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Kraftwerk Cuno Herdecke

Allerdings.... der Wächter war verdammt kurze Zeit nachdem ich die Kamera gesehen hatte am Tor beim Schornstein.... der hat da einmal geguckt und ist auf das Gelände und war wieder weg. :?
 
Nein, kann ich aber morgen gucken das ich ein Foto mache

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Update..

https://www.wp.de/staedte/herdecke-wetter/mark-e-will-in-herdecke-areal-mit-cuno-schornstein-verkaufen-id213719839.html
 
Schade drum... :|

Bin mal gespannt ob die sich trauen den zu sprengen...sehe schon vormir wie sich der lange Lulatsch quer über das neue Erdgaskraftwerk legt :shock: blabla-

Das riskieren die nie und nimmer...und von oben abnagen,das wäre so teuer,das der Aufwand in keinem Verhältnis zum Wert des Grundstücks stünde kratz-
 
https://www.wp.de/staedte/herdecke-wetter/mark-e-will-in-herdecke-areal-mit-cuno-schornstein-verkaufen-id213719839.html

Der Witz, wer den ganzen Artikel oder andere Wp-Plus Artikel ganz lesen will, der Suche Ihn mit Google

Wer " google mark-e-will-in-herdecke-areal-mit-cuno-schornstein-verkaufen" eingibt und dann den Artikel öffnet, der kann Ihn ganz lesen. grins
 
Habs mal kopiert.

Heutiger Bericht in der WP!

Gericht
Cuno-Schornstein-Kletterei hat gerichtliche Folgen

Sylvia Mönnig
19.05.2018 - 06:00 Uhr
Justizia war gnädig


Herdecke/Wetter. Für einen 21-Jährigen hat die Kletterei an einem der Wahrzeichen Herdeckes ein Nachspiel. Er musste sich wegen Hausfriedensbruch verantworten.

Ein „Lost Place“, ein verlassener Ort, stand auf der Liste der Ziele, die sich ein Dortmunder (21) und sein Freund ausgesucht hatten. Dabei handelte es sich um den Cuno-Schornstein in Herdecke. Später zeugte ein öffentliches Video von der riskanten Aktion in schwindelerregender Höhe. Nun hatte das Ganze ein juristisches Nachspiel vor dem Amtsgericht Wetter.

Am 29. Oktober betraten der 21-Jährige und sein zwischenzeitlich verstorbener Freund das Gelände und kletterten ungeachtet der großen Gefahr ungesichert auf den Schornstein. Oben angekommen, filmten sie das Ergebnis ihrer Anstrengungen. Das Video postete der junge Mann dann bei Facebook – ohne zu ahnen, welche Lawine er damit lostreten würde. Der Film blieb Kraftwerk-Betreiber MarkE mitnichten verborgen. Das Unternehmen, das trotz zahlreicher Sicherungsmaßnahmen wie Zäune, Schlösser, Türen und Tore sowie entsprechenden Hinweisschilder regelmäßig leidvolle Erfahrungen mit ungebetenen Gäste gemacht hat, erstattete Anzeige wegen Hausfriedensbruchs gegen Unbekannt. Tatsächlich wurde der Dortmunder ermittelt. Sein Fall und das Video, das er postwendend aus dem Netz nahm, sorgten für Furore. In einem Interview mit unserer Zeitung beteuerte er aber später: „Wir sind nicht kriminell, gelangweilt oder blöd.“ Es sei sein Hobby, verlassene Orte zu erkunden. Sein Hobby, explizit das Besteigen des Cuno-Schornsteins, brachte ihn gestern nun auf die Anklagebank. Ärger, den er nicht einkalkulierte, als er die Aktion startete, die er selbst als einmalige Sache bezeichnete. „Ich war total erschrocken, weil ich damit nicht gerechnet habe.“ Das Betreten inklusive Erklimmen des Schornsteins räumte er unumwunden ein. Dabei war es ihm jedoch wichtig zu betonen, dass sie sich nicht gewaltsam Zutritt verschafft hätten. Auch versicherte er, dass an dem Abend viele Personen vor Ort gewesen seien. „Das hatte was von Park oder Museum.“ Und auf die Idee sei er gekommen, weil es etliche Videos gebe, wie Personen diesen Turm besteigen würden. „Ich interessiere mich für industrielle Bauten“, erklärte er und wies darauf hin, dass es ihm nicht um den Nervenkitzel ging.

„Es macht natürlich einen Unterschied, ob Sie etwas aufbrechen oder ob sie etwas relativ widerstandslos betreten können“, kommentierte Richter Dr. Johannes Kuhn. Um einen Hausfriedensbruch habe es sich dennoch gehandelt, zumal das Gelände eingezäunt sei. „Die Konstellation zeigt schon, dass ein Betreten nicht erwünscht ist.“ Das Verfahren gegen den 21-Jährigen, der sich in der Vergangenheit lediglich eine kleine Jugendsünde leistete, wurde schließlich gegen Zahlung von 300 Euro Geldbuße eingestellt. „Beschränken Sie Ihre Hobbys künftig auf Kicks, die legal sind“, so der eindringliche Appell von Richter Dr. Johannes Kuhn.

Während auf der Wunschliste des 21-Jährigen nun eine Fahrt nach Tschernobyl steht, hat MarkE die Sicherungsmaßnahmen verstärkt und Kameras installiert.
 
Aus Dortmund ist der sogar ?!?
War das denn überhaupt der,mit der mega riskanten Turnaktion oben auf der äußersten Kante,oder einer von den VIELENvielen die da oben nur auf dem Balkon waren ?

300 Euro direkt für´s erste Mal erwischenlassen ist VIEL,normalerweise sollten bei Sowas 1 2 Freischüsse drin sein.
Entweder wollte der Richter dem Pressewirbel entsprechend ein Exempel statuieren...oder die sind in Wetter einfach nur "scheisse drauf"...spiessige Kleinstadt...hier herrscht noch Recht und Ordnung usw... finger-

(Am selben Gericht hab ich vor 6 Jahren 800 Euro für einen unerlaubten Blick in den Elektronikschrottcontainer vom Wetteraner Recyclinghof gelatzt...das selbe Delikt gabs die 20 Jahre davor beim dortmunder Gericht immer für Null bis 60 Euro blabla- )

Sein Kumpel ist tot ? Auch wenn das jetzt geschmacklos ist,aber ich wette mal einfach auf die Todesursache...50%,abgeschmiert von irgendwo ganz weit oben,oder sonstiger durch gröbsten Leichtsinn verursachter Unfall...40%,tödlicher Krankheit erlegen,der EINZIGE wirklich nachvollziehbare Grund sich soein "Hobby" zu leisten...mehr als 10% Warscheinlichkeit für andere Todesursachen sehe ich bei so Leuten nicht kratz-
 
Ich hatte vor 5 Jahren dort mal zu tun, weil ein Teil der Prozessleittechnik von dort weiterverwendet wurde. Da gab es auch Gespräche mit Mark-E - Mitarbeitern. Damals war das ganze noch recht gut gesichert und auch von Vandalismus war recht wenig zu sehen - in der Leitwarte ging auch noch der Strom, das Schiebetor zum Gelände war auch intakt und öffnete sich erst, als man uns auf den Kameras gesehen hat.

Damals hat man aber schon gesagt, dass man einfach nur bedenken hat, weil es nur eine Frage der Zeit ist, bis mal jemand da runter fliegt... Damals waren das aber keine "Roofer", sondern irgendwelche Leute die mit Fallschirmen von Häusern, Brücken und Co springen. Man hatte bei MarkE wenig Lust auf Bauchplatscher im Kraftwerksgelände.

Ich fände es auch doof, wenn man dann ständig "Wieso tut Mark E nichts gegen die Wahnsinnigen?????" als Betreiber lesen müsste. Bis jeder der Meinung war, bei Fratzenbuch und Co seine Besuche zu dokumentieren, war man da auch eher (war zumindest mein Eindruck) recht ruhig... aber auf Kraftwerksbetreiber stürzt sich die Öffentlichkeit ja gerne mal wie Fliegen auf den Misthaufen... so würde ich die "harte" Vorgehensweise in diesem Fall verstehen.


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Zu der Zeit wie ihr euch da bedient habt,war da schon jahrelang Tag der offenen Tür :lol:
Die "gute Sicherung" bestand nur darin das zum einen kaum jemand davon wusste,und zum anderen jeder vorbeiziehende,nicht sachkundige Ganove/Chaot die voll beleuchtete Anlage mit dem hohen Schornstein dem unübersehbar aktiven Kraftwerk am See zuordnet und erst garnicht in erwägung zieht da irgendwelchen Unsinn zu starten :lol:

Für mich war das schon eine "Phänomen Ruine",man konnte praktisch zu jeder Zeit von allen Seiten in das offenstehende Hauptgebäude einfach hineingehen...drinnen alles völlig heile...überall unzählige dicke Kabel und Kupferrohre,und trotzdem passierte nichts,rein GARNICHTS,über ZICH JAHRE :shock: :shock: :o Diese Sache ist einfach über einen unfassbar langen Zeitraum an sämtlichen Chaoten komplett vorbeigegangen staunen-

Wo nix passiert,entwickelt ein Ruineneigentümer natürlich auch keinen Tatendrang...der Tatendrang reichte ja nichtmal die Türen abzuschliessen :lol:

Wie das vor ein paar Jahren dann doch anfing mit den Kupferklauern,ging alles Weitere natürlich rasend schnell...das Endergebnis kenn wir :?

Den Kamin hat bis vor etwa 2 Jahren auch niemand angefasst,aber das hat einmal angefangen dann natürlich auch eine heftige Eigendynamik angenommen...das der Eigentümer sowas nicht einfach ignorieren kann ist klar.
(Das zu ignorieren hat Mark E trotzdem über 1 Jahr ganz gut geschafft blabla- Solange die Presse und die Politik das noch nicht mitbekommen hatte was da abgeht,hat man sich mit sehr halbherzigen Sicherungsversuchen begnügt.Die Abstände wo der Kamin überhaupt mal wieder zugetackert wurde,wurden vor dem großen Finale auch immer länger...letztes Jahr war da praktisch durchgängig auf kratz- )
 
Auch mal wieder dort vorbei geschaut. Hat sich meiner Meinung nach vom Zustand nicht viel getan. Außer das es gebrannt hat und jetzt fast alle Kabel geschält worden. Wer hat sich denn mit nem Hanfseil in einen der Öfen abgeseilt!? Also ich bin in so Sachen schon krank aber das war selbst mir zu hart.
 

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Wo hat es denn gebrannt ?

Schornstein noch zu/Kamera noch ohne Einschusslöcher ?

In den Ofen abgeseilt ? Ist da etwa noch Katalysatormaterial drin ?
Sich in den Entstickungspott abseilen könnte sich durchaus lohnen...aber wenn man sich in den Entschwefelungsapparillo abseilt wird man nur weiss,aber nicht reich :lol:
Verstehe nicht warum man sich da überhaupt abseilen muss,da müssten eigendlich überall begehbare Wartungsluken dran sein kratz-
 
Am hinteren Gelände. Quasi zwischen Schornstein und Zaun Richtung Hochspannungsleitungen. Jepp Kamera hängt noch und die Außentüre ist noch zu. Wieso man sich da lebensgefährlich abseilen muss verstehe ich auch nicht kratz- haben wahrscheinlich als sie unten waren gesehen das dort auch Luken sind. lach- aber irgendwo muss noch eine Überwachunskamera sein. Hatten auf einmal Besuch von so nem weißen Caddy. Kann auch sein das es aus nem anderen Grund war, weil ich habe nirgends eine entdeckt sonst noch.
 
Heute mal wieder da gewesen...

Die Tür zum Kamin wurde wohl vor kurzem brachialst aufgebrochen,und vor noch kürzerem wieder erneuert kopfwand-
Am Kamin hengen jetzt sogar 2 Kameras,damit es untenrum an der Tür ja keinen toten Winkel mehr giebt :roll:

Ausserdem haben die im Kamin den Steigschutz Käfig von der Leiter abgebaut,und die Teile wohl als zusätzliche Demotivation draussen auf dem Hof gut sichtbar liegenlassen soso-
 
Das ehemalige Cuno Kraftwerk in Herdecke wurde nach seiner Stilllegung größtenteils sich selbst überlassen. Was die Vandalen nicht zerstört haben ist allerdings noch in gutem Zustand. Ein absolutes Highlight ist sicherlich der über 200m hohe Schornstein, aber auch das Labyrinth aus Treppen und Gängen, welches sich in der alten Anlage befindet.
Auf Wiki gibt es einen gut geschriebenen Artikel, für alle die mehr über die Historie wissen möchten. IMG_20190623_135729.jpegIMG_20190623_142025.jpegIMG_20190623_135916.jpegIMG_20190623_140050.jpegIMG_20190623_141421.jpegIMG_20190623_152254.jpegIMG_20190623_153109.jpegIMG_20190623_153535.jpegIMG_20190623_153852.jpegIMG_20190623_152002.jpegIMG_20190623_145031.jpegIMG_20190623_140744.jpegIMG_20190623_151112.jpegIMG_20190623_135353.jpegIMG_20190623_135737.jpegIMG_20190623_140822.jpeg

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Schöne Bilder! Im Premiumbereich haben wir bereits einen längeren Thread über das Kraftwerk. Der wurde damals dort hin verschoben, weil es eine Zeit lang Stress und Anzeigen gegen Fotografen und Roofer auf dem Gelände gab.
Ist die Kamera noch am Schornstein?
 
Zu dem Bereich habe ich NOCH keinen Zugang, aber ich denke drüber nach. Nein, keine Kamera mehr sichtbar. Ebenfalls wurde der Hauptteil der Treppe abmontiert.
Wir hätten durch die Brennkammern sicherlich einen Weg hinein finden können, aber ohne Schutzanzug und Atemmaske verzichte ich lieber darauf.

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