter Beton Bunkerdecke...wer mag sich durchprockeln... :mrgreen:
Eine Verbindung zum Schlackebahntunnel wäre naheliegend,wird es früher höchstwarscheinlich gegeben haben.
Es wurde auch behauptet wenn man in der Kanalisation unter der Schlackebahn in das große Rohr kriecht,das dort einmündet,kommt man durch einen offenen Gully in den Bunker...ich hab es nicht probiert,und werde das auch nicht tun :lol:
Zwischen Jahrhunderthalle und Radsatzwerk giebt es min. 2 Verbindungsgänge,der genannte ist gekappt,und ein weiterer,tiefer liegender,bis auf 2 Hand breit unter der Decke mit Magerbeton verfüllt :?
In leicht wehmütiger Erinnerung an das schönste Stück Westpark Unterwelt.... sorg-
DIE hab ich wärend des Abbruchs( nach Rücksprache mit den Abbruchleuten :wink: )sichergestellt...beleuchtet grob restauriert jetzt in Erinnerung an dieses nette Plätzchen einen anderen finsteren Ort,meinen Keller silly-
Oldu schrieb:Okay, dank dir für die Info! Schade, dass es da schon nach 100m endet, aber werden dann demnächst trotzdem mal dort reinkrabbeln. Hatte die stille Hoffnung, dass es dort noch irgendwie unter die JHH geht oder so
Hatte den Browser nicht aktualisiert und nur die erste Antwort gesehen. Kann die Antwort leider nicht editieren, sorry. Danke euch allen auch für die ganzen Infos und Bilder des Schalthauses, haben mir sehr geholfen! Jetzt bereue ich, den ganzen Komplex erst kurz nach dem Abriss bzw. der ganzen Umgestaltung kennengelernt zu haben...
Superingo111
erfahrenes Mitglied
Unter die JHH kommt man ja von woanders her. Der genutzte Keller unter der JHH ist mit nachträgliche gebauten Betonwänden umgeben, an denen man entlang kommt und vermutlich den Keller umrunden kann. Von dort könnte es in Richtung Schlackebahn abgehen. Wer sich dort auskennt weiß was ich meine.
Tut es,ein Kabelkanal der dort abgeht unterquert die Schlackebahn und führte zu dem U-Schalthaus.War früher von dort aus begehbar,bis zu einer frischen Abmauerung,die den Kanal vom Keller der Halle trennte...man hatte wohl damals schon die Befürchtung aus dieser Richtung könnten ungebetene Gäste kommen :lol:
Heute wäre dieser Kanal vieleicht eine Möglichkeit in den übergebliebenen Luftschutzbereich zu gelangen,wenn die Mauer mal verschwinden täte kratz-
Wenn ich mich recht erinner,gab es nicht nur in den Schalträumen,sondern auch im Luftschutzbereich einen Zugang zu dem Kanal,der parallel unter Beidem herläuft...
Heute wäre dieser Kanal vieleicht eine Möglichkeit in den übergebliebenen Luftschutzbereich zu gelangen,wenn die Mauer mal verschwinden täte kratz-
Wenn ich mich recht erinner,gab es nicht nur in den Schalträumen,sondern auch im Luftschutzbereich einen Zugang zu dem Kanal,der parallel unter Beidem herläuft...
Bochumer81
aktives Mitglied
Wieso zu? Da es ne geführte Tour sein wird, werden wohl einfach manche Bereiche nicht begangen, Problem gelöst.
Aber Interesse hätte ich schon dadran.
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Aber Interesse hätte ich schon dadran.
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