Bunker-NRW

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RWE Köpchenwerk

Ich war grade auch in der Gegend und hab da spontan mal vorbeigelunkt...

Über das Tor steigen war nicht nötig,das stand sperrangelweit offen rock-

Also einfach mal geguckt...KEIN super Stollen weinen-

Die Stollen sind alle 3 keine 20 Meter lang,sieht so aus als hätte man dort irendwelche Streckenvortriebsmaschinen getestet,oder man wollte was bauen und hat es dann gelassen :roll:

Wird wohl auch nicht allzu alt sein,hat womöglich mit dem Bau des neuen Kraftwerks zutun,dort wurden ja solche Maschinen benutzt um die Druckstollen in den Berg zu fräsen...

(Ach ja tagsüber da runter schleichen sollte man sich verkneifen,direkt neben dem Tor steht ein Mast mit einer Domkamera :roll: )

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t1.JPG
 
HAllo zusammen,
eine Welt bricht zusammen, schade, doch nix großes! Trotzdem danke an Tunnel + Bastler für eure Mühe. Gibt doch noch so vieles zu entdecken!
Bis bald
der Det
 
Ja,der Berg hat noch genug merkwürdige Stellen zu bieten...eine weniger macht das Gesamtbild auch nicht weniger spannend popcorn-
 
Ich habs noch mal geschrieben, ich hatte soviel Fehler im Text, da versteht man ja nur die Hälfte, war in Eile!

Hi Bastler, da hast du recht! Ich hab nochmal eifrig im Forum sozusagen rumgeblättert, also deine Ruine, astrein, kannte ich nocht nicht!
So ich hab nochmal den Artikel von der WAZ reingestellt:Todt-Lager
Es läßt mir keine Ruhe, was haben die Vögel, es waren ja schließlich Facharbeiter der Fa. Ed. Züblin, die über die O. Todt dort oben beschäftigt waren, getrieben? Haben die diese Röhren reingefräßt, die ja wie wir nun wissen nur ca. 3 m in den Fels reingehen oder andere Projekte vorangetrieben? Ich hab mal Züblin gegoogelt und das gefunden:
Wasserturm
Da oben steht ja ein Turm, aber das ist ja kein Wasserturm! Und ob der aus diesem Zeitraum ist, weiß ich nicht! Aber zumindest haben die was mit Wasserbehälterbau Planung + Bau zu tun. Veilleicht sollten die das Speicherbecken vor Angriffen der Engländer sichern, die ja auch erfolgt sind, s. Artikel!
Naja vielleicht findet ja irgendjemand was? Hat denn schon jemand was von dem Geschichtsprofessor Solbach gehört, zumindest ein Ergebnis seiner Untersuchung, Veröffentlichung, also ich nicht!
Bis bald
Det winke-
 
Hättest du nicht nochmal schreiben brauchen...ist doch ganz normal verständlich.
Rechtschreibfehler stören erst dann wenn man den Text dadurch wirklich nichtmehr entziffern kann zunge-

Also der Turm,gehörte ursprünglich zu einem internen Richtfunknetz der RWE,dürfte aus den 60er 70er Jahren stammen.
Ob der heute noch zu dem Zweck genutzt wird weiss ich nicht.
 
Hi Bastler, hast ja recht, wahrscheinlich bin ich ein Pedant! Ja, mit dem Turm hatte ich mir schon gedacht! Aber wie gehts weiter, kann doch nicht alles gewesen sein, mann... kratz-
 
Bastler zu deinem letzten google maps links, da hab ich ca vor 15 jahre mit nem kollegen gespielt in dem holzhaus da stand es noch wie es jetzt aussieht weiss ich nicht, dort fließt auch ein kleiner bach der aus dem Berg entspringt , aber im sommer is er meist ausgetrocknet, wir wir halt so waren haben wir uns da nen kleinen teich angelegt von dem minibach und uns goldfische gekauft und die darein gelassen, naja 2 wochen später führte der Bach kein wasser mehr und der Teich war ausgetrocknet *lach*
naja dort am Jollenstein stehen noch mehr alte Häuser im wald , also meine den ersten jollenstein da gibts ja 2 jollensteins,
die Häuser sind aber komplett zerstört naja hätte man früher gewusst das die Aspest Dächer hatten , hätten die jungs die nicht kaputt gemacht ^^
der Nahe Steinbruch gehörte früher wohl mal den grandis, bin mir aber da nicht so sicher.
Dort oben ist auch nen kleiner Bunker,steht noch nen Plastik klo drinne also wer mal kacken muss da gehts noch :)
 
Diese Häuser sind wohl der Rest einer Kleingartenkolonie aus der Vorkriegszeit.

Soweit ich das inzwischen rausbekommen habe,haben viele der Laubenpieper nachdem sie in der Stadt ausgebombt wurden,ihre Laube zum richtigen Wohnhaus erweitert,was ohne Baugenehmigung passierte.
Deshalb müssen die Häuser heute abgerissen werden,wenn der Besitzer stirbt.
An der Straße da runter fallen einem ja etliche leere Grundstücke und zugewucherte Trümmerhaufen auf...da hatte sich zum Kriegsende hin wohl ein ganzer Ortsteil in Schwarzbau entwickelt,der jetzt nach und nach verschwindet ratlos-

Was ich schade finde,zuletzt sind dort noch einige richtig schmucke Häuschen abgerissen worden :|
 
joa Bastler ich weiss , ich habe mal in einem der Häuschen Gewohnt die da nicht mehr stehen, Grüngürtel nennt sich das.
Jetzt steht Am Jollenstein (das Stück was von der Wittbräuckerstraße aus befahrbar ist) nur noch ein Haus von 6 .
Am ANderen Jollenstein teilstück stehen auch noch paar waldhütten wie du schon sagtest ehemalige Lauben ,teils als Wohnhaus umgebaut aber auch größere eingezäunte Häuser.Naja und danch kommt ja schon der Steinbruch und die kleine Sprengstoffhütte und sowas.
 
Bastler schrieb:
Die Gegend ist nicht uninteressant...der größere von den beiden Steinbruch(?!) Seen ist verdammt tief,und in den Kleineren führen Schmalspurbahngleise hinein kratz-

Dann giebt es noch eine,bzw 2 merkwürdige Hausruinen in dem Wald,und Gerüchte das dort im Krieg die "Versuchsanstalt für Tunnelbau" irgendwas im Berg getrieben hat...und das die einen Tschechischen Wissenschaftler dort hatten,der vorher auch mit den Bauarbeiten im Jonastal zutun hatte...und dann in dem Haus(heute Ruine) oberhalb der Wittbräucker str. lebte kratz-


Is zwar bischen alt aber du meinst wohl :)

"Kunsthaus Wittbräuke Dortmund Süd" *gg*

ein gewisser Herr Referts Gnuhcsrarev plus ein nicht näher genannter "Stab von Assistenten "
 
Bastler und du bist dir sicher das der da in der Baracke da gewohnt haben soll?
Ab 21. März ´44 taucht in den Meldelisten auf einmal ein gewisser Herr Referts Gnuhcsrarev plus ein nicht näher genannter "Stab von Assistenten " auf .Als Aufentaltsort wird nur "Kunsthaus Wittbräucke süd. Dortmund" genannt.
könnte mir auch gut vorstellen das der da an den Häusern wo die 3 Komischen stollen sind gewohnt hat, naja aber kein plan davon ...
 
Kein Schimmer !

Ich hab diese Story auch nur aus 3. Hand....und Spekulationen zu dem Berg giebt es ja immer wieder reichlich kratz-

z.B. der kleine Geländeeinschnitt neben der Hütte,der dort so plötzlich endet,und wo dann auf einmal das Bächlein aus dem Berg kommt... :roll:
 
http://www.youtube.com/watch?v=0ObqazB0rSA&context=C3358c63ADOEgsToPDskKNkr59ErnvEkY58hVgYcwc" onclick="window.open(this.href);return false;

joa also bestätigt ist das alles nicht, vorallem weil es dort schon der Herrentisch ist und zu Herdecle gehört.
Und nicht Dortmund SÜd.
Ja leider kann man da auch nicht viel in erfahrung bringen
Hatte mich auch schon mal an die Loba gewandt aber keine antwort bekommen.
 
Unter der Zielnummer „B 28“ (ab 1941: GO 1123) stand das Koepchenwerk bereits vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs auf den Ziellisten des britischen Bomber Command. Bis April 1940 war es ein wichtiges potentielles Angriffsziel im „Ruhr Plan“. Durch die Zerstörung von Kraftwerken im Rheinland und Ruhrgebiet sollte die deutsche Rüstungsindustrie ausgeschaltet werden.
Seeseite des alten Koepchenwerks

Der „Ruhr Plan“ verlor im Frühjahr 1940 an Bedeutung, weil man erkannte, dass kleine Ziele wie Kraftwerke in der Nacht nicht lokalisiert werden konnten. Dennoch unternahmen britische Bomber vor allem im Herbst mindestens vier gezielte Luftangriffe auf das Koepchenwerk. Dabei konnte Ende Oktober 1940 eine Wasserleitung beschädigt werden.
Das Koepchenwerk aus der Luft, links das neue, rechts das alte Kraftwerk, 2008

Um das Koepchenwerk vor Luftangriffen zu schützen, wurde es ab 1942 unter Tarnnetzen verdeckt. In der Umgebung des Hengsteysees wurden zahlreiche Flak-Batterien stationiert. Sperrballone sollten das Werk vor Tiefflugangriffen schützen.

Durch die Überflutung des Turbinenhauses kam es nach der Bombardierung der Möhnetalsperre am 17. Mai 1943 zu einem mehrwöchigen Ausfall. Ein amerikanischer Luftangriff am 23. März 1945 auf den benachbarten Verschiebebahnhof Hagen-Hengstey führte zur Zerstörung von Freilandanlagen auf dem Gelände der Verteilerstation und dem Brand der Tarnnetze.
http://de.wikipedia.org/wiki/Koepchenwerk

also da oben war(ist) einiges im Busch :)
 
Jo,oben am Becken gab es mehrere Flak und/oder? Beobachtungsbunker,die aber vor ein paar Jahren bei der Renovierung des Beckens beseitigt wurden.

Etwas rechts oberhalb von dem Trafoplatz giebt es heute noch einen kleinen Beobachtungsbunker,und ein merkwürdiges Eingangsbauwerk wo es irgendwie in den Berg hinein geht kratz-
Wird dem Bewuchs und dem Verfall nach nicht mehr genutzt,ist aber blöderweise abgeschlossen.
 
Bastler schrieb:
Etwas rechts oberhalb von dem Trafoplatz giebt es heute noch einen kleinen Beobachtungsbunker,und ein merkwürdiges Eingangsbauwerk wo es irgendwie in den Berg hinein geht kratz-
Wird dem Bewuchs und dem Verfall nach nicht mehr genutzt,ist aber blöderweise abgeschlossen.

hmm abgeschlossen´? nur nen Vorhängeschloss oder richtiges Zylinder schloss in der Tür?
 
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