ist es möglich,das die alten Zechenhäuser auch mal in einem Loch verschwinden?
Komplette Häuser wohl kaum,aber Teilbereiche schon.
Siehe bochum Wattenscheid im Januar 2000:
http://wissen.spiegel.de/wissen/image/show.html?did=15376065&aref=image021/E0002/SCSP200000200800081.pdf&thumb=false
Solltet ihr mal genauer lesen,vor allem Seite 2
aber das passiert eher nicht so stark,da die Stollen oberflächennah nicht so mächtig waren.
Die Schichtung dort ist Lehm,Ton,Sandstein ,Kohle.
Es kommt immer auf verschiedene Faktoren an:
Grundwassereintritt mit Ausspülungen oder leichter,lockerer Boden,Raubbau von Stempelhölzern,gar kein ausbau usw.
Wie werden Hohlräume verfüllt ?
Tagesbruch erfolgt , RAG, LEG oder andere kommen, begutachten, bestellen Firma zum Verfüllen.
Die bekommen aber nicht die Zechenpläne in die Hand, sondern sondieren und verfüllen in vorgegebenen Bereichen.
Anschließend werden die Bergbauunterlagen, falls überhaupt vorhanden, mit den Verfüllprotokollen und Mengen des eingebrachten Dämmers verglichen.
Aber wegen " wildem Abbau " existieren ja nicht immer Unterlagen.
deshalb kann man dort auch noch mit längeren Aktionen rechnen, kommt aber immer darauf an,wieviel Geld dafür eingeplant war.
Zitat: Übrigens standen im Jahr 2000 gerade mal 18 Mitarbeiter in den Bergämtern zur Verfügung um 20.000 bekannte Stollen zu überprüfen, aber es wird davon ausgegangen , das es gerade mal ein Drittel des bekannten Stollen sind
was ist ein Oberbergamt : http://www.oberbergamt.de/20jhdt.htm