Bunker-NRW

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Re: Eingänge

Wer weiß, was das ist? Habe ich in der Nähe der 16 (oder 19 gefunden).
 

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    Wittekindsburg 039.jpg
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In der Wolfsschlucht ist leider nichs mehr. Mein Vater hat mir mal erzählt, das dort Flakgeschütze drin standen. Ansonsten wie schon geschrieben wurde dort Stein für den Willi gehauen.
 
In diesem thread auf S. 2 habe ich ein Bild vom Mundloch an der Wittekindsquelle gepostet. Das Foto entstand vor ca. einem Jahr. Da ist das Fledermausloch noch zu sehen. Sollte mich wundern, wenn es inzwischen verschwunden ist. Ich frage mich nur, kriechen die da durch oder haben die so eine geringe Spannweite, dass sie reinfliegen können. Das Rohr schließt außen bündig mit der Vermauerung. Warum ist das nach innen so lang?
VG
Jakob
 
@HardSpacer Hab´ich auch schon gedacht, denn das Rohr ist aus Metall.
@ Kruemel Ich meine vor einem Jahr leichten Wetterzug verspürt zu haben. Ich werde nochmal hingehen, um diese und auch obige Aussage zu überprüfen (und den Durchmesser des Rohres messen). Außerdem muss ich noch die Infotafel zur Quelle abfotografieren. Da wurde an anderer Stelle im Forum nach der Wittekindsquelle gefragt.
VG Jakob
 
Doch, ist in der Nähe der Wittekindsquelle (ca.30m westlich) direkt am Wanderweg. Ich war soeben dort. Aus dem Rohr ist, wenn man die Hand dranhält, kaum Luftzug zu spüren, aber eine Streichholzflamme flackert und wird deutlich nach Innen gezogen. Das Rohr ist aus Metall und hat einen Durchmesser von 15cm. Das andere Rohr mit Kappe 10m östlich der Qelle hat einen Durchmesser von 32 cm.
 
@ Dynmaitebeatz 16a und Erde reingerutscht? Dann kenne ich diesen Eingang noch gar nicht. Ich schau gleich im Plan nach. Das Problem ist nur, dass die Vergrößerung sehr langsam ist und manchmal streikt.
Allgemein: Mir ist aufgefallen, dass an einigen Bäumen Hinweise auf die Eingänge angebracht sind. In der Wolfsschlucht zB. die 8 und die 11. Sollte man diese Hinweise nicht besser entfernen?
 
IMG_0298.JPGHallo zusammen!
Bin neu hier im Forum und ganz erstaunt gewesen, dass sich noch so viele andere für die Innereien der Porta interessieren :D Kenne den Eingang westlich der Wittekindsquelle (er darf hier sicher nicht näher beschrieben werden?!?), in dem ein dünnes Hanfseil runterhängt. Will da bald mit nem Kumpel rein und suche noch Grubenrisse für die Befahrung. Kann man da iwie drankommen durch Euch? Geht da in den nächsten Wochen einer rein, der uns mitnehmen könnte? Kann ich mit jemandem per Mail in Konakt treten?
 
Glück auf!

Von einer Befahrung ohne jemanden, der sich in der Grube auskennt, kann ich nur dringend abraten! Ohne Grubenriss sowieso nicht. Wie man mit anderen in Kontakt kommt wurde in diesem Forum ja schon ausgiebig beschrieben! Leider befahren auch Leute die Grube, die absolut keinen Plan haben. So gesehen auf der ersten Sohle, eine kleine Gruppe ohne Helm, ohne Plan, wußten nicht wo sie reingekommen sind, wollten nach Westen und liefen in die komplett falsche Richtung! Da kann man sich immer wieder nur wundern, dass da bislang nichts passiert ist!

Also ohne Grubenkenntnisse: Finger weg!
 
Hallo Kruemelbrot,

erstmal danke, dass Du so schnell geantwortet hast. Mir ist sehr wohl bewusst, dass es ohne Grundkenntnisse der jeweiligen Grube sehr gefählich ist. Das ist ja auch der Grund, warum ich in diesem Forum lese. Die Gruppe von Leuten, die Du beschreibst, wird sich hier sicher nicht vorher um Infos bemüht haben.
Zudem hab ich damals im Bergbau gelernt und Dinge wie z.B die Helmpflicht sind mir noch bekannt. Was ich mir hier erhoffe, sind diese Kontakte zu Leuten, die sich im Grubengebäude auskennen. Da du auf vergangene Beiträge zum Thema "in Kontakt treten" verweist, darf ich dies als Einladung verstehen, Dir eine PN zu senden?

Glück auf!
 
jakob schrieb:
Wer weiß, was das ist? Habe ich in der Nähe der 16 (oder 19 gefunden).
Das hat Jakob auf Seite zwei gefragt und es interessiert mich auch sehr! Weiß zufällig jemand die Antwort? Vielleicht kann ja auch ein Ortskundiger mal von unten nachschauen wofür es da ist. Wenn es auf die gleicht Weise verlegt wurde, wie das Fledermausrohr, dann müsste es ja untertage irgendwo mindestens einen Meter aus der Firste gucken :mrgreen:
 
Vielleicht hat es ja auch mit dem Thema "Wunderquelle sprudelt wieder" zu tun. Da hat man doch tatsächlich von der Wittekindsburg ´ne Wasserleitung zur Wittekindsquelle gelegt, um die wiederzubeleben. Muss in den 70er Jahren des vorigen Jhs passiert sein. Bei Reparaturarbeiten vor ca. einem Jahr hat dann ein Klempner den falschen Hahn aufgemacht und - oh Wunder - die Wittekindsquelle hatte wieder Wasser.
Obwohl - für ´ne (Entlüftung?) der Wasserleitung scheint mir das überdimensioniert.
 
Das Teil kann man nicht von "unten" sehen.
Ich tippe auch mal eher drauf, dass es mit der Wasserleitung zur Quelle in Verbindung steht.

Weiß gar nicht, ob ichs schonmal gepostet hab, aber die Quelle ist ja versiegt, als man eine Wasserader angebohrt hat. Soweit ich mich erinnere, war das auf der zweiten Sohle. Wie kann dann eine Quelle über der ersten Sohle versiegen? Hab ich immer noch nicht verstanden. Vielleicht kanns mir nochmal jemand erklären...
 
Ja, dafür hätt´ich auch gern ´ne Erklärung. Ich kann mir das nur so vorstellen, dass die Wittekindsquelle, die ja eh sehr wenig Wasser führte, aus anderen Gründen versiegte. Die paar Tropfen, die sie ausschüttete haben sich einen anderen Weg gesucht. Mit dem Wassereinbruch auf der 2. Sohle kann das nichts zu tun haben. Schon die Quelleneinfassung hat ihr dermaßen zugesetzt, das kaum noch Wasser kam. Unterirdisch wird sich nichts finden lassen - leider. Und dieses komische Eisenteil im Boden??? Sollte darunter evtl. ein Wasserbehälter zur künstlichen Speisung der Quelle aus den 70er Jahren des vorigen Jhs liegen?
 
Das mit der versiegten Quelle ist nicht so einfach zu erklären . Es war ja nicht nur die Quelle die versiegt ist sonder auch sehr viele Brunnen und die Heilquelle . Wann genau müsste ich mal in die Akten schauen . Damals häuften sich die meldungen der Bewohner der gegend das deren Brunnen versiegt sei . Das war eine folge davon das
in der Grube dieverse Wasserführende schichten angeschossen wurden . Peckelohstollen zb deswegen auch der teilweise ausgeführte Beton ausbau um das Wasser abzuhalten .
Der Betreiber arbeitete fieberhaft daran die Grube abzudichten und dementierte das die Grubenarbeiten schuld am versiegen der Brunnen sei . Bis eines Tages das Wasser ziemlich stark einbrach ,so das welche Anwohner ein zischen in den Brunnen hörten und das im Rathaus meldeten . Darauf wurde ein Beamter dahin geschikt der sich das ganze selbst anhörte .
Die vermutung lag nahe das es luft war die durch das in der Grube einbrechende Wasser durch gesteinsspalten am Boden des Brunnens gesogen wurde (durch das nach untenstürzende Wasser gab es einen Unterdruck ) . Eine delegation wurde zum Betreiber geschikt . Die Worte des Obersteigers waren " Nun lässt sich es nicht mehr leugnen uns ist die Sohle versoffen "
Steht wirklich so in den Unterlagen des Oberbergamtes (Betriebsakten )
 
Das könnte ich ja noch nachvollziehen. Die Anwohner hatten ihre Brunnen doch sicher am Fuß des Berges, also auf Niveau der ersten Sohle. Wenn da eine Wasserader getroffen wird, versiegen auch die Brunnen. Allerdings liegt die Wittekindsquelle auf dem Berg! Das die Quelle versiegt kann dann doch unmöglich mit dem Anschiessen einer Wasserschicht erklärt werden, die ca. 200 Meter tiefer liegt.
 
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