Die Uzi:
Hersteller / Herstellerort Israeli Military Industries / Israel
Kaliber 9 mm PARA, .45ACP, .41AE, .40S&SW
MP 2 A1
Gesamtlänge 470 mm
Gesamtlänge bei abgeklappter Schulterstütze 650 mm
Lauflänge 260 mm
Gewicht mit vollem 32er Magazin 4,11 kg
Gewicht, volles 32er Magazin 0,61 kg
Gewicht, volles 25er Magazin 0,51 kg
Gewicht, leeres 32er Magazin 0,22 kg
Gewicht, leeres 25er Magazin 0,20 kg
V0 400 m/s
Kadenz 600 S/min
Visierschußweite 200 m
Einsatzschußweite 200 m
Visierlänge 309 mm
Züge / Richtung 4 / rechts
Entwickler der Uzi ist der israelische Staatsbürger Uziel Gal. Von ihm stammt auch der Name ab. Gal ist 1923 als Gotthard Glass in Weimar in eine deutsch-jüdische Familie geboren worden. Später als es für die Juden gefährlich wurde, wanderten sie nach England aus, Gotthard besucht ein Internat in Kent. Später schickte die jüdische Einwanderungsbehörde die Eltern, später auch ihn nach Palästina (heute Israel, damals britischer Mandat). Dort bekam die Familie Glass auch einen neuen Namen, übersetzt "Gal".
Zur gleichen Zeit brach dort die Arabische Rebellion gegen die jüdische Bevölkerung aus. Um sich zu schützen gründeten Juden die Schutzorganisation "Haganah". Diese bunkerten bei Yagur Waffen in unterirdischen Depot aller Art. Mit der Zeit entwickelte sich aus so einem Depot eine organisierte und gut getarnte Waffen und Munitionsfabrik. 1941 erlangte Uziel Gal, der sich schon von früh auf für Waffen interessierte, die Mitgliedschaft in der Haganah.
Mit Teilen einer Sten bastelte Gal an einer eigene MPi. 1943 erwischte man den damals 20 jährigen mit Waffenteilen im Rücksack, da der Besitz strengstens verboten war, steckten sie ihn für 7 Jahre ins Militärgefängnis von Akko. In der Zeit konnte er einen Kurs in Metall- und Maschinenbau besuchen. Im Sommer 46 wurde er wegen guter Führung entlassen. Als er nach Yagur zurückkehrte hoben die Briten gerade das Depot aus, damit mußte Uziel seinen Traum einer MPi vorerst beiseite legen.
Nun war auch der 2. Weltkrieg vorbei, die neugegründete UNO forderte von England die Aufgabe des Mandates. So kam es zu einen unabhängigen arabischen und jüdischen Staat. 1948 wurde der Staat Israel ausgerufen, das war der Anfang des Krieges der Nachbarstaaten. Hier kämpfte Gal als Zugführer an der Front mit. 1949, Ende des Krieges besucht er eine Offizierschule, dort fiel er einem Ausbilder auf, da er in seiner Freizeit viel mit Waffenteilen hantierte. So kam es schließlich, das Uziel Gal in die Staatseigene Rüstungsindustrie IMI überstellt wurde. Im März 1995 starb Uziel Gal im Alter von 72 Jahren in US Bundesstaat Philadelphia.
1950 entwickelt, zu Prüfzwecken durch Wüsten geschickt, lief die Serienproduktion 1953 schrittweise an. Diese ersetzte dann die Tommy Gun, Sten und die MP40. 1955 holte Gal, nun Major geworden, viele Verdienste ein. Anfangs sollte die "Usi" wie sie ausgesprochen wird, "Umi" heißen, eine Abkürzung aus seinem Namen und "ha-Medinat", was für "der Staat Israel" steht.
Die Uzi funktioniert wie ein einfacher zuschießender Rückstoßlader mit starren Schlagbolzen. Anders als bei der MP40 oder der Sten wo der Verschlußblock hinter dem Lauf sitzt, liegt dieser zu zwei dritteln um das Ende des Laufes. Der damit mehr nach vorn gefallene Verschluß wirkt dem Hoch und Rückschlag entgegen.
Der Sicherungshebel befindet sich an der linken Seiten in Daumenhöhe, es lassen sich Einzel- und Dauerfeuer einstellen. Den Platz des Kammerhebels wählte Gal, für Rechts und Linksschützen gleichermaßen benutzbar, an der oberen Seite als gefräster Griff in U-Form. Am Griffstück und direkt am Abzug befinden sich weitere Sicherungen. Trotz alledem könnte beim Aufschlagen z.B. beim Fallenlassen auf die Stütze, sich ein Schuß lösen.
Standardmäßig sind 25 Schuß Magazine vorhanden. Markant sind die vorderen und hinter Backen, die als Kimme- und Kornschutz dienen.
Seit Anfang der 90er gibt es auch die SMG in .45ACP, .40S&W und .41AE. Mitte der 90er blickten die Mini-Uzi und die Micro-Uzi das Tagelicht. Zu guter letzt noch die "Uzi Pistol" die am kleinsten und leichtesten von allen ist. "SMG" bedeute soviel wie "Sub Machine Gun".
Die seit 1955 gegründete Bundeswehr führte die Uzi als MP2A1 in die Armee ein. Die MP2 besaß zu Anfang noch eine Holzschulterstütze, die aber dann gegen das Model A1 ersetzt wurde und einen Metall Klappschaft besitzt. Für die Bundeswehr sind extra Magazine mit 32 und 40 Schuß angefertigt worden. Auf die MP2A1 kann ein Manöverpatronengerät aufgeschraubt werden, der das Verschießen von Platzpatronen zu Übungszwecken erlaubt.
Sie wurde auch in die Armeen Iran, Niederlande und Venezuela eingeführt. FN Belgien stellt die Uzi in Lizenz her.
Quelle: waffeninfo.net
Als Fahrer hatte ich sie als Stan Waffe.
Ich habe sie geliebt.
Hersteller / Herstellerort Israeli Military Industries / Israel
Kaliber 9 mm PARA, .45ACP, .41AE, .40S&SW
MP 2 A1
Gesamtlänge 470 mm
Gesamtlänge bei abgeklappter Schulterstütze 650 mm
Lauflänge 260 mm
Gewicht mit vollem 32er Magazin 4,11 kg
Gewicht, volles 32er Magazin 0,61 kg
Gewicht, volles 25er Magazin 0,51 kg
Gewicht, leeres 32er Magazin 0,22 kg
Gewicht, leeres 25er Magazin 0,20 kg
V0 400 m/s
Kadenz 600 S/min
Visierschußweite 200 m
Einsatzschußweite 200 m
Visierlänge 309 mm
Züge / Richtung 4 / rechts
Entwickler der Uzi ist der israelische Staatsbürger Uziel Gal. Von ihm stammt auch der Name ab. Gal ist 1923 als Gotthard Glass in Weimar in eine deutsch-jüdische Familie geboren worden. Später als es für die Juden gefährlich wurde, wanderten sie nach England aus, Gotthard besucht ein Internat in Kent. Später schickte die jüdische Einwanderungsbehörde die Eltern, später auch ihn nach Palästina (heute Israel, damals britischer Mandat). Dort bekam die Familie Glass auch einen neuen Namen, übersetzt "Gal".
Zur gleichen Zeit brach dort die Arabische Rebellion gegen die jüdische Bevölkerung aus. Um sich zu schützen gründeten Juden die Schutzorganisation "Haganah". Diese bunkerten bei Yagur Waffen in unterirdischen Depot aller Art. Mit der Zeit entwickelte sich aus so einem Depot eine organisierte und gut getarnte Waffen und Munitionsfabrik. 1941 erlangte Uziel Gal, der sich schon von früh auf für Waffen interessierte, die Mitgliedschaft in der Haganah.
Mit Teilen einer Sten bastelte Gal an einer eigene MPi. 1943 erwischte man den damals 20 jährigen mit Waffenteilen im Rücksack, da der Besitz strengstens verboten war, steckten sie ihn für 7 Jahre ins Militärgefängnis von Akko. In der Zeit konnte er einen Kurs in Metall- und Maschinenbau besuchen. Im Sommer 46 wurde er wegen guter Führung entlassen. Als er nach Yagur zurückkehrte hoben die Briten gerade das Depot aus, damit mußte Uziel seinen Traum einer MPi vorerst beiseite legen.
Nun war auch der 2. Weltkrieg vorbei, die neugegründete UNO forderte von England die Aufgabe des Mandates. So kam es zu einen unabhängigen arabischen und jüdischen Staat. 1948 wurde der Staat Israel ausgerufen, das war der Anfang des Krieges der Nachbarstaaten. Hier kämpfte Gal als Zugführer an der Front mit. 1949, Ende des Krieges besucht er eine Offizierschule, dort fiel er einem Ausbilder auf, da er in seiner Freizeit viel mit Waffenteilen hantierte. So kam es schließlich, das Uziel Gal in die Staatseigene Rüstungsindustrie IMI überstellt wurde. Im März 1995 starb Uziel Gal im Alter von 72 Jahren in US Bundesstaat Philadelphia.
1950 entwickelt, zu Prüfzwecken durch Wüsten geschickt, lief die Serienproduktion 1953 schrittweise an. Diese ersetzte dann die Tommy Gun, Sten und die MP40. 1955 holte Gal, nun Major geworden, viele Verdienste ein. Anfangs sollte die "Usi" wie sie ausgesprochen wird, "Umi" heißen, eine Abkürzung aus seinem Namen und "ha-Medinat", was für "der Staat Israel" steht.
Die Uzi funktioniert wie ein einfacher zuschießender Rückstoßlader mit starren Schlagbolzen. Anders als bei der MP40 oder der Sten wo der Verschlußblock hinter dem Lauf sitzt, liegt dieser zu zwei dritteln um das Ende des Laufes. Der damit mehr nach vorn gefallene Verschluß wirkt dem Hoch und Rückschlag entgegen.
Der Sicherungshebel befindet sich an der linken Seiten in Daumenhöhe, es lassen sich Einzel- und Dauerfeuer einstellen. Den Platz des Kammerhebels wählte Gal, für Rechts und Linksschützen gleichermaßen benutzbar, an der oberen Seite als gefräster Griff in U-Form. Am Griffstück und direkt am Abzug befinden sich weitere Sicherungen. Trotz alledem könnte beim Aufschlagen z.B. beim Fallenlassen auf die Stütze, sich ein Schuß lösen.
Standardmäßig sind 25 Schuß Magazine vorhanden. Markant sind die vorderen und hinter Backen, die als Kimme- und Kornschutz dienen.
Seit Anfang der 90er gibt es auch die SMG in .45ACP, .40S&W und .41AE. Mitte der 90er blickten die Mini-Uzi und die Micro-Uzi das Tagelicht. Zu guter letzt noch die "Uzi Pistol" die am kleinsten und leichtesten von allen ist. "SMG" bedeute soviel wie "Sub Machine Gun".
Die seit 1955 gegründete Bundeswehr führte die Uzi als MP2A1 in die Armee ein. Die MP2 besaß zu Anfang noch eine Holzschulterstütze, die aber dann gegen das Model A1 ersetzt wurde und einen Metall Klappschaft besitzt. Für die Bundeswehr sind extra Magazine mit 32 und 40 Schuß angefertigt worden. Auf die MP2A1 kann ein Manöverpatronengerät aufgeschraubt werden, der das Verschießen von Platzpatronen zu Übungszwecken erlaubt.
Sie wurde auch in die Armeen Iran, Niederlande und Venezuela eingeführt. FN Belgien stellt die Uzi in Lizenz her.
Quelle: waffeninfo.net
Als Fahrer hatte ich sie als Stan Waffe.
Ich habe sie geliebt.