Matthias50
erfahrenes Mitglied
Lasst da mal ein bisschen Ruhe einkehren.
Die Franzosen vor Ort sind wegen der vielen Befahrungen im Moment da etwas gallig.
Die Franzosen vor Ort sind wegen der vielen Befahrungen im Moment da etwas gallig.
Bunker NRW – Lost Places, Bunker & Geschichte entdecken in Nordrhein-Westfalen
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Kalk II
- Ersteller taunusbär
- Erstellt am
Bunkerfreak
erfahrenes Mitglied
Matthias50 schrieb:
Matthias hat Recht, wir sind auch angeeckt. Da wird zur Zeit verstärkt ein Auge drauf geworfen. Wird jemand beim Einstieg gesehen, könnte die Polizei bald da stehen. So wurde uns zumindest gedroht als heraus kam, dass wir die U-Verlagerung besuchen wollen. Ob das dann so spassig ist...?
UrbexCacher
Mitglied
Der Geocache der mich im letzten Jahr hierhin gebracht hatte wurde schon im Februar dieses Jahres vorsorglich archiviert, um die Location nicht zu verbrennen. Da war auch schon seitens der örtlichen Behörden und Polizei in Bewegung.
Was mich interessieren würde, gibt es denn noch mehr Zugänge als den mir bekannten in der Nähe der offenen Halle?
Reizen tut mich eine zweite Befahrung der Anlage nämlich immer noch ungemein, aber ausländische Kennzeichen sind da ja doch schon ziemlich auffällig und die Anwohner werden eins und eins zusammenzählen können, selbst wenn man den ein oder anderen Kilometer entfernt parkt und zu Fuss zum Einstieg unterwegs ist...
Was mich interessieren würde, gibt es denn noch mehr Zugänge als den mir bekannten in der Nähe der offenen Halle?
Reizen tut mich eine zweite Befahrung der Anlage nämlich immer noch ungemein, aber ausländische Kennzeichen sind da ja doch schon ziemlich auffällig und die Anwohner werden eins und eins zusammenzählen können, selbst wenn man den ein oder anderen Kilometer entfernt parkt und zu Fuss zum Einstieg unterwegs ist...
Das ist richtig, die Anlage ist verstärkt unter Kontrolle.
Einer der Männer die uns bei unserer letzten Tour vertrieben hatten sprach noch von einem dritten Eingang den er uns aber nicht veraten würde. Also neben dem Hauptportal und "unserem" Eingang wird es wohl noch einen geben. Der kann aber nur in dem riesigen Altbergbaubereich liegen. Und wer möchte da alle Stollen bis zum Ende ablaufen silly- silly-
Einer der Männer die uns bei unserer letzten Tour vertrieben hatten sprach noch von einem dritten Eingang den er uns aber nicht veraten würde. Also neben dem Hauptportal und "unserem" Eingang wird es wohl noch einen geben. Der kann aber nur in dem riesigen Altbergbaubereich liegen. Und wer möchte da alle Stollen bis zum Ende ablaufen silly- silly-
Matthias50
erfahrenes Mitglied
Wenn ich da evtl. nächstes Jahr nochmal runterdüse ist sicher noch ein Sitz frei Jens.
UrbexCacher
Mitglied
Nach fast zwei Jahren war ich am letzten Wochenende wieder zu Gast an der Maginot-Linie. Diese Anlage war eines der Hauptziele.
Der Einstieg war extrem matschig, aber nach ein paar Metern wurde es trocken. Im Hauptstollen stand vom Tor an auf einer Länge von guten 50m Wasser, bis zu 30cm tief.
Als wir dann aber in die Champignonzucht kamen war ich entsetzt. Hier hatte sich in zwei Jahren einiges getan. Und das nicht zum Guten. Der gute alte PC in der Krankenstation ist mitsamt seines Tisches umgeschmissen worden. Die Tische die beim letzten mal vor und nach der Abpackmaschine standen waren umgeschmissen. Der Raum dahinter wo ein Schrank, ein Tisch mit Stühlen und eine Art Landschaftsmodell standen war ebenfalls stark ramponiert. Der Schrank war völlig zerstört, Tisch und Stühle umgeschmissen.
Ganz ehrlich, warum muss sowas sein?!?
Nach diesem Schrecken sind wir diesmal nördlich der Verwaltung gewesen. Mit zunehmendem Abstand wurden es merklich weniger Schäden und Müll. Leider war unsere Zeit arg begrenzt, so dass diesmal keine Zeit für vernünftige Fotos in der Anlage war. Einem Teammitglied war der Einstieg zu extrem, den wollten wir nicht zu lange draussen warten lassen. So ging es nach knappen drei Stunden wieder an die frische Luft.
Beim nächsten mal wird der Bereich südlich der Verwaltung erkundet. Dann hoffentlich auch wieder mit mehr Zeit.
Der Einstieg war extrem matschig, aber nach ein paar Metern wurde es trocken. Im Hauptstollen stand vom Tor an auf einer Länge von guten 50m Wasser, bis zu 30cm tief.
Als wir dann aber in die Champignonzucht kamen war ich entsetzt. Hier hatte sich in zwei Jahren einiges getan. Und das nicht zum Guten. Der gute alte PC in der Krankenstation ist mitsamt seines Tisches umgeschmissen worden. Die Tische die beim letzten mal vor und nach der Abpackmaschine standen waren umgeschmissen. Der Raum dahinter wo ein Schrank, ein Tisch mit Stühlen und eine Art Landschaftsmodell standen war ebenfalls stark ramponiert. Der Schrank war völlig zerstört, Tisch und Stühle umgeschmissen.
Ganz ehrlich, warum muss sowas sein?!?
Nach diesem Schrecken sind wir diesmal nördlich der Verwaltung gewesen. Mit zunehmendem Abstand wurden es merklich weniger Schäden und Müll. Leider war unsere Zeit arg begrenzt, so dass diesmal keine Zeit für vernünftige Fotos in der Anlage war. Einem Teammitglied war der Einstieg zu extrem, den wollten wir nicht zu lange draussen warten lassen. So ging es nach knappen drei Stunden wieder an die frische Luft.
Beim nächsten mal wird der Bereich südlich der Verwaltung erkundet. Dann hoffentlich auch wieder mit mehr Zeit.
Danke für den aktuellen Bericht über den Zustand der Anlage. Ich bin ja regelmäßig 2-3 mal im Jahr vor Ort und kann diesen unverständlichen Vandalismus nur bestätigen. Eigentlich sollter der Einstieg noch viel schwieriger werden um so wenigstens ein par Vandalen ab zu halten finger-
ChrisCueliner
erfahrenes Mitglied
Immer wieder das gleiche Thema: Eine super tolle Anlage, die von irgendwelchen Idioten kaputt gemacht wird finger-
Da würd ich gerne mal drin stecken, was so Personen sich dabei denken....
Da würd ich gerne mal drin stecken, was so Personen sich dabei denken....
Bunkerfreak
erfahrenes Mitglied
ChrisCueliner schrieb:
Ich denke Unsereins, die den Wert dieser Anlagen zu schätzen wissen, können so bekloppt gar nicht denken um das nachvollziehen zu können. Gibt scheinbar einige Leute, die im Alltag nicht ausgelastet werden. Einfach nur traurig und verdammt ärgerlich weinen- finger-
UrbexCacher
Mitglied
In meinen Augen liegt das Problem darin, dass man grade auf den letzten Metern, wenn man sich der Halle von Süden her nähert, direkt an der rückseitigen Grenze zweier Häuser vorbeikommt, die direkten Blick auf den Weg haben. Klar fällt das den Anwohnern beim Blick aus dem Fenster dann sofort auf wenn da merkwürdige Gestalten mit Marschgepäck hinterm Garten herlaufen. Die können auch zwei und zwei zusammenzählen.
Wir haben diesmal den Weg über die Casemate genommen und sind dann nach der Casemate nordöstlich gegangen. Da kommt man dann auf einen Weg der in Richtung Nordwesten genau an der Halle endet. So umgeht man die beiden Grundstücke und wird nicht gesehen. Auf Google Earth kann man das glaube ich ganz gut nachvollziehen...
Wir haben diesmal den Weg über die Casemate genommen und sind dann nach der Casemate nordöstlich gegangen. Da kommt man dann auf einen Weg der in Richtung Nordwesten genau an der Halle endet. So umgeht man die beiden Grundstücke und wird nicht gesehen. Auf Google Earth kann man das glaube ich ganz gut nachvollziehen...
the-spring
erfahrenes Mitglied
Danke für die tollen Fotos!
Bunkerfreak
erfahrenes Mitglied
UrbexCacher schrieb:
Das ist auch eine Möglichkeit oder halt die vom Taunusbär. Lauft ein paar Meter und erspart euch viel Ärger. Ich kann allen nur ans Herz legen sich von den Wohnhäusern weg zu halten. Die Anwohner sind mittlerweile sehr aufmerksam und rufen auch die Polizei und die verstehen da wenig Spass, wenn Ihr erwischt werdet.
Da ich bei meinem letzten Besuch im Januar nur 1,5 Stunden Zeit hatte die Anlage zu erkunden (wir hatten zu lange den Eingang gesucht), wollte ich demnächst wieder hin. Nun hat man mir folgendes gesagt:
1. Die Anwohner sind wieder sehr hellhörig, da nachts irgend ein Spezi mit der Taschenlampe aus dem zugemauerten Haupteingang nach draußen geleuchtet hat (davor steht direkt ein Wohnhaus).
2. Es ging ein Erdrutsch runter und der "Eingang" ist nun komplett verschüttet.
Ob dies nun Gerüchte oder Tatsachen sind, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht will auch nur jemand durch das Streuen von Gerüchten potentielle Besucher fernhalten.
Kennt jemand die tatsächliche Lage vor Ort?
1. Die Anwohner sind wieder sehr hellhörig, da nachts irgend ein Spezi mit der Taschenlampe aus dem zugemauerten Haupteingang nach draußen geleuchtet hat (davor steht direkt ein Wohnhaus).
2. Es ging ein Erdrutsch runter und der "Eingang" ist nun komplett verschüttet.
Ob dies nun Gerüchte oder Tatsachen sind, kann ich nicht beurteilen. Vielleicht will auch nur jemand durch das Streuen von Gerüchten potentielle Besucher fernhalten.
Kennt jemand die tatsächliche Lage vor Ort?
UrbexCacher
Mitglied
Hier mal ein paar verwackelte Handybilder von der aktuellen Lage. Eine Bekannte von mir war vor zwei Wochen entlang der Maginotlinie unterwegs und war auch einmal kurz am Eingang um nach dem Rechten zu sehen... Sieht nicht gut aus. Da müssen schon einige Klappspaten zusammenkommen.
