Hallo? Würd denen nen Vogel zeigen. Dann will ich mal sehen, ob die alle Auflagen für das Führen einer Waffe erfüllen. Denke nicht. Polizisten tragen die Waffe, weil es ihr Dienst erfordert.
Falsch! Ein höherer Staatsanwalt hat einen Waffenschein. Der ist formal übertragbar. Dieser Schein ist deren rechtliche Grundlage. So läuft das auch bei Werttransporten. Da hat idR auch nur der Chef einen Schein. Privat Waffen kaufen oder führen darf von denen aber keiner.
So, und das BW-Taschenmesser gehört zu den Sachen, die ein Soldat immer am Mann zu tragen hat, genauso wie Papiere, Erkennungsmarke, Handschuhe und so weiter.
War bei uns befohlen! (Kann nur von meinen Erfahrungen sprechen).
Im Dienst ist das auch richtig, aber das G3 wirst Du auch nicht mitgenommen haben, nach Dienstschluß, oder ?
Und mal im Ernst, in was für einem Staat leben wir, in dem die eigene Armee durch solche Aktionen durch staatliche Behörden an den Pranger gestellt werden.
In dem, für Verbrecher, freiesten Staat der jemals auf deutschem..bla bla...
Wäre in Amiland und woanders kaum vorstellbar!
Stimmt, nur hier in Vierzonesien.
Zumal, was ist wenn die einen mit so einem Messer packen? Einkassieren? Also Beschlagnahmung von Staatseigentum? Dumm! Will nicht den Spieß sehen, der sich mit so nem Kack rumprügeln muss. Und mal einen Schritt weitergedacht, welcher Staatsanwalt lässt es wegen einem Taschenmesser, mit dem nix angestellt wurde, außer dass es mit sich getragen wurde (und das von einem BW-Soldaten, der es von seinem Dienstherren ausgehändigt bekommen hat), auf ein Verfahren ankommen?!
Gibt kein großes Verfahren: Verstoß gegen das Waffenrecht, Ordnungswidrigkeit, das Messer wird einkassiert, Bußgeld zwischen 120-200€. Ist aber "Good will". Und Du kannst Deinem Feldwebel dann erklären, wo das Messer ist und auf dem Zettel unter Bin bereit zu zahlen... unterschreiben.
Sinnfrei ohne Ende...wäre vllt mal ein Fall Spiegel TV.
"Bundeswehr Soldaten unter Generalverdacht"