Bunker-NRW

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Schwalbe 1

Keine Ahnung, irgendwie bin ich wohl nicht niveaulos genug um die Frage nach dem WARUM zu verstehen. Heute hat mich allen Ernstes mein Vatta gefragt ob ich den Nazi-Stollen kenne. Absolut unnötige Aktion.
 
Zacken schrieb:
Nicht die erste und nicht die letzte Anlage die wegen sowas zu gemacht wird.
Du sagst es. Wie man auch aus einer sehr bekannten Location in Duisburg bitter erfahren mußte. Aklles nur weil irgendwelche Obercoolen meinen,durch likes zu trumpfen und die anderen Schleicher dadurch das Nachsehen haben.
Wirklich sehr dumm und mega egoistisch sowas.
 
https://www.wp.de/staedte/menden/mendener-nazi-stollen-strafanzeige-gegen-junge-videofilmer-id226972747.html" onclick="window.open(this.href);return false;

der komplette Artikel!




MENDEN. Gegen die Videofilmer aus Iserlohn, die Aufnahmen aus dem verbotenen Bereich der „Schwalbe“-Höhlen ins Netz stellten, ermittelt nun die Polizei.

Jetzt laufen Ermittlungen der Polizei: Der Lhoist-Rheinkalk-Konzern hat wie angekündigt Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs gegen die Iserlohner Videofilmer erstattet, die vor einigen Wochen spektakuläre Bilder aus dem Nazi-Stollen „Schwalbe 1“ in Menden-Oberrödinghausen ins Internet gestellt hatten. Weil sie sich für diesen Dreh widerrechtlich Zutritt zum gesperrten Gelände verschafft haben müssen, droht ihnen jetzt eine Strafe.

Die Besucher im weit verzweigten Höhlensystem von Schwalbe 1. GEHEIMPROJEKT
Filmemacher dringen in Mendener Nazi-Stollen Schwalbe 1 vor
Gegenüber der WP beriefen sich die jungen Filmemacher indes auf die unzureichende Kennzeichnung und Sicherung der Eingänge: An den Stollen, berichteten sie, hätten sie sogar Familien mit Kindern gesehen. Und das, obwohl Lhoist-Rheinkalk als Eigentümer dort schon seit langem vor Lebensgefahr durch herabfallende Felsstücke warnt und beim Betreten mit Konsequenzen droht.

In Lebensgefahr gebracht
Tatsächlich berichteten die jungen Filmemacher gegenüber der WP auch von überall herumliegenden Brocken, die auch auf den Videos zu sehen sind – und deretwegen sie sich bei den Aufnahmen auch nie lange an einer Stelle aufgehalten hätten. Ein Lhoist-Sprecher wollte wegen des laufenden Verfahrens keine Stellungnahme mehr zum aktuellen Vorgang abgeben.
Er hatte bereits bei Erscheinen der Netzvideos Anfang August erklärt: Der Stollen sei verschlossen, das Betreten des einsturzgefährdeten Höhlensystems lebensgefährlich und daher strengstens untersagt. Auch dass sich Lhoist als Eigentümer rechtliche Schritte gegen die Filmemacher vorbehalte, war da bereits angekündigt worden.

Viele andere Videos
Höhlen üben seit jeher eine große Faszination aus. Doch Hobby-Höhlenkletterer können in ihnen in Lebensgefahr geraten.HÖHLEN
Illegale Höhlentouristen im Sauerland immer leichtsinniger
Zwar finden sich im Netz zahlreiche weitere Videos und Forenbeiträge von Amateur-Schatzsuchern und Untergrundfreunden zu „Schwalbe 1“, wie die Nazis den Versuch nannten, die Produktion von Treibstoff für den „Schwalbe“ genannten Messerschmidt-Düsenjäger unter die Erde zu verlegen, um die Anlagen vor Bombenabwürfen der Alliierten zu schützen. Doch so offensiv wie die Iserlohner Filmer war bislang noch kein Unbefugter bei der Präsentation im Internet vorgegangen.

Unwürdiger Umgang
Als unwürdig betrachtet indes Antonius Fricke diesen Umgang mit der Geschichte. Tausende Zwangsarbeiter mussten gegen Ende des Zweiten Weltkriegs die Stollen in den Fels treiben, viele ließen dabei ihr Leben. Fricke ist es ein Anliegen, aus den Stollen eine sichere Gedenkstätte mit legalen Führungen zu machen. Der Mendener Historiker lädt als städtischer Bodendenkmalpfleger schon heute zu Exkursionen ein, bei denen er junge Menschen bis an Nord- und Südausgang führt. Im legalen Bereich.
 
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MENDEN. Gegen die Videofilmer aus Iserlohn, die Aufnahmen aus dem verbotenen Bereich der „Schwalbe“-Höhlen ins Netz stellten, ermittelt nun die Polizei.

Jetzt laufen Ermittlungen der Polizei: Der Lhoist-Rheinkalk-Konzern hat wie angekündigt Strafanzeige wegen Hausfriedensbruchs gegen die Iserlohner Videofilmer erstattet, die vor einigen Wochen spektakuläre Bilder aus dem Nazi-Stollen „Schwalbe 1“ in Menden-Oberrödinghausen ins Internet gestellt hatten. Weil sie sich für diesen Dreh widerrechtlich Zutritt zum gesperrten Gelände verschafft haben müssen, droht ihnen jetzt eine Strafe.

Die Besucher im weit verzweigten Höhlensystem von Schwalbe 1. GEHEIMPROJEKT
Filmemacher dringen in Mendener Nazi-Stollen Schwalbe 1 vor
Gegenüber der WP beriefen sich die jungen Filmemacher indes auf die unzureichende Kennzeichnung und Sicherung der Eingänge: An den Stollen, berichteten sie, hätten sie sogar Familien mit Kindern gesehen. Und das, obwohl Lhoist-Rheinkalk als Eigentümer dort schon seit langem vor Lebensgefahr durch herabfallende Felsstücke warnt und beim Betreten mit Konsequenzen droht.

In Lebensgefahr gebracht
Tatsächlich berichteten die jungen Filmemacher gegenüber der WP auch von überall herumliegenden Brocken, die auch auf den Videos zu sehen sind – und deretwegen sie sich bei den Aufnahmen auch nie lange an einer Stelle aufgehalten hätten. Ein Lhoist-Sprecher wollte wegen des laufenden Verfahrens keine Stellungnahme mehr zum aktuellen Vorgang abgeben.
Er hatte bereits bei Erscheinen der Netzvideos Anfang August erklärt: Der Stollen sei verschlossen, das Betreten des einsturzgefährdeten Höhlensystems lebensgefährlich und daher strengstens untersagt. Auch dass sich Lhoist als Eigentümer rechtliche Schritte gegen die Filmemacher vorbehalte, war da bereits angekündigt worden.

Viele andere Videos
Höhlen üben seit jeher eine große Faszination aus. Doch Hobby-Höhlenkletterer können in ihnen in Lebensgefahr geraten.HÖHLEN
Illegale Höhlentouristen im Sauerland immer leichtsinniger
Zwar finden sich im Netz zahlreiche weitere Videos und Forenbeiträge von Amateur-Schatzsuchern und Untergrundfreunden zu „Schwalbe 1“, wie die Nazis den Versuch nannten, die Produktion von Treibstoff für den „Schwalbe“ genannten Messerschmidt-Düsenjäger unter die Erde zu verlegen, um die Anlagen vor Bombenabwürfen der Alliierten zu schützen. Doch so offensiv wie die Iserlohner Filmer war bislang noch kein Unbefugter bei der Präsentation im Internet vorgegangen.

Unwürdiger Umgang
Als unwürdig betrachtet indes Antonius Fricke diesen Umgang mit der Geschichte. Tausende Zwangsarbeiter mussten gegen Ende des Zweiten Weltkriegs die Stollen in den Fels treiben, viele ließen dabei ihr Leben. Fricke ist es ein Anliegen, aus den Stollen eine sichere Gedenkstätte mit legalen Führungen zu machen. Der Mendener Historiker lädt als städtischer Bodendenkmalpfleger schon heute zu Exkursionen ein, bei denen er junge Menschen bis an Nord- und Südausgang führt. Im legalen Bereich.
 
Unwürdig ist vor allem der nicht totzubekommende Irrglauben, der Name "Schwalbe" hätte etwas mit dem Spitznamen der ME 262 zu tun.
Experten....
Als Düsenjäger brauchte er kein hochoktaniges Benzin, wie es beim IG-Verfahren in den Schwalbe-Anlagen angestrebt wurde. Ein Düsenjäger fliegt auch mit billigem Klingelwasser.
Die hochgezüchteten Kolbenmotorjäger waren dagegen auf das hochoktanige Benzin angewiesen, FW 190, TA 152, ME 109...die sog. Schwalbe- ME 262 gerade nicht.
 
Hallo.

War mittlerweile Mal wieder jemand da?

Das Mundloch was ja sowieso schon mit Stahlplatten zu geschweißt wurde. Dort wurde jetzt noch die Sohle komplett betoniert. Man kommt also garnicht mehr in den Stollenabteil rein.

Die Stollen Eingänge die Links vom Eingang liegen sind jetzt der einzige Zugang...
Die Zugänge die auf dem Übungsgelände liegen dort soll ja Lebensgefahr durch herabstürzende Felsbrocken herrschen...
 
Hab ich mich auch schon gefragt... Links ist nichts.
Und die Eingänge auf dem Lopizei Gelände sind teilweise sicher etwas unkomfortabel, aber ganz gewiss nicht lebensgefährlich. Eher u.U. gefährlich für den Geldbeutel. Nimmt man den letzten Eingang, da würde wahrscheinlich auch ein Panzer durch passen.
Bedanken können wir uns vermutlich bei dem letzten Youtube Spacken... finger-
 
chrissi76 schrieb:
Bedanken können wir uns vermutlich bei dem letzten Youtube Spacken... finger-
Oh jaa, dank der ganzen Vollpfosten, die alles veröffentlichen, wirds für mich schon mehr und mehr zum Uninteressanten Hobby, da zu viele Scheisse bauen und dabei nur an sich denken aller "Hauptsache ich war da" .

Unschön, wie alles dicht gemacht wird. Besonders für die, welche sich für die Geschichten interessieren und sowas einfach mal hautnahe sehen wollen.
 
chrissi76 schrieb:
Links ist nichts.
Das stimmt so aber auch nicht. Da ist einmal der Stollenteil, indem für zwei Tage die Panzerinst der 116.PZDiv untergezogen war, dann der Stollen mit dem Loch und der Leiter drin und vor dem Polarei-Gelände rechts der Stollen, der dann an den von außen zugänglichen aber verschlossenen Teil angeschlossen worden wäre.
Und dann noch der Stollen vom Rhein-Kalk-Gelände rechts neben dem Polarei-Gelände.
 
2 Stollen fallen mir ein. Der Stollen mit dem Loch plus Leiter drin, ich meine auch noch ein alter Ofen. Übrigens ganz weit links davon. Dann den Stollen unten nahe der Brücke. Gut verschlossen mit der Stahltür, noch weiter links davon...
Der Rest sagt mir so nichts.
Rechts vom ehem Eingang, da sind für mich noch Eingänge in den Hauptbereich. Ich meine natürlich nur theoretisch..
 
Der mit Loch und Leiter. Dann der hinter dem hohen Kiesberg. Da war kurz die Inst drin. Und vor dem Tor zum Spielplatz rechts im Gehölz runter.
Von letzterem wäre sicher mal ein Durchschlag zu dem mit der Türe gemacht worden. Oder wurde und ist hinter der Vermauerung.
Und halt hinter der Spielwiese noch einer auf Rhein-Kalk-Gebiet.
 
chrissi76 schrieb:
Und die Eingänge auf dem Lopizei Gelände sind teilweise sicher etwas unkomfortabel, aber ganz gewiss nicht lebensgefährlich. Eher u.U. gefährlich für den Geldbeutel.

Bist du dir da sicher? Dort liegen zum Teil tonnenschweren Felsbrocken die auf vorherigen Videos dort nicht liegen..

Links der Stollen mit der Leiter. Wo geht der hin?
Davor habe ich letztes Mal abgebrochen mangels passender Ausrüstung...
 
Ich war das letzte Mal vor über 3 Jahren dort.
Kann mich an 2 kleine sowie das große Mundloch fast am Ende des Hauptstollens erinnern. Die zwei kleinen sahen für mich seit Ewigkeiten zugeschoben aus. Ob sich da jetzt was getan hat, keine Ahnung..
Der Stollen rechts mit Leiter ist ja nur relativ kurz. Ich bin da selber nie runter in das Loch, war mir immer zu modderig. Ich meine aber gehört zu haben, da geht's nicht großartig weiter. Hier sind doch sicher Leute, die da mehr zu wissen.
 
Der Stollen selber (der mit Loch und Leiter drinnen), würde eigentlich auf den Mundlochstollen in Höhe der Verfüllanlage (unzutreffend immer als "Brecher" bezeichnet) stoßen. Da drin ist ja auch links eine Vermauerung mit Loch. Dort entlang ist dann am Ende zugeschüttet. Dahinter ist der Stollen mit Loch und Leiter.
In dem Loch kommt man nicht weiter, aber ich meine mich zu erinnern, daß Sohn-Thors mal davon etwas erzählte, daß sie da versucht hätten...ist mir aber leider entfallen kopfwand- .
Der komplette Stollenplan ist doch kein Geheimnis. Müßte hier im Thread irgendwo sein und ist (zumindestens vor geraumer Zeit noch) auf Info Plettenberg.de zu sehen.
Und dann schnappt man sich ne gute Karte, ein GPS für die Höhenwerte und kann so eruieren, wo Verbindungen gewesen sind, bzw noch aufgefahren worden wären.
Nicht vergessen, der "Eingangsstollen" und der parallele "Kiesbergstollen" sind in der Nachkriegszeit "tiefergelegt" worden. Die Originalbodenhöhe in diesem Teil ist diejenige der abgemauerten Querstollen.
Und im Auge behalten, daß 20-30m vom Hang fehlen. Einmal Richtung Grubenboden/Übungsplatz, aber auch nach oben. Daher auch die "Luftlöcher" an der Spitze der Hohlräume, wo die Hydrierzylinder geplant waren. Ursprünglich wären die mindestens 30m mit gewachsenem Fels bedeckt gewesen. Mindestwert für U-Verlagerungen.
Also wurde auch oben noch abgetragen.
Und die sog. Flakplattformen waren natürlich zum Abkippen des Gesteins nach unten gedacht- und Nachkrieg.
Folglich ist auch das heutige Portal Nachkrieg und liegt eigentlich schon 20-30m hinter dem ursprünglichen Eingangsmundloch.
 
Die allseits bekannte Tor hat nun dicke Brocken vorne vor auf dem Boden liegen. (kann leider gerade kein Foto anfügen)
Vorher wurde wohl das bekannte Buddelloch mit Beton verfüllt + eine Platte von innen drauf gesetzt.
Auf SEK-Gelände steht ein großer Kran (gut sichtbar von der Hönnetalstraße aus). Dieser wird eine Tür vor den Eingang setzen.
Alle Löcher und Eingänge sollen komplett dicht gemacht werden... so der Plan!
Wie weit die Ausführung ist und ob wirklich planmässig ALLES zu wird, weiß ich leider nicht.
 
peter45 schrieb:
Nein nach wie vor verschlossen und überwacht !!

Wie genau wird Überwacht, weißt du da mehr von ?

Und welche Quelle besagt das alles verschlossen ist, klar das große buddelloch + Tor ist zu, jedoch habe ich vor kurzem mit Leuten gesprochen die wohl behaupten dieses Jahr schon in dem Stollen Emil 1 gewesen zu sein.


LG

Alex
 
Das große Portal ist definitiv dicht.
Selbst noch vor ein paar Wochen gesehen.
Dank an den letzten Youtube Affen, seitdem hat Rheinkalk den Kaffee auf und bringt alles zur Anzeige. Wird regelmäßig von Rheinkalk sowie der Polizei auf dem Gelände kontrolliert. Im übrigen schaut auch der Förster dort regelmäßig nach.
Deine Leute werden wohl über das Übungsgelände spaziert sein, möglich daß dort noch was auf ist. Halte ich pers für völlig bescheuert, das Gelände hat Kameras und Bewegungsmelder...
Lasst das Thema Schwalbe einfach ruhen, hier lesen zu viel Affen mit.
 
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